Nolde, Emil, Maler und Graphiker (1867-1956). Diktierter handschriftl. Brief mit eigh. Unterschrift "Ihr Emil Nolde" und handschr. Umschlag. 1 1 / 2 S. Kl. 4to. Klosters-Platz (Schweiz), Hotel Weisskreuz-Belvédère, 31.III.1936. An Hans Bruns in Hamburg; einer der seltenen Briefe Noldes aus den Jahren 1933-1945, hier seiner Frau Ada diktiert und eigenhändig unterschrieben. "... Es war eine schwere Zeit in dem Eppendorfer Krankenhaus, nun aber sind wir seit Wochen in der Schweiz ... Sie fragen nach dem Original der Wiedergabe in "Das eigene Leben" . Ich besitze es noch, es ist ein Aquarell in den beiden Farben blau und schwarz. Lithographiert ist es nicht. Der Preis ist M. 300.- Ich schreibe Ihnen dieses in Kürze zur Orientierung. Es wird wohl noch ca. ein Monat vergehen, bis wir nach Berlin zurückkehren. Es war meine Frau, die im Hause Schiefler, Oberstr. 86 wohnte ... Es freut mich, daß Sie an meine[r] Kunst teilnehmen und ich hoffe, daß auch mein kleines Buch der Jugendjahre Ihnen lieb war ...". Er schließt "Mit freundlichem und deutschem Gruß". - Beiliegend Noldes Buch "Das eigene Leben" , der erste Band der Tetralogie in erster Ausgabe (Orig.-Leinen, 204 S. mit ganzseit. Abb., Berlin, Julius Bard, 1931; inliegend ein Teil des illustrierten Umschlags). Das "Bildnis in Blau-Schwarz" auf S. 201 ist vielleicht das Aquarell, von dem der Künstler in dem Brief spricht.
Nolde, Emil, Maler und Graphiker (1867-1956). Diktierter handschriftl. Brief mit eigh. Unterschrift "Ihr Emil Nolde" und handschr. Umschlag. 1 1 / 2 S. Kl. 4to. Klosters-Platz (Schweiz), Hotel Weisskreuz-Belvédère, 31.III.1936. An Hans Bruns in Hamburg; einer der seltenen Briefe Noldes aus den Jahren 1933-1945, hier seiner Frau Ada diktiert und eigenhändig unterschrieben. "... Es war eine schwere Zeit in dem Eppendorfer Krankenhaus, nun aber sind wir seit Wochen in der Schweiz ... Sie fragen nach dem Original der Wiedergabe in "Das eigene Leben" . Ich besitze es noch, es ist ein Aquarell in den beiden Farben blau und schwarz. Lithographiert ist es nicht. Der Preis ist M. 300.- Ich schreibe Ihnen dieses in Kürze zur Orientierung. Es wird wohl noch ca. ein Monat vergehen, bis wir nach Berlin zurückkehren. Es war meine Frau, die im Hause Schiefler, Oberstr. 86 wohnte ... Es freut mich, daß Sie an meine[r] Kunst teilnehmen und ich hoffe, daß auch mein kleines Buch der Jugendjahre Ihnen lieb war ...". Er schließt "Mit freundlichem und deutschem Gruß". - Beiliegend Noldes Buch "Das eigene Leben" , der erste Band der Tetralogie in erster Ausgabe (Orig.-Leinen, 204 S. mit ganzseit. Abb., Berlin, Julius Bard, 1931; inliegend ein Teil des illustrierten Umschlags). Das "Bildnis in Blau-Schwarz" auf S. 201 ist vielleicht das Aquarell, von dem der Künstler in dem Brief spricht.
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