Oskar Kokoschka* (Pöchlarn 1886 - 1980 Montreux) „Sitzendes Mädchen (Daisy)“ 1922 Kohle auf Papier 65 x 49 cm Signiert rechts unten: Oskar Kokoschka Von fremder Hand beschriftet: Daisy 1922 Provenienz Galerie Caspari, München; Kunsthandel, Wien; österreichischer Privatbesitz Literatur Ernst Rathenau, Kokoschka, Handzeichnungen, Band 1, Berlin 1935, Nr. 108 Schätzpreis: ▲€ 18.000 - 36.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Kokoschka war ein großartiger Zeichner. Farbstift, Kreide, Kohle und Aquarellfarben, alle diese Techniken beherrschte er virtuos in seiner künstlerischen Umsetzung. Die Strichführung ist frei, mutig und sicher. Diese neue künstlerische Freiheit, zu der er hier findet, wird seine weiteren Werke begleiten und seinen Stil begründen. 1919 wurde Kokoschka als Professor an die Akademie nach Dresden berufen. Expressive Menschenbilder charakterisieren nun seine Bildsprache. Das Format wird größer. Die bewegten Umrisslinien positionieren die Figur im Raum, eröffnen den Dialog zwischen leerem Raum und Körper. Die Haltung und die Strichsetzung im Gesichtsbereich ergänzen sich zu einer sensiblen und doch emotionalen Darstellung. Das Sitzende Mädchen, Daisy, aus 1922 ist ein Beispiel seiner virtuosen Umsetzung. Haltung und Blick ergänzen sich zu einer ausdrucksstarken Persönlichkeit. Hier wird Kokoschkas spezielle Fähigkeit, Emotionen und innere Befindlichkeiten im Ausdruck zu verdeutlichen, sichtbar.
Oskar Kokoschka* (Pöchlarn 1886 - 1980 Montreux) „Sitzendes Mädchen (Daisy)“ 1922 Kohle auf Papier 65 x 49 cm Signiert rechts unten: Oskar Kokoschka Von fremder Hand beschriftet: Daisy 1922 Provenienz Galerie Caspari, München; Kunsthandel, Wien; österreichischer Privatbesitz Literatur Ernst Rathenau, Kokoschka, Handzeichnungen, Band 1, Berlin 1935, Nr. 108 Schätzpreis: ▲€ 18.000 - 36.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Kokoschka war ein großartiger Zeichner. Farbstift, Kreide, Kohle und Aquarellfarben, alle diese Techniken beherrschte er virtuos in seiner künstlerischen Umsetzung. Die Strichführung ist frei, mutig und sicher. Diese neue künstlerische Freiheit, zu der er hier findet, wird seine weiteren Werke begleiten und seinen Stil begründen. 1919 wurde Kokoschka als Professor an die Akademie nach Dresden berufen. Expressive Menschenbilder charakterisieren nun seine Bildsprache. Das Format wird größer. Die bewegten Umrisslinien positionieren die Figur im Raum, eröffnen den Dialog zwischen leerem Raum und Körper. Die Haltung und die Strichsetzung im Gesichtsbereich ergänzen sich zu einer sensiblen und doch emotionalen Darstellung. Das Sitzende Mädchen, Daisy, aus 1922 ist ein Beispiel seiner virtuosen Umsetzung. Haltung und Blick ergänzen sich zu einer ausdrucksstarken Persönlichkeit. Hier wird Kokoschkas spezielle Fähigkeit, Emotionen und innere Befindlichkeiten im Ausdruck zu verdeutlichen, sichtbar.
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