Oskar Kokoschka Pöchlarn 1886 - 1980 Montreux Zwei Kinder (zwei Mädchen) Um 1922 Aquarell auf elfenbeinfarbenem Büttenpapier. 47 x 61,5 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts mit Bleistift monogrammiert 'OK'. - Leicht gebräunt mit schwachen Bräunungsrändern, die Farben minimal geblichen. Die Ränder etwas unregelmäßig geschnitten. Mit einer Foto-Expertise von Heinz Spielmann vom 2. Juni 1989 Provenienz Ehemals Sammlung Dr. Ferdinand Ziersch, Wuppertal; Galerie Großhennig, Düsseldorf (1983); seitdem in Familienbesitz Norddeutschland Ausstellungen Düsseldorf 1983 (Galerie Grosshennig), Deutsche und französische Meisterwerke, Kat. mit Farbabb. S. 44 Die Dresdner Zeit nach dem I. Weltkrieg zwischen 1919 und 1922 ist für Oskar Kokoschka eine ausgesprochen fruchtbare Schaffensphase. Er wendet sich verstärkt dem Porträtieren zu und stellt in zahlreichen Aquarellen sein Können als Kolorist unter Beweis. „Sie bilden einen der Höhepunkte in Kokoschkas Kunst und in der gesamten Aquarellmalerei des 20. Jahrhunderts. Während dieser Periode wurden symbolische und visionäre Elemente seltener. Kokoschka konzentrierte sich auf die Wirkung, die in ihm eine Landschaft, Kinder, Gesichter von Frauen erzeugten. Er befreite die menschliche Natur von Banalitäten des Augenblicks, um ihr eine mehr universelle Dimension zu geben.“ (Véronique Mauron, Werke der Oskar Kokoschka Stiftung, Mainz 1994, S. 60)
Oskar Kokoschka Pöchlarn 1886 - 1980 Montreux Zwei Kinder (zwei Mädchen) Um 1922 Aquarell auf elfenbeinfarbenem Büttenpapier. 47 x 61,5 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts mit Bleistift monogrammiert 'OK'. - Leicht gebräunt mit schwachen Bräunungsrändern, die Farben minimal geblichen. Die Ränder etwas unregelmäßig geschnitten. Mit einer Foto-Expertise von Heinz Spielmann vom 2. Juni 1989 Provenienz Ehemals Sammlung Dr. Ferdinand Ziersch, Wuppertal; Galerie Großhennig, Düsseldorf (1983); seitdem in Familienbesitz Norddeutschland Ausstellungen Düsseldorf 1983 (Galerie Grosshennig), Deutsche und französische Meisterwerke, Kat. mit Farbabb. S. 44 Die Dresdner Zeit nach dem I. Weltkrieg zwischen 1919 und 1922 ist für Oskar Kokoschka eine ausgesprochen fruchtbare Schaffensphase. Er wendet sich verstärkt dem Porträtieren zu und stellt in zahlreichen Aquarellen sein Können als Kolorist unter Beweis. „Sie bilden einen der Höhepunkte in Kokoschkas Kunst und in der gesamten Aquarellmalerei des 20. Jahrhunderts. Während dieser Periode wurden symbolische und visionäre Elemente seltener. Kokoschka konzentrierte sich auf die Wirkung, die in ihm eine Landschaft, Kinder, Gesichter von Frauen erzeugten. Er befreite die menschliche Natur von Banalitäten des Augenblicks, um ihr eine mehr universelle Dimension zu geben.“ (Véronique Mauron, Werke der Oskar Kokoschka Stiftung, Mainz 1994, S. 60)
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