Oswald Achenbach (1827 Düsseldorf - 1905 ebenda) attr.; Ziegenhirtin vor dem Tempel der Sibylle in Tivoli Mit nuanciertem, lockerem Duktus in pastelltonigem, partiell leuchtendem Kolorit gemalte Landschaft. Der Erhabenheit des antiken Tempels stellte der Künstler das ländliche Leben in Gestalt der Hirtin mit ihrer Hütte und trocknender Wäsche voran. In Motiv, Stil und Komposition lässt sich das Gemälde in das Oeuvre Achenbachs einordnen. Es stellt den römischen Rundtempel der Sibylle bzw. Vesta in Tivoli dar - ein Motiv, das viele Künstler seit dem 18. Jh. faszinierte. Auch Achenbach bereiste mehrfach Tivoli auf seinen teilw. mehrmonatigen Italien-Reisen seit 1850 und hielt die Stadt und den Tempel in einer Werkreihe von Gemälden fest. Achenbach schuf die Studien direkt in der freien Natur, wobei er sich in impressionistischer Weise weniger für Details interessierte, sondern die charakteristischen, mediterranen Farben, die Formen sowie Licht- und Schattenverteilungen als Gesamteindruck hervorhob. Auch die später im Atelier vollendeten Gemälde zeichnen sich durch eine neuartige freie Pinselführung aus, höchst wirkungsvoll belebte er die Landschaften und Veduten hierbei durch einzelne Figuren und Gruppen aus dem Alltagsleben wie bei diesem Gemälde. Öl/Lwd.; 105,5 cm x 83 cm. Rahmen. Provenienz: Süddeutsche Privatsammnlung, Starnberg. Attributed to Oswald Achenbach (1827 - 1905). Oil on canvas.
Oswald Achenbach (1827 Düsseldorf - 1905 ebenda) attr.; Ziegenhirtin vor dem Tempel der Sibylle in Tivoli Mit nuanciertem, lockerem Duktus in pastelltonigem, partiell leuchtendem Kolorit gemalte Landschaft. Der Erhabenheit des antiken Tempels stellte der Künstler das ländliche Leben in Gestalt der Hirtin mit ihrer Hütte und trocknender Wäsche voran. In Motiv, Stil und Komposition lässt sich das Gemälde in das Oeuvre Achenbachs einordnen. Es stellt den römischen Rundtempel der Sibylle bzw. Vesta in Tivoli dar - ein Motiv, das viele Künstler seit dem 18. Jh. faszinierte. Auch Achenbach bereiste mehrfach Tivoli auf seinen teilw. mehrmonatigen Italien-Reisen seit 1850 und hielt die Stadt und den Tempel in einer Werkreihe von Gemälden fest. Achenbach schuf die Studien direkt in der freien Natur, wobei er sich in impressionistischer Weise weniger für Details interessierte, sondern die charakteristischen, mediterranen Farben, die Formen sowie Licht- und Schattenverteilungen als Gesamteindruck hervorhob. Auch die später im Atelier vollendeten Gemälde zeichnen sich durch eine neuartige freie Pinselführung aus, höchst wirkungsvoll belebte er die Landschaften und Veduten hierbei durch einzelne Figuren und Gruppen aus dem Alltagsleben wie bei diesem Gemälde. Öl/Lwd.; 105,5 cm x 83 cm. Rahmen. Provenienz: Süddeutsche Privatsammnlung, Starnberg. Attributed to Oswald Achenbach (1827 - 1905). Oil on canvas.
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