Pablo Picasso
Femme au Fauteuil III
1948
Original-Lithographie auf Velin mit Wasserzeichen "Arches". 65,7 x 50,2 cm. Unter Glas gerahmt. Rückseitig von Fernand Mourlot bezeichnet 'Epreuve d'exposition fm'. Einer von 5 Abzügen. - In guter Erhaltung. Minimal gebräunt.Die „Femme au fauteuil“, von Picasso ursprünglich als Farblithographie geplant, gehört zu seinen Druckgraphiken mit den meisten Varianten, das Motiv lag ihm besonders am Herzen. Der erste Entwurf vom November 1948 war in fünf Farben gehalten, traf aber nicht seine Vorstellung. In den folgenden Wochen und Monaten arbeitete er daher jede Farbplatte zu einer Schwarzplatte um und variierte auf jeder einzelnen das Motiv der sitzenden Frau immer wieder aufs Neue. Bis April 1949 entstanden nach der Zählung von Fernand Mourlot so 30 Fassungen. Auch in mehreren Ölgemälden gestaltete Picasso das Thema aus.
Die Dargestellte ist Françoise Gilot seine damalige Lebensgefährtin und sein bevorzugtes Modell. Ihr bestickter, pelzverbrämter Ledermantel mit den weiten Ärmeln nimmt mit seiner ornamentalen Qualität in vielen Varianten die Hauptrolle ein. In der hier vorliegenden Fassung, die sich ehemals im Besitz von Fernand Mourlot befand, konzentrierte sich Picasso hingegen auf das fein schattierte Gesicht, die weitere Darstellung ist auf wenige abstrahierte Details reduziert.WerkverzeichnisMourlot 136, 1. ZustandProvenienzFernand Mourlot, Paris; Sammlung Huizinga, Münster; Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt; Privatbesitz SchweizLiteraturhinweiseErnst-Gerhard Güse/Bernd Rau, Pablo Picasso Die Lithographien, Stuttgart 1988, S. 239-245; Pablo Picasso Die Lithographie. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. Die Sammlung Huizinga, Ostfildern-Ruit 2000, S. 129, Nr. 416 (anderes Exemplar)
Pablo Picasso
Femme au Fauteuil III
1948
Original-Lithographie auf Velin mit Wasserzeichen "Arches". 65,7 x 50,2 cm. Unter Glas gerahmt. Rückseitig von Fernand Mourlot bezeichnet 'Epreuve d'exposition fm'. Einer von 5 Abzügen. - In guter Erhaltung. Minimal gebräunt.Die „Femme au fauteuil“, von Picasso ursprünglich als Farblithographie geplant, gehört zu seinen Druckgraphiken mit den meisten Varianten, das Motiv lag ihm besonders am Herzen. Der erste Entwurf vom November 1948 war in fünf Farben gehalten, traf aber nicht seine Vorstellung. In den folgenden Wochen und Monaten arbeitete er daher jede Farbplatte zu einer Schwarzplatte um und variierte auf jeder einzelnen das Motiv der sitzenden Frau immer wieder aufs Neue. Bis April 1949 entstanden nach der Zählung von Fernand Mourlot so 30 Fassungen. Auch in mehreren Ölgemälden gestaltete Picasso das Thema aus.
Die Dargestellte ist Françoise Gilot seine damalige Lebensgefährtin und sein bevorzugtes Modell. Ihr bestickter, pelzverbrämter Ledermantel mit den weiten Ärmeln nimmt mit seiner ornamentalen Qualität in vielen Varianten die Hauptrolle ein. In der hier vorliegenden Fassung, die sich ehemals im Besitz von Fernand Mourlot befand, konzentrierte sich Picasso hingegen auf das fein schattierte Gesicht, die weitere Darstellung ist auf wenige abstrahierte Details reduziert.WerkverzeichnisMourlot 136, 1. ZustandProvenienzFernand Mourlot, Paris; Sammlung Huizinga, Münster; Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt; Privatbesitz SchweizLiteraturhinweiseErnst-Gerhard Güse/Bernd Rau, Pablo Picasso Die Lithographien, Stuttgart 1988, S. 239-245; Pablo Picasso Die Lithographie. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. Die Sammlung Huizinga, Ostfildern-Ruit 2000, S. 129, Nr. 416 (anderes Exemplar)
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