Pablo Picasso * (Malaga 1881 - 1973 Mougins) Chouette, 1969 Keramik, bemalt und glasiert; H. 29,6 cm Im Fuß bezeichnet und nummeriert (geritzt): Edition Picasso / 259/500 / Madoura / R 148 Prägestempel im Fuss: "Madoura Plein Feu" sowie "Edition Picasso" Entworfen im Jahr 1969 und ausgeführt mit einer Auflage von 500 Stück Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur Alain Ramié, Picasso catalogue de l'oeuvre céramique édité 1947-1971, Madoura 1988, WV-Nr. 605, Abb. S. 291 (andere Version abgebildet) Ende der 1940er Jahre beginnt Picasso mit der Gestaltung von Keramiken. Zu dieser Zeit verbringt er die Ferien an der Côte d'Azur. Die Faszination für Licht und die hellen mediterranen Farben führen ihn an die Riviera und schließlich nach Vallauris, wo er 1947 die jährliche Töpfer-Ausstellung besucht. Stark beeindruckt von der hochwertigen Qualität der Madoura Keramiken lernt er die Besitzer der Töpferei, Suzanne und Georges Ramié kennen. Die beiden zeigen ihm die Werkstatt und laden ihn ein, diese für die Umsetzung seiner Ideen zu nutzen. Im Gegenzug erhält die Familie Ramié die Genehmigung, die Keramiken zu produzieren und zu verkaufen. Diese Zusammenarbeit wird 25 Jahre lang bestehen. Für Picasso stellt die Arbeit mit Ton Entspannung dar. Er verbringt seine Sommerpausen mit dem Töpfern und beginnt mit sehr einfacher Gebrauchskeramik wie Teller und Schüsseln. Mit der Zeit kreiert er anspruchsvollere Formen wie Krüge und Vasen, deren Henkel sich in die Anatomie des dargestellten Tieres - oft sind es Eulen oder Fische - integrieren. Die Motive sind verspielt und ausgefallen. (AKE)
Pablo Picasso * (Malaga 1881 - 1973 Mougins) Chouette, 1969 Keramik, bemalt und glasiert; H. 29,6 cm Im Fuß bezeichnet und nummeriert (geritzt): Edition Picasso / 259/500 / Madoura / R 148 Prägestempel im Fuss: "Madoura Plein Feu" sowie "Edition Picasso" Entworfen im Jahr 1969 und ausgeführt mit einer Auflage von 500 Stück Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur Alain Ramié, Picasso catalogue de l'oeuvre céramique édité 1947-1971, Madoura 1988, WV-Nr. 605, Abb. S. 291 (andere Version abgebildet) Ende der 1940er Jahre beginnt Picasso mit der Gestaltung von Keramiken. Zu dieser Zeit verbringt er die Ferien an der Côte d'Azur. Die Faszination für Licht und die hellen mediterranen Farben führen ihn an die Riviera und schließlich nach Vallauris, wo er 1947 die jährliche Töpfer-Ausstellung besucht. Stark beeindruckt von der hochwertigen Qualität der Madoura Keramiken lernt er die Besitzer der Töpferei, Suzanne und Georges Ramié kennen. Die beiden zeigen ihm die Werkstatt und laden ihn ein, diese für die Umsetzung seiner Ideen zu nutzen. Im Gegenzug erhält die Familie Ramié die Genehmigung, die Keramiken zu produzieren und zu verkaufen. Diese Zusammenarbeit wird 25 Jahre lang bestehen. Für Picasso stellt die Arbeit mit Ton Entspannung dar. Er verbringt seine Sommerpausen mit dem Töpfern und beginnt mit sehr einfacher Gebrauchskeramik wie Teller und Schüsseln. Mit der Zeit kreiert er anspruchsvollere Formen wie Krüge und Vasen, deren Henkel sich in die Anatomie des dargestellten Tieres - oft sind es Eulen oder Fische - integrieren. Die Motive sind verspielt und ausgefallen. (AKE)
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert