PICASSO, PABLO FERNANDO DE ROJAS: La Célestine. Trad. de l'espagnol par Pierre Heugas. Paris: Éditions de l'Atelier Crommelynck 1971. 21 x 17 cm. Mit 66 ganzs. Radierungen und Aquatinten von Pablo Picasso 284 SS., 2 Bll. Druck auf Papier Canton von Richard de Bas mit Wasserzeichen "La Celestine". Die Radierungen auf nicht aufgeschnittenen Doppelblättern. Weißer OrPgt.-Einband von Bernard Duval, in HPgt.-Chemise und pergamentbezogenem Schuber. Fußschnitt unbeschnitten. Nr. 48 von 350 Ex. (insges. 400 Ex.), im Druckvermerk von Picasso signiert. - Goeppert/Cramer No. 149. Papiergesänge Nr. 117. - Das letzte von Picasso illustrierte Buch. - Rojas' "La Celestina" ist eine im frühen 16. Jh. entstandene Tragikomödie um eine Liebe zwischen Calisto und Melibea. Die Illustrationen Picassos zu diesem Drama zeigen mit Vorliebe Entführungsszenen und erotische Begegnungen. Immer wieder taucht darin die schwarz verhüllte Figur der bösartigen Kupplerin Celestina auf. Bereits 1903 hatte der Künstler die Celestina in einem Gemälde dargestellt. Die 66 kleinformatigen linear filigranen Radierungen und Aquatinten, welche teilweise in der Technik des Zuckeraussprengverfahrens hergestellt sind, gehören zur 'Suite 347', einer Folge von 347 graphischen Blättern in verschiedenen Tiefdrucktechniken, die Picasso in den Monaten März bis Oktober 1968 geschaffen hat und bei den Gebr. Crommelynck drucken ließ.
PICASSO, PABLO FERNANDO DE ROJAS: La Célestine. Trad. de l'espagnol par Pierre Heugas. Paris: Éditions de l'Atelier Crommelynck 1971. 21 x 17 cm. Mit 66 ganzs. Radierungen und Aquatinten von Pablo Picasso 284 SS., 2 Bll. Druck auf Papier Canton von Richard de Bas mit Wasserzeichen "La Celestine". Die Radierungen auf nicht aufgeschnittenen Doppelblättern. Weißer OrPgt.-Einband von Bernard Duval, in HPgt.-Chemise und pergamentbezogenem Schuber. Fußschnitt unbeschnitten. Nr. 48 von 350 Ex. (insges. 400 Ex.), im Druckvermerk von Picasso signiert. - Goeppert/Cramer No. 149. Papiergesänge Nr. 117. - Das letzte von Picasso illustrierte Buch. - Rojas' "La Celestina" ist eine im frühen 16. Jh. entstandene Tragikomödie um eine Liebe zwischen Calisto und Melibea. Die Illustrationen Picassos zu diesem Drama zeigen mit Vorliebe Entführungsszenen und erotische Begegnungen. Immer wieder taucht darin die schwarz verhüllte Figur der bösartigen Kupplerin Celestina auf. Bereits 1903 hatte der Künstler die Celestina in einem Gemälde dargestellt. Die 66 kleinformatigen linear filigranen Radierungen und Aquatinten, welche teilweise in der Technik des Zuckeraussprengverfahrens hergestellt sind, gehören zur 'Suite 347', einer Folge von 347 graphischen Blättern in verschiedenen Tiefdrucktechniken, die Picasso in den Monaten März bis Oktober 1968 geschaffen hat und bei den Gebr. Crommelynck drucken ließ.
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