Berlin. - Reichskanzlei. - "Umbau des ehemal Palais Radziwill". 5 Originalpläne des Architekten Wilhelm Neumann, davon 3 eigenhändig signiert und datiert. Lavierte Federzeichnungen in Rot und Grau, meist auf dünnem Papier, jeweils auf stärkeres Trägerpapier montiert. Berlin 14. Januar 1876. Verschiedene Formate ( s.u. ). Gerollt. ( ) Pläne für den Umbau des ehemaligen Palais des polnischen Fürsten Antoni Henryk Radziwill in der Wilhelmstraße 77 in Berlin, auch „Palais Radziwill“ genannt. Die Reichskanzlei wurde auf Drängen Bismarcks in diesem Gebäude eingerichtet. Das Gebäude der Alten Reichskanzlei war 1738/39 von Carl Friedrich Richter erbaut worden. Im Jahr 1869 kaufte Bismarck das Palais für Zwecke der preußischen Staatsregierung. 1875 erwarb das Kaiserreich das Gebäude, das in Zukunft als Wohn- und Amtssitz des jeweiligen Reichskanzlers diente. In den Jahren 1875–1878 erfolgte im Inneren des Gebäudes ein Umbau nach Plänen von Wilhelm Neuma nn. Ab 1878 nutzte Bismarck das Palais als Residenz und die neu gegründete Behörde.Drei der hier vorhandenen Pläne sind von Wilhelm Neumann eigenhändig signiert und datiert. Die Pläne jeweils mit Titel und Bezeichnungen der Räumlichkeiten. Vorhanden sind (Größenangaben sind die des Zeichenblattes und nicht des Trägerblattes): "Erdgeschoss" (auf Pergaminpapier). Von Neumann signiert und datiert. 71:85 cm . - "Erdgeschoss" (andere Fassung), unsigniert und undatiert. Auf gebräuntem Pergaminpapier. 70:80 cm . Mit zusätzlichem kleineren klappbaren Teil. - "Erster Stock". Von Neumann signiert und datiert. Auf Pergaminpapier. 72,5:86 cm . - "Erster Stock" (andere Fassung), unsigniert und undatiert. Auf gebräuntem Pergaminpapier. 70:81 cm . Mit zusätzlichem, kleineren klappbaren Teil. - "Längenschnitt durch die Festräume". Von Neumann signiert und datiert. Auf Pergaminpapier. 41:95 cm . - Teilw. verstaubt und fleckig, stellenweise stockfleckig bzw. vereinzelte Moderspuren, Trägerpapier teilw. mit Randläsuren.
Berlin. - Reichskanzlei. - "Umbau des ehemal Palais Radziwill". 5 Originalpläne des Architekten Wilhelm Neumann, davon 3 eigenhändig signiert und datiert. Lavierte Federzeichnungen in Rot und Grau, meist auf dünnem Papier, jeweils auf stärkeres Trägerpapier montiert. Berlin 14. Januar 1876. Verschiedene Formate ( s.u. ). Gerollt. ( ) Pläne für den Umbau des ehemaligen Palais des polnischen Fürsten Antoni Henryk Radziwill in der Wilhelmstraße 77 in Berlin, auch „Palais Radziwill“ genannt. Die Reichskanzlei wurde auf Drängen Bismarcks in diesem Gebäude eingerichtet. Das Gebäude der Alten Reichskanzlei war 1738/39 von Carl Friedrich Richter erbaut worden. Im Jahr 1869 kaufte Bismarck das Palais für Zwecke der preußischen Staatsregierung. 1875 erwarb das Kaiserreich das Gebäude, das in Zukunft als Wohn- und Amtssitz des jeweiligen Reichskanzlers diente. In den Jahren 1875–1878 erfolgte im Inneren des Gebäudes ein Umbau nach Plänen von Wilhelm Neuma nn. Ab 1878 nutzte Bismarck das Palais als Residenz und die neu gegründete Behörde.Drei der hier vorhandenen Pläne sind von Wilhelm Neumann eigenhändig signiert und datiert. Die Pläne jeweils mit Titel und Bezeichnungen der Räumlichkeiten. Vorhanden sind (Größenangaben sind die des Zeichenblattes und nicht des Trägerblattes): "Erdgeschoss" (auf Pergaminpapier). Von Neumann signiert und datiert. 71:85 cm . - "Erdgeschoss" (andere Fassung), unsigniert und undatiert. Auf gebräuntem Pergaminpapier. 70:80 cm . Mit zusätzlichem kleineren klappbaren Teil. - "Erster Stock". Von Neumann signiert und datiert. Auf Pergaminpapier. 72,5:86 cm . - "Erster Stock" (andere Fassung), unsigniert und undatiert. Auf gebräuntem Pergaminpapier. 70:81 cm . Mit zusätzlichem, kleineren klappbaren Teil. - "Längenschnitt durch die Festräume". Von Neumann signiert und datiert. Auf Pergaminpapier. 41:95 cm . - Teilw. verstaubt und fleckig, stellenweise stockfleckig bzw. vereinzelte Moderspuren, Trägerpapier teilw. mit Randläsuren.
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