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Auction archive: Lot number 1015

Prachtvolles Lunetten-Fenster mit allegorischer Darstellung ‘der Frühling’ wohl von Johann Albert Lüthi,

Estimate
€15,000 - €25,000
ca. US$17,760 - US$29,600
Price realised:
€19,050
ca. US$22,555
Auction archive: Lot number 1015

Prachtvolles Lunetten-Fenster mit allegorischer Darstellung ‘der Frühling’ wohl von Johann Albert Lüthi,

Estimate
€15,000 - €25,000
ca. US$17,760 - US$29,600
Price realised:
€19,050
ca. US$22,555
Beschreibung:

im Hintergrund ein Panorama-Ausschnitt der Stadt Frankfurt, 3 verbleite Teile mit farbig gemalten Darstellungen, im Vordergrund sitzende junge Dame in historisierender Kleidung mit rotem Käppchen und Blumen, sie hält Vergißmeinnicht in der Rechten, in der Linken einen geflochtenen Vergißmeinnicht- Kranz mit hellpurpur Gänseblümchen, im Korb hellblaue Vergißmeinnicht- und rote Rosenzweige als Liebessymbole, seitlich rote Königs-kerzen, violette Schwertlilien, blaue Glockenblumen, rote Hortensien sowie hellrote und dunkelrote Tulpen, 3 weidende Schafe, tiefe Landschaft und der Ansicht des Domes und der Katharinenkirche in Frankfurt, Lunette gerahmt mit en grisaille und silbergelb gemaltem Fries mit Kettenbordüren, Blättern und Rosetten, Mittelteil Höhe 163 cm, Breite 96 cm, Seitenteile je Höhe 144 cm, Breite 59 cm, alle Teile in massiven Eisenrahmen gefasst, 1a Zustand, Qualität und gereinigt Frankfurt, Deutschland, um 1890 (Ru) Recherchen im Historischen Museum am Main ergaben, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Werk von Johann Albert Lüthi handelt. Fast gleiche Motive wie in vorliegendem Fenster, die junge Dame umgeben von Blumen, dahinter die Schafe in der Landschaft sowie die beiden Kirchen im Hintergrund, waren in 2 Zeichnungen von Lüthi vorhanden. Im Historischen Museum Frankfurt befinden sich 600 Entwürfe von J. A. Lüthi. Johann Albert Lüthi Höttigen bei Zürich 24.2.1858-11.12.1903 Frankfurt, war ein schweizer Glasmaler, aber auch als Architekt tätig. Von 1876 bis 1880 besuchte er das Polytechnikum in Zürich, ab 1901 stand er der Kunstgewerbeschule Zürich als Direktor vor. Johann Albert Lüthi fertigte Glasmalereien u.a. für die Galerie Henneberg Zürich, Michaelskirche in Zug, Kunstgewerbemuseum Zürich, Christuskirche in Karlsruhe. Entwürfe für die Fenster in der Lukaskirche Dresden, 3 Rundfenster der reformierten Kirche in Rohrschach, für das Parlamentsgebäude in Bern entwarf er 22 Wappenscheiben der Kantone der Schweiz. Ein Farbfenster mit dem poetischen Titel „Blüte der Arbeit im Gefolge des wahrhaften Friedens“ als deutschen Beitrag zur Weltausstellung Paris 1900. Dieses fand später seinen Platz im „Kapellchen“, der gewölbten Vorhalle des Ratskellers im neugotischen Bürgersaalbau des Frankfurter Römers. Für die deutsche evangelische Kirche auf der Insel Capri, deren Architekt der Däne Aage von Kaufmann, 1852-1922, war, fertigte er 3 Fenster für den Altarraum. Sie sind eine Stiftung der Gräfin Harrach zu Rohrau und Thannhausen, 1901.

Auction archive: Lot number 1015
Auction:
Datum:
5 Nov 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

im Hintergrund ein Panorama-Ausschnitt der Stadt Frankfurt, 3 verbleite Teile mit farbig gemalten Darstellungen, im Vordergrund sitzende junge Dame in historisierender Kleidung mit rotem Käppchen und Blumen, sie hält Vergißmeinnicht in der Rechten, in der Linken einen geflochtenen Vergißmeinnicht- Kranz mit hellpurpur Gänseblümchen, im Korb hellblaue Vergißmeinnicht- und rote Rosenzweige als Liebessymbole, seitlich rote Königs-kerzen, violette Schwertlilien, blaue Glockenblumen, rote Hortensien sowie hellrote und dunkelrote Tulpen, 3 weidende Schafe, tiefe Landschaft und der Ansicht des Domes und der Katharinenkirche in Frankfurt, Lunette gerahmt mit en grisaille und silbergelb gemaltem Fries mit Kettenbordüren, Blättern und Rosetten, Mittelteil Höhe 163 cm, Breite 96 cm, Seitenteile je Höhe 144 cm, Breite 59 cm, alle Teile in massiven Eisenrahmen gefasst, 1a Zustand, Qualität und gereinigt Frankfurt, Deutschland, um 1890 (Ru) Recherchen im Historischen Museum am Main ergaben, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Werk von Johann Albert Lüthi handelt. Fast gleiche Motive wie in vorliegendem Fenster, die junge Dame umgeben von Blumen, dahinter die Schafe in der Landschaft sowie die beiden Kirchen im Hintergrund, waren in 2 Zeichnungen von Lüthi vorhanden. Im Historischen Museum Frankfurt befinden sich 600 Entwürfe von J. A. Lüthi. Johann Albert Lüthi Höttigen bei Zürich 24.2.1858-11.12.1903 Frankfurt, war ein schweizer Glasmaler, aber auch als Architekt tätig. Von 1876 bis 1880 besuchte er das Polytechnikum in Zürich, ab 1901 stand er der Kunstgewerbeschule Zürich als Direktor vor. Johann Albert Lüthi fertigte Glasmalereien u.a. für die Galerie Henneberg Zürich, Michaelskirche in Zug, Kunstgewerbemuseum Zürich, Christuskirche in Karlsruhe. Entwürfe für die Fenster in der Lukaskirche Dresden, 3 Rundfenster der reformierten Kirche in Rohrschach, für das Parlamentsgebäude in Bern entwarf er 22 Wappenscheiben der Kantone der Schweiz. Ein Farbfenster mit dem poetischen Titel „Blüte der Arbeit im Gefolge des wahrhaften Friedens“ als deutschen Beitrag zur Weltausstellung Paris 1900. Dieses fand später seinen Platz im „Kapellchen“, der gewölbten Vorhalle des Ratskellers im neugotischen Bürgersaalbau des Frankfurter Römers. Für die deutsche evangelische Kirche auf der Insel Capri, deren Architekt der Däne Aage von Kaufmann, 1852-1922, war, fertigte er 3 Fenster für den Altarraum. Sie sind eine Stiftung der Gräfin Harrach zu Rohrau und Thannhausen, 1901.

Auction archive: Lot number 1015
Auction:
Datum:
5 Nov 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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