Rückenakt, 1915.
Tempera und schwarze Kreide Rechts unten monogrammiert. Auf Zeichenpapier. 64,7 x 41,7 cm (25,4 x 16,4 in), blattgroß. [SM] Mit einer schriftlichen Echtheitsbestätigung des Christian Rohlfs Archivs am Osthaus Museum Hagen vom 23. Februar 2011. Die Arbeit wird unter der Nummer CRA 7/11 in das Christian Rohlfs Archiv aufgenommen. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. Der beginnende Expressionismus der "Brücke", dem im Folkwang-Museum frühe Ausstellungen gewidmet sind, entspricht Rohlfs' eigener Tendenz zu expressiver Gestaltung. Prägt nach der Akademiezeit der Impressionismus das Werk von Christian Rohlfs zwanzig Jahre lang, so findet er nun zu einem expressiven Spätstil. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wendet sich Rohlfs unbeschwerten Themen zu. Dabei scheint er sich bevorzugt in Wassertempera gestalteten Landschaften und Blumen zu widmen, doch bleibt bis in die 1920er Jahre auch ein Schwerpunkt bei den Figurenbildern. Der Mensch ist für Rohlfs kein Problem psychologischer oder sozialer Art. Er holt sich seine Motive aus Sagen und Märchen und Erscheinungen des Alltags. In der vorliegenden Arbeit beweist uns Rohlfs aber, dass er ebenso die klassische Aktmalerei nach dem Modell beherrscht, welche er meisterhaft in seinen expressiven Pinselduktus übersetzt. [SM].
Rückenakt, 1915.
Tempera und schwarze Kreide Rechts unten monogrammiert. Auf Zeichenpapier. 64,7 x 41,7 cm (25,4 x 16,4 in), blattgroß. [SM] Mit einer schriftlichen Echtheitsbestätigung des Christian Rohlfs Archivs am Osthaus Museum Hagen vom 23. Februar 2011. Die Arbeit wird unter der Nummer CRA 7/11 in das Christian Rohlfs Archiv aufgenommen. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. Der beginnende Expressionismus der "Brücke", dem im Folkwang-Museum frühe Ausstellungen gewidmet sind, entspricht Rohlfs' eigener Tendenz zu expressiver Gestaltung. Prägt nach der Akademiezeit der Impressionismus das Werk von Christian Rohlfs zwanzig Jahre lang, so findet er nun zu einem expressiven Spätstil. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wendet sich Rohlfs unbeschwerten Themen zu. Dabei scheint er sich bevorzugt in Wassertempera gestalteten Landschaften und Blumen zu widmen, doch bleibt bis in die 1920er Jahre auch ein Schwerpunkt bei den Figurenbildern. Der Mensch ist für Rohlfs kein Problem psychologischer oder sozialer Art. Er holt sich seine Motive aus Sagen und Märchen und Erscheinungen des Alltags. In der vorliegenden Arbeit beweist uns Rohlfs aber, dass er ebenso die klassische Aktmalerei nach dem Modell beherrscht, welche er meisterhaft in seinen expressiven Pinselduktus übersetzt. [SM].
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