Salomo und seine Frauen
Salomo und seine Frauen. 1911. Aquatintaradierung. Schiefler/Mosel R 153 II (von II). Signiert. Auf Bütten von Van Gelder Zonen (mit Wasserzeichen). 30 x 25 cm (11,8 x 9,8 in). Papier: 51,5 x 39,2 cm (20,2 x 15,4 in). Gedruckt von Sabo. Neben der Arbeit mit der Malerei, insbesondere mit leuchtenden Aquarellfarben, befasst sich Nolde stets auch mit der Druckgrafik. Obwohl er aufgrund seiner Ausbildung als Schnitzer besonders mit der Holzschnitttechnik arbeitet, umfassen auch zahlreiche Lithografien und Radierungen sein grafisches uvre. Im Jahre 1911 entstehen neben profanen Sujets auch grafische Arbeiten mit biblischen Themen. So auch diese Radierung mit dem alttestamentarischen Thema ''Salomo und seine Frauen''. Nolde stellt König Salomo, der in der Bibel für seine Vielweiberei angeklagt wird, inmitten seines Harems dar. Mit nur wenigen künstlerischen Mitteln entsteht eine bewegte Szene, die durch Noldes typisch verzerrte Figuren mit ihren auffälligen Gestiken und Mimiken an Ausdrucksstärke gewinnt. Wie in den meisten seiner Radierungen tendiert er auch hier zum Malerischen und schafft mit seinem Werk ''Salomo und seine Frauen'' eine zu den "Meisterwerken allerersten Ranges der Radierkunst zählende Komposition (Gustav Schiefler/Christel Mosel, Emil Nolde Das graphische Werk I, Köln 1995, S. 19). [KP/AS].
Salomo und seine Frauen
Salomo und seine Frauen. 1911. Aquatintaradierung. Schiefler/Mosel R 153 II (von II). Signiert. Auf Bütten von Van Gelder Zonen (mit Wasserzeichen). 30 x 25 cm (11,8 x 9,8 in). Papier: 51,5 x 39,2 cm (20,2 x 15,4 in). Gedruckt von Sabo. Neben der Arbeit mit der Malerei, insbesondere mit leuchtenden Aquarellfarben, befasst sich Nolde stets auch mit der Druckgrafik. Obwohl er aufgrund seiner Ausbildung als Schnitzer besonders mit der Holzschnitttechnik arbeitet, umfassen auch zahlreiche Lithografien und Radierungen sein grafisches uvre. Im Jahre 1911 entstehen neben profanen Sujets auch grafische Arbeiten mit biblischen Themen. So auch diese Radierung mit dem alttestamentarischen Thema ''Salomo und seine Frauen''. Nolde stellt König Salomo, der in der Bibel für seine Vielweiberei angeklagt wird, inmitten seines Harems dar. Mit nur wenigen künstlerischen Mitteln entsteht eine bewegte Szene, die durch Noldes typisch verzerrte Figuren mit ihren auffälligen Gestiken und Mimiken an Ausdrucksstärke gewinnt. Wie in den meisten seiner Radierungen tendiert er auch hier zum Malerischen und schafft mit seinem Werk ''Salomo und seine Frauen'' eine zu den "Meisterwerken allerersten Ranges der Radierkunst zählende Komposition (Gustav Schiefler/Christel Mosel, Emil Nolde Das graphische Werk I, Köln 1995, S. 19). [KP/AS].
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