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Auction archive: Lot number 1192

Sandrart, Joachim von L' Academia Todesca della Architectura

Wertvolle Bücher
17 Apr 2018 - 18 Apr 2018
Estimate
€600
ca. US$742
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1192

Sandrart, Joachim von L' Academia Todesca della Architectura

Wertvolle Bücher
17 Apr 2018 - 18 Apr 2018
Estimate
€600
ca. US$742
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Sandrart, Joachim von. L' Academia Todesca della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Band I (von 2) in 3 Teilen. 6 (von 8) Bl., 105 S. Mit gestochenem Frontispiz, 3 gestochenen Zwischentiteln, gestochener Porträttafel, 61 (von 116) Kupfertafeln und 8 Textkupfern sowie zahlreichen Textholzschnitten und figürlichen Holzschnittinitialen. 38 x 24 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (stark berieben, etwas bestoßen, ohne die beiden Messingschließen) über Holzdeckeln. Nürnberg und Frankfurt, Johann-Philipp Miltenberger für Jacob von Sandrart und Matthäus Merian 1675. VD17 3:608226Z. Brunet V, 124. Ebert 20244. Faber du Faur 1834. Jantz 2182. Arntzen-Rainwater H 74. – Erste Ausgabe des hervorragend ausgestatteten und wichtigen Quellenwerks zur europäischen Kunstgeschichte. Der erste Band behandelt in Teil I Architektur, Skulptur und Malerei in drei Abteilungen. Die schönen und sehr gratigen Kupfer wurden nach Zeichnungen von Sandrart von den besten Stechern der Zeit wie R. Collin, G. E. Einhart, P. Kilian, M. Küsell u. a. angefertigt und zeigen u. a. prächtige Bauten, römische Statuen und Götterbilder sowie die Säulenordnungen. – Es fehlen der Vortitel, 1 Widmungsblatt sowie 55 Kupfertafeln. Zu Beginn ist die Bindung etwas schwach. Stellenweise stärker feuchtrandig, gebräunt und braunfleckig, leicht fingerfleckig. Die "Cleopatra"-Tafel mit Eckausriss (mit Darstellungsverlust). – Nachgebunden: 1) Derselbe. Sculpturae veteris admiranda, sive delineatio vera perfectissimarum ementissimarum que statuarum, una cum artis huius nobilissimae Theoria. 8, 70 Bl. (erklärender Text), S. 71-74. Mit gestochener Titel- und Kopfvignette, (ohne das gestochene Porträt) und 51 (von 70 Kupfertafeln; 3 doppelblattgroßen). Nürnberg, Christian Siegmund Froberg, Frankfurt, Johann-Philipp Miltenberger für Johann de Sandrart, 1680. - Cicognara 286. Brunet V, 125. - Seltene erste und einzige Ausgabe. Ein Teil der Kupfer wurden auch gleichzeitig in der "Iconologia deorum" verwendet. Die instruktiven Kupfer, jeweils mit einem typographischem Blatt erklärendem Text begleitet, zeigen das im Hochbarock steigende Verständnis für die antike Kunst und deren Einfluss auf die damals aktuelle Kunst. - Es fehlen das Portrait und 19 Kupfertafeln. Stellenweise sehr stark gebräunt und braunfleckig, selten mit Randeinrissen. 2) Derselbe. Iconologia deorum, Oder Abbildung der Götter, Welche von den Alten verehret worden. 20 Bl., 212 S., 8 Bl. (Ohne das gestochene Frontispiz), mit gestochenem Porträt, 21 (von 34; 3 doppelblattgroßen) Kupfertafeln, 2 gestochenen Kopfvignetten und Initialen in Holzschnitt. Nürnberg, Christian Siegmund Froberger für den Autor, 1680. - Brunet V, 125. Faber du Faur 1835. Jantz 2183. Books on Art 1817. - Erste Ausgabe. Das reich illustrierte Werk bildet als antike Götterkunde eine Ikonographie für Künstler, verbunden mit einer emblematischen Auslegung der Bedeutung von Tieren und Pflanzen etc. in der antiken Mythologie. Besonders bemerkenswert ist hier auch das Einleitungsgedicht "Ehren-Preiß des Durchleuchtigst-Fruchtbringenden Teutschen Palmen-Hains" (wohl von M. Limburger) anlässlich der Aufnahme Sandrarts ("der Gemeinnützige") in die "Fruchtbringende Gesellschaft". - Es fehlen das Frontispiz und 13 Kupfertafeln. Stellenweise sehr stark gebräunt und braunfleckig sowie etwas feuchtrandig, gelegentlich mit Randeinrissen.

Auction archive: Lot number 1192
Auction:
Datum:
17 Apr 2018 - 18 Apr 2018
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Sandrart, Joachim von. L' Academia Todesca della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Band I (von 2) in 3 Teilen. 6 (von 8) Bl., 105 S. Mit gestochenem Frontispiz, 3 gestochenen Zwischentiteln, gestochener Porträttafel, 61 (von 116) Kupfertafeln und 8 Textkupfern sowie zahlreichen Textholzschnitten und figürlichen Holzschnittinitialen. 38 x 24 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder d. Z. (stark berieben, etwas bestoßen, ohne die beiden Messingschließen) über Holzdeckeln. Nürnberg und Frankfurt, Johann-Philipp Miltenberger für Jacob von Sandrart und Matthäus Merian 1675. VD17 3:608226Z. Brunet V, 124. Ebert 20244. Faber du Faur 1834. Jantz 2182. Arntzen-Rainwater H 74. – Erste Ausgabe des hervorragend ausgestatteten und wichtigen Quellenwerks zur europäischen Kunstgeschichte. Der erste Band behandelt in Teil I Architektur, Skulptur und Malerei in drei Abteilungen. Die schönen und sehr gratigen Kupfer wurden nach Zeichnungen von Sandrart von den besten Stechern der Zeit wie R. Collin, G. E. Einhart, P. Kilian, M. Küsell u. a. angefertigt und zeigen u. a. prächtige Bauten, römische Statuen und Götterbilder sowie die Säulenordnungen. – Es fehlen der Vortitel, 1 Widmungsblatt sowie 55 Kupfertafeln. Zu Beginn ist die Bindung etwas schwach. Stellenweise stärker feuchtrandig, gebräunt und braunfleckig, leicht fingerfleckig. Die "Cleopatra"-Tafel mit Eckausriss (mit Darstellungsverlust). – Nachgebunden: 1) Derselbe. Sculpturae veteris admiranda, sive delineatio vera perfectissimarum ementissimarum que statuarum, una cum artis huius nobilissimae Theoria. 8, 70 Bl. (erklärender Text), S. 71-74. Mit gestochener Titel- und Kopfvignette, (ohne das gestochene Porträt) und 51 (von 70 Kupfertafeln; 3 doppelblattgroßen). Nürnberg, Christian Siegmund Froberg, Frankfurt, Johann-Philipp Miltenberger für Johann de Sandrart, 1680. - Cicognara 286. Brunet V, 125. - Seltene erste und einzige Ausgabe. Ein Teil der Kupfer wurden auch gleichzeitig in der "Iconologia deorum" verwendet. Die instruktiven Kupfer, jeweils mit einem typographischem Blatt erklärendem Text begleitet, zeigen das im Hochbarock steigende Verständnis für die antike Kunst und deren Einfluss auf die damals aktuelle Kunst. - Es fehlen das Portrait und 19 Kupfertafeln. Stellenweise sehr stark gebräunt und braunfleckig, selten mit Randeinrissen. 2) Derselbe. Iconologia deorum, Oder Abbildung der Götter, Welche von den Alten verehret worden. 20 Bl., 212 S., 8 Bl. (Ohne das gestochene Frontispiz), mit gestochenem Porträt, 21 (von 34; 3 doppelblattgroßen) Kupfertafeln, 2 gestochenen Kopfvignetten und Initialen in Holzschnitt. Nürnberg, Christian Siegmund Froberger für den Autor, 1680. - Brunet V, 125. Faber du Faur 1835. Jantz 2183. Books on Art 1817. - Erste Ausgabe. Das reich illustrierte Werk bildet als antike Götterkunde eine Ikonographie für Künstler, verbunden mit einer emblematischen Auslegung der Bedeutung von Tieren und Pflanzen etc. in der antiken Mythologie. Besonders bemerkenswert ist hier auch das Einleitungsgedicht "Ehren-Preiß des Durchleuchtigst-Fruchtbringenden Teutschen Palmen-Hains" (wohl von M. Limburger) anlässlich der Aufnahme Sandrarts ("der Gemeinnützige") in die "Fruchtbringende Gesellschaft". - Es fehlen das Frontispiz und 13 Kupfertafeln. Stellenweise sehr stark gebräunt und braunfleckig sowie etwas feuchtrandig, gelegentlich mit Randeinrissen.

Auction archive: Lot number 1192
Auction:
Datum:
17 Apr 2018 - 18 Apr 2018
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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