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Auction archive: Lot number 916-529

Shibata Zeshin: Blumenkorb und Kaktus

Estimate
€2,600
ca. US$2,915
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 916-529

Shibata Zeshin: Blumenkorb und Kaktus

Estimate
€2,600
ca. US$2,915
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Signiert: ZESHIN 是真 Siegel: SHIN 真 Lebenszeit 1807 – 1891. Vielseitiger Lackkünstler und Maler. Eine der großen selbständigen Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jh. Zeshin wurde in den Lacktechniken unter Koma Kansai II ausgebildet, lernte aber auch Malerei bei Nanrei und Toyohiko im Stil der Shijo-Schule. Die Rolle führt auf beeindruckendeWeise die große künstlerische Freiheit Zeshin’s vor Augen. Modern und traditionell zugleich, überzeugt der Maler auf der einen Seite mit Pinselstrichen, die das Resultat langen kalligrafischen Lernens sind, setzt diese Fähigkeiten aber so unkonventionell ein wie andere einen Zeichenstift. Sehr guter Originalzustand, originale Seidenmontierung. Zeshin’s modernity is based on a thorough study of culture and tradition. The painting stands for this use of traditional techniques (calligraphic brush work) in a new way (naturalistic drawing) to express his artistic intentions. This modern thinking combined with tradition is the reason why he was attacked from both the modernists and the traditionalists - but this is finally the reason for his ongoing popularity. Anm.: Shibata Zeshin ist voran ein großer Lackkünstler gewesen, wobei seine Stärke raffinierte Entwürfe und auch in Material und Struktur ungewöhnliche Ausführungen bis hin zum Exquisiten gewesen sind. Die ersten Arbeiten, die wir vor Jahrzehnten in der Galerie Zacke gezeigt hatten, sind Netsuke und Inro in der Lacktechnik gewesen sowie einige bezaubernde kleinere Malereien, recht ungewöhnlich als “Lackmalerei” ausgeführt. Unter “Lack” ist immer der Urushi genannte Lacksaft vom Lackbaum zu verstehen. Der Minister Tsunetami, offizieller Vertreter Japans für die Weltausstellung 1873, lud Zeshin ein, in Wien auszustellen. Zeshin entschloss sich, den Berg Fujisan als großes Lackbild darzustellen und um stärkere inspirative Eindrücke zu sammeln, erstieg er mit 66 Jahren - begleitet von Söhnen und Schülern - den Berg. Tsunetami wurde später in den Grafenstand erhoben und die Freundschaft mit Zeshin blieb aufrecht. Die abgebildete Malerei läßt den äußerst versierten und sicheren Pinselstrich des Meisters erkennen

Auction archive: Lot number 916-529
Auction:
Datum:
17 Sep 2016
Auction house:
Galerie Zacke
Mariahilferstr. 112 /1/10
1070 Wien
Austria
office@zacke.at
+43 1 5320452
+43 1 532045220
Beschreibung:

Signiert: ZESHIN 是真 Siegel: SHIN 真 Lebenszeit 1807 – 1891. Vielseitiger Lackkünstler und Maler. Eine der großen selbständigen Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jh. Zeshin wurde in den Lacktechniken unter Koma Kansai II ausgebildet, lernte aber auch Malerei bei Nanrei und Toyohiko im Stil der Shijo-Schule. Die Rolle führt auf beeindruckendeWeise die große künstlerische Freiheit Zeshin’s vor Augen. Modern und traditionell zugleich, überzeugt der Maler auf der einen Seite mit Pinselstrichen, die das Resultat langen kalligrafischen Lernens sind, setzt diese Fähigkeiten aber so unkonventionell ein wie andere einen Zeichenstift. Sehr guter Originalzustand, originale Seidenmontierung. Zeshin’s modernity is based on a thorough study of culture and tradition. The painting stands for this use of traditional techniques (calligraphic brush work) in a new way (naturalistic drawing) to express his artistic intentions. This modern thinking combined with tradition is the reason why he was attacked from both the modernists and the traditionalists - but this is finally the reason for his ongoing popularity. Anm.: Shibata Zeshin ist voran ein großer Lackkünstler gewesen, wobei seine Stärke raffinierte Entwürfe und auch in Material und Struktur ungewöhnliche Ausführungen bis hin zum Exquisiten gewesen sind. Die ersten Arbeiten, die wir vor Jahrzehnten in der Galerie Zacke gezeigt hatten, sind Netsuke und Inro in der Lacktechnik gewesen sowie einige bezaubernde kleinere Malereien, recht ungewöhnlich als “Lackmalerei” ausgeführt. Unter “Lack” ist immer der Urushi genannte Lacksaft vom Lackbaum zu verstehen. Der Minister Tsunetami, offizieller Vertreter Japans für die Weltausstellung 1873, lud Zeshin ein, in Wien auszustellen. Zeshin entschloss sich, den Berg Fujisan als großes Lackbild darzustellen und um stärkere inspirative Eindrücke zu sammeln, erstieg er mit 66 Jahren - begleitet von Söhnen und Schülern - den Berg. Tsunetami wurde später in den Grafenstand erhoben und die Freundschaft mit Zeshin blieb aufrecht. Die abgebildete Malerei läßt den äußerst versierten und sicheren Pinselstrich des Meisters erkennen

Auction archive: Lot number 916-529
Auction:
Datum:
17 Sep 2016
Auction house:
Galerie Zacke
Mariahilferstr. 112 /1/10
1070 Wien
Austria
office@zacke.at
+43 1 5320452
+43 1 532045220
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