Sigmar Polke Oels 1941 – 2010 Köln Ohne Titel / untitled Mischtechnik und Collage auf kariertem Papier / mixed media and collage on checked paper 21 x 14,5 cm 1972 rechts unten signiert und datiert: S. Polke 72 Literatur / literature: vgl. „Polke. Eine Retrospektive“ AK Museum Frieder Burda, Baden-Baden (3.2–13.5.2007) und Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (22.6.–7.10.2007), Hatje Cantz Ostfildern 2007 Provenienz / provenance: Privatbesitz Vorarlberg Sigmar Polke studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er Gerhard Richter kennenlernte. 1963 veranstalten die beiden Künstler gemeinsam eine Ausstellung mit dem Titel „Eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus“, die von Witz und Ironie geprägt war. Polke setzte Socken, Würstchen und Versatzstücke aus Reiseprospekten in Szene. Es entstanden die ersten Raster- und Streifenbilder sowie Gemälde auf Dekostoffen. Polkes Arbeiten haben oft einen experimentellen Charakter, lassen Zufallswirkungen und autonome chemische Prozesse sichtbar werden. 1972 stellte er erstmals auf der documenta aus. Ab 1977 lehrte er an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Mittlerweile ist Sigmar Polke weltweit in Ausstellungen vertreten und gilt als einer der bedeutendsten – und teuersten – Künstler der Gegenwart.
Sigmar Polke Oels 1941 – 2010 Köln Ohne Titel / untitled Mischtechnik und Collage auf kariertem Papier / mixed media and collage on checked paper 21 x 14,5 cm 1972 rechts unten signiert und datiert: S. Polke 72 Literatur / literature: vgl. „Polke. Eine Retrospektive“ AK Museum Frieder Burda, Baden-Baden (3.2–13.5.2007) und Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (22.6.–7.10.2007), Hatje Cantz Ostfildern 2007 Provenienz / provenance: Privatbesitz Vorarlberg Sigmar Polke studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er Gerhard Richter kennenlernte. 1963 veranstalten die beiden Künstler gemeinsam eine Ausstellung mit dem Titel „Eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus“, die von Witz und Ironie geprägt war. Polke setzte Socken, Würstchen und Versatzstücke aus Reiseprospekten in Szene. Es entstanden die ersten Raster- und Streifenbilder sowie Gemälde auf Dekostoffen. Polkes Arbeiten haben oft einen experimentellen Charakter, lassen Zufallswirkungen und autonome chemische Prozesse sichtbar werden. 1972 stellte er erstmals auf der documenta aus. Ab 1977 lehrte er an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Mittlerweile ist Sigmar Polke weltweit in Ausstellungen vertreten und gilt als einer der bedeutendsten – und teuersten – Künstler der Gegenwart.
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