Gesichtszüge und Gewandung sind in dieser Skulptur noch deutlich vom hellenistischen Stil, der die Kunst von Gandhara geprägt hat, beeinflußt. Die stärkere Sinnlichkeit im Ausdruck, auch das mehr "barockhafte" der gesamten Erscheinung, zeigen in dieser späteren Gandhara-Zeit bereits deutlich das vermehrt auftretende indische Idiom. Große Augen mit verklärtem Ausdruck, über der Nasenwurzel eine Urna, Hinweis auf den Bodhisattva. Eine herabgehaltene Hand hält einen zierhaften Beutel, darin das Nektargefäß mit dem Amrta, demnach hätte diese Skultptur der Bodhisattva Maitreya (Metteya) zu sein. Sein weiteres Symbol, der Stupa im Diadem, ist nicht einwandfrei zu erkennen, der zweite Arm fehlt. Eine Schulter ist nackt, Schmuckreif um den Oberarm, um das Handgelenk ebenso. Beachtlich die hühnenhafte Schulter und Brust - der Bodhisattva ein überirdisches Heilswesen. Dazu gut passend die volle wallende Frisur (bezüglich dieser ein sehr ähnliches Beispiel "Bodhisattva mit langer Lockenpracht" im Central Museum Lahore), der sehr lebhaft gestaltete Faltenwurf ergänzt und erweitert das Großräumige in diesem skulpturalen Auftreten. Die Füße sind nicht mehr vorhanden. Die Skulptur ist auf einem soliden schwarzen Sockel montiert.
Gesichtszüge und Gewandung sind in dieser Skulptur noch deutlich vom hellenistischen Stil, der die Kunst von Gandhara geprägt hat, beeinflußt. Die stärkere Sinnlichkeit im Ausdruck, auch das mehr "barockhafte" der gesamten Erscheinung, zeigen in dieser späteren Gandhara-Zeit bereits deutlich das vermehrt auftretende indische Idiom. Große Augen mit verklärtem Ausdruck, über der Nasenwurzel eine Urna, Hinweis auf den Bodhisattva. Eine herabgehaltene Hand hält einen zierhaften Beutel, darin das Nektargefäß mit dem Amrta, demnach hätte diese Skultptur der Bodhisattva Maitreya (Metteya) zu sein. Sein weiteres Symbol, der Stupa im Diadem, ist nicht einwandfrei zu erkennen, der zweite Arm fehlt. Eine Schulter ist nackt, Schmuckreif um den Oberarm, um das Handgelenk ebenso. Beachtlich die hühnenhafte Schulter und Brust - der Bodhisattva ein überirdisches Heilswesen. Dazu gut passend die volle wallende Frisur (bezüglich dieser ein sehr ähnliches Beispiel "Bodhisattva mit langer Lockenpracht" im Central Museum Lahore), der sehr lebhaft gestaltete Faltenwurf ergänzt und erweitert das Großräumige in diesem skulpturalen Auftreten. Die Füße sind nicht mehr vorhanden. Die Skulptur ist auf einem soliden schwarzen Sockel montiert.
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert