Ca. Ø60mm, ca. 171g, 18K Gold, äußerst prunkvolles Doppelgehäuse, rückseitig die typische St.-Leu Dekoration mit Kanonen und Fahnen, sehr schöner Zustand, Innengehäuse ebenfalls prächtig verziert und durchbrochen gearbeitet, überwiegend florale Motive (kleine Ausbesserungen), nummeriert 3999, nummerngleich mit dem Werk, Glocke, originaler, signierter und nummerierter Staubdeckel, ebenfalls nummerngleich, prächtig verziertes, feuervergoldetes Werk, ebenfalls komplett signiert und nummeriert, Viertelstunden-Selbstschlag mit seltenem Schlagwerk mit Doppelschlag der Stunden, außergewöhnlich schön erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, dazugehörige prächtige, feuervergoldete Chatelaine, gangbar, Schlagwerk funktionstüchtig, aber einstellungsbedürftig, rare Sammleruhr. Eine absolut identische St. Leu trug die Nummer 2666 und war Bestandteil einer Genfer Auktion 1992. Die Uhr erzielte 12.600 Schweizer Franken (https://www.cortrie.de/go/oB0). Daniel de St.(Saint) Leu kam ursprünglich aus Genf und war von 1753 bis 1797 tätig; er schuf einige der schönsten und kunstvollsten Uhren des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1765 wurde er als königlicher Uhrmacher der Königin Charlotte an den Hof von Georg III. in London berufen; die Tatsache, dass alle Uhren de St. Leus nach diesem Datum mit 'Sevt. to her Majesty', oder 'Watch Maker to her Majesty' (Uhrmacher Ihrer Majestät) gezeichnet sind, bestätigt, dass er diesen Posten bis ans Ende seines Lebens innehatte. De St. Leu war auf die Herstellung von Uhren für den wohlhabenden osmanischen Markt spezialisiert, wo die Kunden großen Wert darauf legten, dass ihre Uhren gleichzeitig als Schmuckstücke dienten. Die Uhren hatten meistens reich dekorierte Goldgehäuse und waren mit Edelsteinen besetzt. Im 18. Jh. waren englische Uhren auf dem osmanischen Markt sehr begehrt und wurden in großer Zahl dorthin exportiert. Daniel de St. Leu schuf aber auch Uhrwerke höchster Qualität und baute diese in seine ausgefallenen Gehäuse ein. Stücke, die wie geschaffen für den osmanischen Markt waren (Quelle: https://www.cortrie.de/go/GE5).
Ca. Ø60mm, ca. 171g, 18K Gold, äußerst prunkvolles Doppelgehäuse, rückseitig die typische St.-Leu Dekoration mit Kanonen und Fahnen, sehr schöner Zustand, Innengehäuse ebenfalls prächtig verziert und durchbrochen gearbeitet, überwiegend florale Motive (kleine Ausbesserungen), nummeriert 3999, nummerngleich mit dem Werk, Glocke, originaler, signierter und nummerierter Staubdeckel, ebenfalls nummerngleich, prächtig verziertes, feuervergoldetes Werk, ebenfalls komplett signiert und nummeriert, Viertelstunden-Selbstschlag mit seltenem Schlagwerk mit Doppelschlag der Stunden, außergewöhnlich schön erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, dazugehörige prächtige, feuervergoldete Chatelaine, gangbar, Schlagwerk funktionstüchtig, aber einstellungsbedürftig, rare Sammleruhr. Eine absolut identische St. Leu trug die Nummer 2666 und war Bestandteil einer Genfer Auktion 1992. Die Uhr erzielte 12.600 Schweizer Franken (https://www.cortrie.de/go/oB0). Daniel de St.(Saint) Leu kam ursprünglich aus Genf und war von 1753 bis 1797 tätig; er schuf einige der schönsten und kunstvollsten Uhren des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1765 wurde er als königlicher Uhrmacher der Königin Charlotte an den Hof von Georg III. in London berufen; die Tatsache, dass alle Uhren de St. Leus nach diesem Datum mit 'Sevt. to her Majesty', oder 'Watch Maker to her Majesty' (Uhrmacher Ihrer Majestät) gezeichnet sind, bestätigt, dass er diesen Posten bis ans Ende seines Lebens innehatte. De St. Leu war auf die Herstellung von Uhren für den wohlhabenden osmanischen Markt spezialisiert, wo die Kunden großen Wert darauf legten, dass ihre Uhren gleichzeitig als Schmuckstücke dienten. Die Uhren hatten meistens reich dekorierte Goldgehäuse und waren mit Edelsteinen besetzt. Im 18. Jh. waren englische Uhren auf dem osmanischen Markt sehr begehrt und wurden in großer Zahl dorthin exportiert. Daniel de St. Leu schuf aber auch Uhrwerke höchster Qualität und baute diese in seine ausgefallenen Gehäuse ein. Stücke, die wie geschaffen für den osmanischen Markt waren (Quelle: https://www.cortrie.de/go/GE5).
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