TILL, JOHANN II Wien Bettelkinder mit Hund am Kirchenportal. Öl auf Leinwand, sig. u. dat. (1)u.r., 71,5x49,cm Verso Etikett: Künstler-Genossenschaft, Wien, 2. August 1862, Nr. 212. Johann II Till erhielt wie sein jüngerer Bruder Leopold Till (1830-1893) seine erste Ausbildung bei seinem Vater, dem österreichischen Genremaler Johann I Till (1800-1889). Ab studierte er mit Unterbrüchen an der Wiener Akademie und später an den Meisterschulen von Leopold Kupelwieser und Christian Ruben wurden seine Werke erstmals an der Jahresausstellung der Akademie der bildenden Künste in Wien gezeigt, und zwei Jahre später erhielt der Künstler den Lampi-Preis, eine von Johann Baptist Lampi (1751-1830) gestiftete Auszeichnung für das Zeichnen von Akten. Johann II Till unternahm während seines Lebens zahlreiche Reisen nach Italien, Deutschland und Frankreich. Seine Genreszenen, die regelmässig in den Ausstellungen der Wiener Kunstakademie und des österreichischen Kunstvereins vertreten waren, sind geprägt von einer Vorliebe für bunte, detailreiche und nicht selten von Nutztieren bevölkerte Schilderungen. Heute besitzt das Wiener Belvedere die grösste Sammlung von Werken des Wiener Malers.
TILL, JOHANN II Wien Bettelkinder mit Hund am Kirchenportal. Öl auf Leinwand, sig. u. dat. (1)u.r., 71,5x49,cm Verso Etikett: Künstler-Genossenschaft, Wien, 2. August 1862, Nr. 212. Johann II Till erhielt wie sein jüngerer Bruder Leopold Till (1830-1893) seine erste Ausbildung bei seinem Vater, dem österreichischen Genremaler Johann I Till (1800-1889). Ab studierte er mit Unterbrüchen an der Wiener Akademie und später an den Meisterschulen von Leopold Kupelwieser und Christian Ruben wurden seine Werke erstmals an der Jahresausstellung der Akademie der bildenden Künste in Wien gezeigt, und zwei Jahre später erhielt der Künstler den Lampi-Preis, eine von Johann Baptist Lampi (1751-1830) gestiftete Auszeichnung für das Zeichnen von Akten. Johann II Till unternahm während seines Lebens zahlreiche Reisen nach Italien, Deutschland und Frankreich. Seine Genreszenen, die regelmässig in den Ausstellungen der Wiener Kunstakademie und des österreichischen Kunstvereins vertreten waren, sind geprägt von einer Vorliebe für bunte, detailreiche und nicht selten von Nutztieren bevölkerte Schilderungen. Heute besitzt das Wiener Belvedere die grösste Sammlung von Werken des Wiener Malers.
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