Toilette Holzschnitt auf weichem Velin. 1923. 22,3 x 15 cm (34 x 26,8 cm). Signiert "Beckmann" sowie links unten von I. B. Neumann mit Bleistift bezeichnet "Vorm Spiegel". Hofmaier 258 III B b. Herausgegeben von I. B. Neumann, Berlin, der im unteren Rand den zuerst angedachten Titel des Holzschnittes "Vorm Spiegel" anfügt, so dass es sich um ein frühes Exemplar des endgültigen Zustands handeln muss. Im Entstehungsjahr unseres Holzschnittes setzte sich Beckmann mit dem Motiv, das auf eine lange Ikonographie in der Kunstgeschichte zurückgreift, intensiver auseinander. Noch im selben Jahr entstanden weitere Variationen des Themas, wie der Holzschnitt "Bei der Toilette" und die beiden Radierungen "Vor dem Spiegel" sowie "Toilette (Vor dem Spiegel)" (Hofmaier 261, 273 und 286). Weibliche Eitelkeit, Verführung und Vanitas spielen eine bedeutende Rolle bei den Spiegelszenen. Interessant ist bei Beckmanns Beispiel, dass die Dargestellte vor dem Spiegel lächelt, während der Ausdruck ihres Spiegelbildes ein ernster ist. Hofmaier erwähnt fünf Exemplare, neben der Auflage von 35 Drucken, von denen nur ein Teil auf 35 numeriert wurde. Gegenüber dem bei Hofmaier reproduzierten Exemplar ist unseres unterhalb des linkes Fußes noch mehr von Spuren des Druckstocks befreit, so dass sich ein nahezu schwebender Charakter der Figur andeutet. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit breitem Rand.
Toilette Holzschnitt auf weichem Velin. 1923. 22,3 x 15 cm (34 x 26,8 cm). Signiert "Beckmann" sowie links unten von I. B. Neumann mit Bleistift bezeichnet "Vorm Spiegel". Hofmaier 258 III B b. Herausgegeben von I. B. Neumann, Berlin, der im unteren Rand den zuerst angedachten Titel des Holzschnittes "Vorm Spiegel" anfügt, so dass es sich um ein frühes Exemplar des endgültigen Zustands handeln muss. Im Entstehungsjahr unseres Holzschnittes setzte sich Beckmann mit dem Motiv, das auf eine lange Ikonographie in der Kunstgeschichte zurückgreift, intensiver auseinander. Noch im selben Jahr entstanden weitere Variationen des Themas, wie der Holzschnitt "Bei der Toilette" und die beiden Radierungen "Vor dem Spiegel" sowie "Toilette (Vor dem Spiegel)" (Hofmaier 261, 273 und 286). Weibliche Eitelkeit, Verführung und Vanitas spielen eine bedeutende Rolle bei den Spiegelszenen. Interessant ist bei Beckmanns Beispiel, dass die Dargestellte vor dem Spiegel lächelt, während der Ausdruck ihres Spiegelbildes ein ernster ist. Hofmaier erwähnt fünf Exemplare, neben der Auflage von 35 Drucken, von denen nur ein Teil auf 35 numeriert wurde. Gegenüber dem bei Hofmaier reproduzierten Exemplar ist unseres unterhalb des linkes Fußes noch mehr von Spuren des Druckstocks befreit, so dass sich ein nahezu schwebender Charakter der Figur andeutet. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit breitem Rand.
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