Ohne Titel (Tanzende) Tusche und Aquarell, auf Bütten. 1948. 58 x 41 cm. Unten rechts mit Tusche in Schwarz signiert "H. Uhlmann" und datiert. Thiele 268. Bevor er das Studium der Bildhauerei aufnahm, studierte Hans Uhlmann Maschinenbau und lehrte 1926-33 als Assistent von Max Kloß an der Technischen Universität in Berlin. In dieser Zeit schuf er erste geometrische Köpfe, die er 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt in Berlin ausstellte. Ab 1932 experimentierte er mit Draht für die Herstellung von Plastiken. 1933 wurde er bei einer antifaschistischen Flugblattaktion festgenommen und bis 1935 in Berlin-Tegel inhaftiert, seine Werke wurden als "entartet" eingestuft und aus den Museen entfernt. Nach seiner Freilassung schuf Uhlmann konstruktive Metallplastiken und stellte sie 1945 in der Galerie Gerd Rosen aus. Nach dem Krieg wurde er 1950 von der Hochschule der Künste Berlin zum Professor für Bildhauerei berufen. Zahlreiche seiner geometrischen Figurationen aus Eisenelementen befinden sich heute im öffentlichen Raum. Uhlmanns Zeichnungen zeigen wie seine Skulpturen einen konstruktivistischen Aufbau und vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von Bewegung wie in der vorliegenden Tuschzeichnung. Provenienz: Erworben bei Eberhard Seel Sammlung Friedrich-Wilhelm Freiherr von Sell, Köln (ehem. Intendant des WDR)
Ohne Titel (Tanzende) Tusche und Aquarell, auf Bütten. 1948. 58 x 41 cm. Unten rechts mit Tusche in Schwarz signiert "H. Uhlmann" und datiert. Thiele 268. Bevor er das Studium der Bildhauerei aufnahm, studierte Hans Uhlmann Maschinenbau und lehrte 1926-33 als Assistent von Max Kloß an der Technischen Universität in Berlin. In dieser Zeit schuf er erste geometrische Köpfe, die er 1930 in der Galerie Fritz Gurlitt in Berlin ausstellte. Ab 1932 experimentierte er mit Draht für die Herstellung von Plastiken. 1933 wurde er bei einer antifaschistischen Flugblattaktion festgenommen und bis 1935 in Berlin-Tegel inhaftiert, seine Werke wurden als "entartet" eingestuft und aus den Museen entfernt. Nach seiner Freilassung schuf Uhlmann konstruktive Metallplastiken und stellte sie 1945 in der Galerie Gerd Rosen aus. Nach dem Krieg wurde er 1950 von der Hochschule der Künste Berlin zum Professor für Bildhauerei berufen. Zahlreiche seiner geometrischen Figurationen aus Eisenelementen befinden sich heute im öffentlichen Raum. Uhlmanns Zeichnungen zeigen wie seine Skulpturen einen konstruktivistischen Aufbau und vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von Bewegung wie in der vorliegenden Tuschzeichnung. Provenienz: Erworben bei Eberhard Seel Sammlung Friedrich-Wilhelm Freiherr von Sell, Köln (ehem. Intendant des WDR)
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