Usbekistan, 19. Jahrhundert
350 x 185 cm
Urwüchsiger Bodenteppich aus zusammengenähten Filzpartien in leuchtendem Kolorit. Die drei Rautenmedaillons mit Zackenkontur auf der Mittelachse des glutroten Feldes sind mit Kotschakkreuzen besetzt. Bemerkenswert die Betonung der Mitte durch die satte grasgrüne Farbe des Kreuzmotivs. Analog gemusterte Rauten füllen in halbierter oder geviertelter Form die von der Rautenreihe freigelassenen Räume, so dass ein fortlaufendes Rapportmuster entsteht. Zwei eindrucksvolle Bordürenrahmen mit reziproken Widderhornmotiven, in rot-weiß und gelb-blauer Farbstellung unterstreichen den archaischen Charakter.
Provenienz: Aus einer alten südwestdeutschen Privatsammlung. Erworben 1992 von Häberli. Abgebildet, in: Atrium 4/1991 (Okt.-Dez.), S. 56. - Min. Alterssch. und rep. Min. Flecken. Davon abgesehen insgesamt gut erhalten.
Usbekistan, 19. Jahrhundert
350 x 185 cm
Urwüchsiger Bodenteppich aus zusammengenähten Filzpartien in leuchtendem Kolorit. Die drei Rautenmedaillons mit Zackenkontur auf der Mittelachse des glutroten Feldes sind mit Kotschakkreuzen besetzt. Bemerkenswert die Betonung der Mitte durch die satte grasgrüne Farbe des Kreuzmotivs. Analog gemusterte Rauten füllen in halbierter oder geviertelter Form die von der Rautenreihe freigelassenen Räume, so dass ein fortlaufendes Rapportmuster entsteht. Zwei eindrucksvolle Bordürenrahmen mit reziproken Widderhornmotiven, in rot-weiß und gelb-blauer Farbstellung unterstreichen den archaischen Charakter.
Provenienz: Aus einer alten südwestdeutschen Privatsammlung. Erworben 1992 von Häberli. Abgebildet, in: Atrium 4/1991 (Okt.-Dez.), S. 56. - Min. Alterssch. und rep. Min. Flecken. Davon abgesehen insgesamt gut erhalten.
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