Glatter Lauf im Kaliber 17,5 mm, über der Kammer etwas verputzte Bezeichnung "Oberndorf" und dahinter Jahreszahl "1824", links Abnahme und Nummer "451". Aptiertes Schloss, sog. Bahnschloss mit Mitnehmerstange an der Innenseite, auf der Schlossplatte durch die Aptierung halb verdeckte Herstellerbezeichnung. Nussholzschaft mit eiserner Garnitur, links Reitstange mit einem Karabinerring. Auf der Kolbenoberseite altes Klebeetikett mit Bezeichnung "A.L.133" in Tinte. Länge 115 cm. Ab 1823 begann man in Württemberg, mit der Perkussionszündung zu experimentieren, um die im Heer bereits vorhandenen Feuerwaffen zu verbessern. Dabei verließ man sich zunächst auf Zündpillen statt Zündhütchen. Aus diesen Versuchen gingen das Walzenschloss und das an der vorliegenden Waffe verbaute Bahnschloss hervor. Beide Schlösser erwiesen sich als durchaus zuverlässig, wobei das Bahnschloss anscheinend noch etwas robuster und zuverlässiger war. Allerdings war die Technik beider Schlösser wohl doch zu aufwändig und auch zu teuer in der Herstellung, sodass man sich ab 1827 dem Kupferzündhütchen zuwandte. Zustand: II Fragen zum Los?
Glatter Lauf im Kaliber 17,5 mm, über der Kammer etwas verputzte Bezeichnung "Oberndorf" und dahinter Jahreszahl "1824", links Abnahme und Nummer "451". Aptiertes Schloss, sog. Bahnschloss mit Mitnehmerstange an der Innenseite, auf der Schlossplatte durch die Aptierung halb verdeckte Herstellerbezeichnung. Nussholzschaft mit eiserner Garnitur, links Reitstange mit einem Karabinerring. Auf der Kolbenoberseite altes Klebeetikett mit Bezeichnung "A.L.133" in Tinte. Länge 115 cm. Ab 1823 begann man in Württemberg, mit der Perkussionszündung zu experimentieren, um die im Heer bereits vorhandenen Feuerwaffen zu verbessern. Dabei verließ man sich zunächst auf Zündpillen statt Zündhütchen. Aus diesen Versuchen gingen das Walzenschloss und das an der vorliegenden Waffe verbaute Bahnschloss hervor. Beide Schlösser erwiesen sich als durchaus zuverlässig, wobei das Bahnschloss anscheinend noch etwas robuster und zuverlässiger war. Allerdings war die Technik beider Schlösser wohl doch zu aufwändig und auch zu teuer in der Herstellung, sodass man sich ab 1827 dem Kupferzündhütchen zuwandte. Zustand: II Fragen zum Los?
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