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Auction archive: Lot number 429

VLAMINCK, MAURICE DE

FRÜHJAHRSAUKTION 2017
10 May 2017 - 13 May 2017
Estimate
CHF42,000
ca. US$42,591
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 429

VLAMINCK, MAURICE DE

FRÜHJAHRSAUKTION 2017
10 May 2017 - 13 May 2017
Estimate
CHF42,000
ca. US$42,591
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

VLAMINCK, MAURICE DE Paris - Rueil-la-Gadalière "Nature morte à la bouteille de vin". Öl auf Leinwand, sig. u.l., 54xcm Provenienz: Privatbesitz, Westschweiz. Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris, 11. Oktober 2005. Das angebotene Gemälde wird in den sich beim Wildenstein Institute in Vorbereitung befindlichen Catalogue critique de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck aufgenommen. Ausstellung: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4. Februar - 3. April 1961, Nr. (dort betitelt: "Stilleben/Nature morte"). Maurice de Vlaminck war Autodidakt. Um die Jahrhundertwende begann er in einem Atelier in Chatou bei Paris, das er mit André Derain teilte, mit der Malerei. War er Akademien, Museen und den Studien der Alten Meister gegenüber von jeher abgeneigt, so beeindruckte ihn der Besuch der Pariser van Gogh-Ausstellung um so mehr, und die gewonnnenen Eindrücke weckten seine Begeisterung für die reine, unvermischte Farbe. Bis schuf er Bilder, die jene der anderen "Fauves", in deren Kreis er durch André Derain gelangt war, an Kühnheit des Farbauftrages und expressiver Wucht noch übertrafen. Später folgte er dem Beispiel seines Malerkollegen und schuf neoromantisch anmutende, düster-dramatische Bilder, vornehmlich Landschaften, ferner Stillleben und gelegentlich auch Figürliches. Das angebotene, um 1930-geschaffene Werk reiht sich ein in eine stetigem Wandel unterworfene und mit dem Leben Vlamincks eng verbundene Stilllebenserie von herausragender Qualität, die der Künstler bevorzugt mit Trinkkrügen, Weinflaschen und Früchten durchsetzte. Man beachte beispielsweise das kräftig leuchtende und in Vlamincks Stillleben vergleichsweise selten auftretende, saftige Stück Fleisch im Zentrum des Ensembles. Im Kontrast zu seinen früheren, zumeist fauvistisch geprägten Werken verwendete der Künstler in vorgerückten Jahren eine dunklere, zu Düsterkeit neigende und in schweren Strichen auf den Bildträger abgesetzte Farbpalette an. Confirmation of authenticity: Wildenstein Institute, Paris, 11th of October 2005. The work on offer is to be included in the Catalogue critique de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck currently being prepared by the Wildenstein Institute. Exhibition: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4th of February – 3rd of April 1961, Nr. (entitled: “Stilleben/nature morte”). The work on offer was created between and and forms part of larger series of still lives of constantly evolving character yet outstanding quality which was intimately tied to Vlamincks personal life. These still lives preferably included tankards, wine bottles and various fruit. For instance, one may be inclined to note the vigurously lucent and succulent piece of meat in the very centre of the ensemble, a comparatively rare feature among Vlaminck’s still lives. By contrast with his earlier, predominantely fauvistic pieces, Vlaminck tended to use a more sombre and distinctly gloomy colour palette in advanced age which the artist applied with heavy strokes.

Auction archive: Lot number 429
Auction:
Datum:
10 May 2017 - 13 May 2017
Auction house:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Switzerland
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
Beschreibung:

VLAMINCK, MAURICE DE Paris - Rueil-la-Gadalière "Nature morte à la bouteille de vin". Öl auf Leinwand, sig. u.l., 54xcm Provenienz: Privatbesitz, Westschweiz. Echtheitsbestätigung: Wildenstein Institute, Paris, 11. Oktober 2005. Das angebotene Gemälde wird in den sich beim Wildenstein Institute in Vorbereitung befindlichen Catalogue critique de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck aufgenommen. Ausstellung: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4. Februar - 3. April 1961, Nr. (dort betitelt: "Stilleben/Nature morte"). Maurice de Vlaminck war Autodidakt. Um die Jahrhundertwende begann er in einem Atelier in Chatou bei Paris, das er mit André Derain teilte, mit der Malerei. War er Akademien, Museen und den Studien der Alten Meister gegenüber von jeher abgeneigt, so beeindruckte ihn der Besuch der Pariser van Gogh-Ausstellung um so mehr, und die gewonnnenen Eindrücke weckten seine Begeisterung für die reine, unvermischte Farbe. Bis schuf er Bilder, die jene der anderen "Fauves", in deren Kreis er durch André Derain gelangt war, an Kühnheit des Farbauftrages und expressiver Wucht noch übertrafen. Später folgte er dem Beispiel seines Malerkollegen und schuf neoromantisch anmutende, düster-dramatische Bilder, vornehmlich Landschaften, ferner Stillleben und gelegentlich auch Figürliches. Das angebotene, um 1930-geschaffene Werk reiht sich ein in eine stetigem Wandel unterworfene und mit dem Leben Vlamincks eng verbundene Stilllebenserie von herausragender Qualität, die der Künstler bevorzugt mit Trinkkrügen, Weinflaschen und Früchten durchsetzte. Man beachte beispielsweise das kräftig leuchtende und in Vlamincks Stillleben vergleichsweise selten auftretende, saftige Stück Fleisch im Zentrum des Ensembles. Im Kontrast zu seinen früheren, zumeist fauvistisch geprägten Werken verwendete der Künstler in vorgerückten Jahren eine dunklere, zu Düsterkeit neigende und in schweren Strichen auf den Bildträger abgesetzte Farbpalette an. Confirmation of authenticity: Wildenstein Institute, Paris, 11th of October 2005. The work on offer is to be included in the Catalogue critique de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck currently being prepared by the Wildenstein Institute. Exhibition: Maurice de Vlaminck Kunstmuseum Bern, 4th of February – 3rd of April 1961, Nr. (entitled: “Stilleben/nature morte”). The work on offer was created between and and forms part of larger series of still lives of constantly evolving character yet outstanding quality which was intimately tied to Vlamincks personal life. These still lives preferably included tankards, wine bottles and various fruit. For instance, one may be inclined to note the vigurously lucent and succulent piece of meat in the very centre of the ensemble, a comparatively rare feature among Vlaminck’s still lives. By contrast with his earlier, predominantely fauvistic pieces, Vlaminck tended to use a more sombre and distinctly gloomy colour palette in advanced age which the artist applied with heavy strokes.

Auction archive: Lot number 429
Auction:
Datum:
10 May 2017 - 13 May 2017
Auction house:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Switzerland
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+41 31 5601060
+41 31 5601070
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