Warren Neidich 1958 New York City/USA AUFSTEHEN, AUS DER SERIE „WALTER BENJAMIN IN PORTBOU, THE LAST MOMENTS“, 2018 Antiker Koffer mit gelbem Neontext, elektrische Komponenten 44 x 40 x 60 cm Unikat Zertifikat mit Signatur Details Eingeliefert von Priska Pasquer, Köln Courtesy Warren Neidich Beschreibung Die Arbeit „Aufstehen“ gehört zu Neidichs Serie „Walter Benjamin in Portbou, The Last Moments“, die das tragische Lebensende des berühmten Philosophen behandelt. Nach einem missglückten Fluchtversuch nahm sich Benjamin am 26. September 1940 im spanischen Grenzstädtchen Portbou das Leben. Der Begriff „Aufstehen“ wirkt in diesem Kontext wie ein flehentlicher Apell, Benjamin von seinem Vorhaben abzubringen. Die Leuchtschrift ist eingebettet in einen Koffer, wie ihn Benjamin für seine Habseligkeiten benutzt haben könnte. Im übertragenen Sinne fungiert sie als Weckruf an uns alle, Farbe zu bekennen und sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Seit vielen Jahren pendelt der Konzeptkünstler, Autor und Kunsttheoretiker Neidich zwischen Los Angeles und Berlin, wo er an der Kunsthochschule Weißensee unterrichtet. Neidichs Arbeiten wurden u. a. im MoMA PS1, New York; im Whitney Museum of American Art, New York; im LACMA – Los Angeles County Museum of Art; ICA – Institute of Contemporary Arts, London und im Museum Ludwig, Köln, gezeigt.
Warren Neidich 1958 New York City/USA AUFSTEHEN, AUS DER SERIE „WALTER BENJAMIN IN PORTBOU, THE LAST MOMENTS“, 2018 Antiker Koffer mit gelbem Neontext, elektrische Komponenten 44 x 40 x 60 cm Unikat Zertifikat mit Signatur Details Eingeliefert von Priska Pasquer, Köln Courtesy Warren Neidich Beschreibung Die Arbeit „Aufstehen“ gehört zu Neidichs Serie „Walter Benjamin in Portbou, The Last Moments“, die das tragische Lebensende des berühmten Philosophen behandelt. Nach einem missglückten Fluchtversuch nahm sich Benjamin am 26. September 1940 im spanischen Grenzstädtchen Portbou das Leben. Der Begriff „Aufstehen“ wirkt in diesem Kontext wie ein flehentlicher Apell, Benjamin von seinem Vorhaben abzubringen. Die Leuchtschrift ist eingebettet in einen Koffer, wie ihn Benjamin für seine Habseligkeiten benutzt haben könnte. Im übertragenen Sinne fungiert sie als Weckruf an uns alle, Farbe zu bekennen und sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Seit vielen Jahren pendelt der Konzeptkünstler, Autor und Kunsttheoretiker Neidich zwischen Los Angeles und Berlin, wo er an der Kunsthochschule Weißensee unterrichtet. Neidichs Arbeiten wurden u. a. im MoMA PS1, New York; im Whitney Museum of American Art, New York; im LACMA – Los Angeles County Museum of Art; ICA – Institute of Contemporary Arts, London und im Museum Ludwig, Köln, gezeigt.
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