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Auction archive: Lot number 1017

Wilhelm in Bayern Genealogischer Stamm Baum der Pfaltz Grafen bey...

Wertvolle Bücher
11 Apr 2017
Estimate
€800
ca. US$857
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1017

Wilhelm in Bayern Genealogischer Stamm Baum der Pfaltz Grafen bey...

Wertvolle Bücher
11 Apr 2017
Estimate
€800
ca. US$857
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Wilhelm in Bayern. - Bender, Caspar. Genealogischer Stamm Baum deß Durchlauchtigsten Hauses derer Herren Pfaltz Grafen bey Rhein. Deutsche Handschrift auf Papier im Imperialformat. 6 Doppelblätter. Ca. 67 x 50 cm. Mit kalligraphischen Titeln und Überschriften, genealogischen Tabellen, 3 kleinen eingemalten Lorbeer-Bordüren, großem Eichenlaubkranz und 4 großen farbigen Federzeichnungen mit Schildhaltern und Wappen der Fürstentümer. Düsseldorf 1804. Von dem Hofgerichtsrath Caspar Bender angefertigte genealogische Stammtafeln der Herzöge von Ober- und Niederbayern und Pfalzgrafen bei Rhein Wilhelm in Bayern (1752-1837) und dessen Sohn Pius August (1786-1837), Herzog in Bayern, denen die Handschrift gewidmet ist. Anlass war die Übernahme des Herzogtums Berg als Apanage von Wilhelms Schwager, dem Kurfürsten Maximilian Joseph von Bayern, für den er als Statthalter fungierte. Berg war Wilhelm im "Apanaginalreceß" im November 1803 zugesprochen worden, im Februar des Jahres 1804 hielt der Herzog Einzug in Düsseldorf. Auf dem Widmungsblatt nennt sich der Hofgerichtsrat Caspar Bender, die Widmung ist in einen hübsch gezeichneten Eichenlaubkranz eingeschrieben: "Vivant, Vigeant et Floreant. Denen Durchlauchtigsten Fürsten und Herren Herren Wilhelmo dem Vatern und Pio dem Sohn Herzogen in Ober- und Nieder-Bayern, Pfalz-Grafen bei Rhein. Meinen Gnädigsten Herren unterthänigst gewidmet von C. Bender, Bergh- und Hof-Gerichts Rath". Es folgt eine umfangreiche Widmungschrift mit Unterschrift von Bender und der Datierung "Düsseldorf, am 9ten Julij 1804. In drei Teilen wird die Geschichte von Kleve, Berg und Jülich mittels Stammbäumen der Herrschergeschlechter sowie in Paragraphen unterteilten Bemerkungen zu wichtigen Ereignissen der jeweiligen Herrschergeschichte dargelegt, ergänzt durch eine Tabelle der römischen Kaiser von Julius Caesar bis Leopold II. Das erste, eng beschriebene Doppelblatt bringt in synoptischer Darstellung die Stammherren der Pfalzgrafen vom Anfang der Zeitrechnung an, mit grün unterstrichenen Namen der Könige und Herrscher: "Genealogischer Stamm Baum deß Durchlauchtigsten Hauses derer Herren Pfaltz Grafen bey rhein, wie Höchst dieselbe Ihro Abkunfft 500 Jahre vor Christi Geburth, von Erschaffung der Welt, anno 3500 von denen Cimmeri und Sicambrischen Königen, und ferner von denen Ost- und Westfränkischen Königen in Deütschland, endlich auch von Carolo Magno, bis auf die jetzlebenden Churfürsten und Pfalzgraffen herleithen außdenen Bewährtesten Genealogisten, wie die hiern achtgesetzt sind zusammen gelesen". Ein Doppelblatt enthält eine saubere Tabelle der "Augustissimorum Imperatorum Series" mit der Auflistung der Kaiser von der Antike mit Julius Caesar bis zu Leopold II. von Habsburg. Es folgen drei "Genealogische Tabellen", die jeweils mit einer großen, farbig eingemalten Figur eines Schildträgers, der das Wappen präsentiert, beginnen: "I. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Cleve", "II. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Marck und Berg" (mit zwei Schildknappen, einer überdeckt, der andere abgeklatscht) und "III. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Zülich". Jede dieser drei Doppelblätter zeigt auf Seite 1 die farbige Wappenmalerei, auf Seite 2 einen fein in Sepiatinte und mit Kästchenumrahmungen geordneten Stammbaum und auf Seiten 3-4 die "Noten", also Bemerkungen zum Stammbaum und der Erbfolge etc. Das abschließende Doppelblatt enthält einen "genealogischen Stammbaum" der Pfalzgrafen bei Rhein, beginnend mit Antenor von Troja (!) bis Herzog Johann Carl von Pfalz-Gelnhausen, von dem die Linie der Herzöge in Bayern ausgegangen ist. – Mehrfache sauber Knickspuren, einige Fleckchen und Fingerflecke, insgesamt die Texte aber sehr gut lesbar und sauber. Durch Decken der Wappenmalereien mit Papier, ist die eine Wappenmalerei von Tafel II mit diesem überklebt, während die Linienstruktur des Schildknechts und des Löwenwappens der anderen Malerei sich als detaillierter Abklat

Auction archive: Lot number 1017
Auction:
Datum:
11 Apr 2017
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Wilhelm in Bayern. - Bender, Caspar. Genealogischer Stamm Baum deß Durchlauchtigsten Hauses derer Herren Pfaltz Grafen bey Rhein. Deutsche Handschrift auf Papier im Imperialformat. 6 Doppelblätter. Ca. 67 x 50 cm. Mit kalligraphischen Titeln und Überschriften, genealogischen Tabellen, 3 kleinen eingemalten Lorbeer-Bordüren, großem Eichenlaubkranz und 4 großen farbigen Federzeichnungen mit Schildhaltern und Wappen der Fürstentümer. Düsseldorf 1804. Von dem Hofgerichtsrath Caspar Bender angefertigte genealogische Stammtafeln der Herzöge von Ober- und Niederbayern und Pfalzgrafen bei Rhein Wilhelm in Bayern (1752-1837) und dessen Sohn Pius August (1786-1837), Herzog in Bayern, denen die Handschrift gewidmet ist. Anlass war die Übernahme des Herzogtums Berg als Apanage von Wilhelms Schwager, dem Kurfürsten Maximilian Joseph von Bayern, für den er als Statthalter fungierte. Berg war Wilhelm im "Apanaginalreceß" im November 1803 zugesprochen worden, im Februar des Jahres 1804 hielt der Herzog Einzug in Düsseldorf. Auf dem Widmungsblatt nennt sich der Hofgerichtsrat Caspar Bender, die Widmung ist in einen hübsch gezeichneten Eichenlaubkranz eingeschrieben: "Vivant, Vigeant et Floreant. Denen Durchlauchtigsten Fürsten und Herren Herren Wilhelmo dem Vatern und Pio dem Sohn Herzogen in Ober- und Nieder-Bayern, Pfalz-Grafen bei Rhein. Meinen Gnädigsten Herren unterthänigst gewidmet von C. Bender, Bergh- und Hof-Gerichts Rath". Es folgt eine umfangreiche Widmungschrift mit Unterschrift von Bender und der Datierung "Düsseldorf, am 9ten Julij 1804. In drei Teilen wird die Geschichte von Kleve, Berg und Jülich mittels Stammbäumen der Herrschergeschlechter sowie in Paragraphen unterteilten Bemerkungen zu wichtigen Ereignissen der jeweiligen Herrschergeschichte dargelegt, ergänzt durch eine Tabelle der römischen Kaiser von Julius Caesar bis Leopold II. Das erste, eng beschriebene Doppelblatt bringt in synoptischer Darstellung die Stammherren der Pfalzgrafen vom Anfang der Zeitrechnung an, mit grün unterstrichenen Namen der Könige und Herrscher: "Genealogischer Stamm Baum deß Durchlauchtigsten Hauses derer Herren Pfaltz Grafen bey rhein, wie Höchst dieselbe Ihro Abkunfft 500 Jahre vor Christi Geburth, von Erschaffung der Welt, anno 3500 von denen Cimmeri und Sicambrischen Königen, und ferner von denen Ost- und Westfränkischen Königen in Deütschland, endlich auch von Carolo Magno, bis auf die jetzlebenden Churfürsten und Pfalzgraffen herleithen außdenen Bewährtesten Genealogisten, wie die hiern achtgesetzt sind zusammen gelesen". Ein Doppelblatt enthält eine saubere Tabelle der "Augustissimorum Imperatorum Series" mit der Auflistung der Kaiser von der Antike mit Julius Caesar bis zu Leopold II. von Habsburg. Es folgen drei "Genealogische Tabellen", die jeweils mit einer großen, farbig eingemalten Figur eines Schildträgers, der das Wappen präsentiert, beginnen: "I. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Cleve", "II. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Marck und Berg" (mit zwei Schildknappen, einer überdeckt, der andere abgeklatscht) und "III. Genealogische Tabelle nebst Wapen und Noten über Zülich". Jede dieser drei Doppelblätter zeigt auf Seite 1 die farbige Wappenmalerei, auf Seite 2 einen fein in Sepiatinte und mit Kästchenumrahmungen geordneten Stammbaum und auf Seiten 3-4 die "Noten", also Bemerkungen zum Stammbaum und der Erbfolge etc. Das abschließende Doppelblatt enthält einen "genealogischen Stammbaum" der Pfalzgrafen bei Rhein, beginnend mit Antenor von Troja (!) bis Herzog Johann Carl von Pfalz-Gelnhausen, von dem die Linie der Herzöge in Bayern ausgegangen ist. – Mehrfache sauber Knickspuren, einige Fleckchen und Fingerflecke, insgesamt die Texte aber sehr gut lesbar und sauber. Durch Decken der Wappenmalereien mit Papier, ist die eine Wappenmalerei von Tafel II mit diesem überklebt, während die Linienstruktur des Schildknechts und des Löwenwappens der anderen Malerei sich als detaillierter Abklat

Auction archive: Lot number 1017
Auction:
Datum:
11 Apr 2017
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
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