Wille, Bruno, Schriftsteller, Popularphilosoph und Freidenker, Mitglied des Friedrichshagener Kreises (1860-1928). Eigh. Postkarte m. U. "Wille". 1 1 / 2 S. Friedrichshagen 25.I.1913. An Joseph Loevenich, Leiter eines Ernst-Moritz-Arndt-Museums in Bad Godesberg. "... wenn mein Freund Prof. Fechner andeutet, meine Haltung Ihrem Museum gegenüber sei ihm unverständlich, so will er wohl nur sagen, daß ich doch eigentlich kein Gegner des Museums etc. sein könne. Da hat er natürlich völlig recht. Ich bin ein begeisterter Verehrer Arndts und freue mich herzlich über das Gelingen Ihres Museums. So oft ich von Ihrer Feder einen Rippenstoß erhielt, wollte ich Bild von mir mit Widmung schicken ...". Er habe jedoch jedesmal entweder gar kein oder nur ein mißlungenes Bild gefunden und hoffe auf bessere Zeiten. Auch sei er mit Arbeit überlastet und leide unter chronischem Zeitmangel. - Dabei: Wilhelm Bölsche, Schriftsteller, Freidenker und Publizist, Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises (1861-1939). Eigh. Brief m. U. "W. Bölsche". 1 S. Kl. 4to. Schreiberhau im Riesengebirge (1919). - An einen Herrn, der ein Freiexemplar eines Buches erbeten hatte. "... Gern, so bald ich wieder Bestände an Freiexemplaren habe, - z. Z. ist in Folge der Papiernot fast alles vergriffen, ohne neu aufgelegt zu sein. Im Herbst hoffe ich helfen zu können ...". - Auf der Rückseite, wohl von Hand des Empfängers, das Konzept eines Briefes, datiert 9.V.1919. - Gelocht.
Wille, Bruno, Schriftsteller, Popularphilosoph und Freidenker, Mitglied des Friedrichshagener Kreises (1860-1928). Eigh. Postkarte m. U. "Wille". 1 1 / 2 S. Friedrichshagen 25.I.1913. An Joseph Loevenich, Leiter eines Ernst-Moritz-Arndt-Museums in Bad Godesberg. "... wenn mein Freund Prof. Fechner andeutet, meine Haltung Ihrem Museum gegenüber sei ihm unverständlich, so will er wohl nur sagen, daß ich doch eigentlich kein Gegner des Museums etc. sein könne. Da hat er natürlich völlig recht. Ich bin ein begeisterter Verehrer Arndts und freue mich herzlich über das Gelingen Ihres Museums. So oft ich von Ihrer Feder einen Rippenstoß erhielt, wollte ich Bild von mir mit Widmung schicken ...". Er habe jedoch jedesmal entweder gar kein oder nur ein mißlungenes Bild gefunden und hoffe auf bessere Zeiten. Auch sei er mit Arbeit überlastet und leide unter chronischem Zeitmangel. - Dabei: Wilhelm Bölsche, Schriftsteller, Freidenker und Publizist, Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises (1861-1939). Eigh. Brief m. U. "W. Bölsche". 1 S. Kl. 4to. Schreiberhau im Riesengebirge (1919). - An einen Herrn, der ein Freiexemplar eines Buches erbeten hatte. "... Gern, so bald ich wieder Bestände an Freiexemplaren habe, - z. Z. ist in Folge der Papiernot fast alles vergriffen, ohne neu aufgelegt zu sein. Im Herbst hoffe ich helfen zu können ...". - Auf der Rückseite, wohl von Hand des Empfängers, das Konzept eines Briefes, datiert 9.V.1919. - Gelocht.
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