der Rot – und Weißgerber und Sattler. Deutsche Handschriften auf Papier. Haigerloch (Zollernalbkreis), 1795-1828 und 1828-77. 4º. 92; 142 Bl. (darunter jeweils einige weiße). Hldr. d. Zt. (Altersspuren). (6)
Im älteren, 1795 begonnenen Zunftbuch der Rot – und Weißgerber sowie Sattler in Haigerloch im württembergischen Zollernalbkreis sind die Aufnahmen der Meister und Lehrjungen von 1795-1828 verzeichnet; ferner sind am Ende einige über Meister verhängte Geldbußen eingetragen. – Mit zwei papiergedeckten Siegeln auf dem hinteren fliegenden Blatt, leicht fleckig. – Mit hübschem Buntpapierbezug. Das zweite Buch wurde laut Eintrag auf der ersten Seite im Jahr 1828 neu angelegt. Es enthält Einträge zur Einschreibung und Freisprechung der Lehrjungen sowie zur Aufnahme neuer Meister und Ehrenmitglieder jeweils von 1830-1867, eine aus dem alten Zunftbuch übertragene Liste der Meister ab 1795, außerdem Einträge zu den Jahrtagsfeiern mit Seelenamt, den Beschluß zur Wahl des Zunftmeisters in zweijährigem Turnus aus dem Jahr 1828 und einen Nachtrag aus dem Jahr 1877 mit dem Beschluß zur Überlassung des vorhandenen Kapitals an das Armen – und Krankenhaus und Verwendung eines kleineren Restes für die Zehrung der Meister, also den Leichenschmaus am Jahrtagsfest. – Auf den vorderen Spiegel montiert ist die Rechnung für die Anfertigung des Meisterbuches durch den Buchbinder und Zunftmeister Dominicus Stadler, datiert 4. 1. 1829. – Etw. fingerfleckig, ein Blatt mit großem Tintenfleck. – Mit intakten Blattweisern.
der Rot – und Weißgerber und Sattler. Deutsche Handschriften auf Papier. Haigerloch (Zollernalbkreis), 1795-1828 und 1828-77. 4º. 92; 142 Bl. (darunter jeweils einige weiße). Hldr. d. Zt. (Altersspuren). (6)
Im älteren, 1795 begonnenen Zunftbuch der Rot – und Weißgerber sowie Sattler in Haigerloch im württembergischen Zollernalbkreis sind die Aufnahmen der Meister und Lehrjungen von 1795-1828 verzeichnet; ferner sind am Ende einige über Meister verhängte Geldbußen eingetragen. – Mit zwei papiergedeckten Siegeln auf dem hinteren fliegenden Blatt, leicht fleckig. – Mit hübschem Buntpapierbezug. Das zweite Buch wurde laut Eintrag auf der ersten Seite im Jahr 1828 neu angelegt. Es enthält Einträge zur Einschreibung und Freisprechung der Lehrjungen sowie zur Aufnahme neuer Meister und Ehrenmitglieder jeweils von 1830-1867, eine aus dem alten Zunftbuch übertragene Liste der Meister ab 1795, außerdem Einträge zu den Jahrtagsfeiern mit Seelenamt, den Beschluß zur Wahl des Zunftmeisters in zweijährigem Turnus aus dem Jahr 1828 und einen Nachtrag aus dem Jahr 1877 mit dem Beschluß zur Überlassung des vorhandenen Kapitals an das Armen – und Krankenhaus und Verwendung eines kleineren Restes für die Zehrung der Meister, also den Leichenschmaus am Jahrtagsfest. – Auf den vorderen Spiegel montiert ist die Rechnung für die Anfertigung des Meisterbuches durch den Buchbinder und Zunftmeister Dominicus Stadler, datiert 4. 1. 1829. – Etw. fingerfleckig, ein Blatt mit großem Tintenfleck. – Mit intakten Blattweisern.
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