Zwei Abschriften nach gedruckten Ausgaben von Werken des Girolamo Frescobaldi aus der Biblioteca del Liceo Musicale di Bologna, wohl von der Hand des Frescobaldi-Forschers Franz Xaver Haberl. Bologna, um 1880/85. Je ca. 29 x 23 cm. 3; 8 nn. Bl. (und einzelne weiße). Lose Lagen ohne Einband. (55)
Zwei sehr saubere Manuskripte von musikhistorischem Interesse aus dem Nachlaß des niederbayerischen Geistlichen, Musikwissenschaftlers und Frescobaldi-Biographen Franz Xaver Haberl (1840-1910; vgl. auch die Nummer 6 in unserem Katalog 72). Wahrscheinlich hat er die Texte eigenhändig in der Bibliothek des Liceo Musicale in Bologna abgeschrieben. Es handelt sich um die Signaturnummern Z.167 und Z.174. In beiden Abschriften sind nur die Incipits der enthaltenenen Stücke aufgeführt, und zwar des "Primo libro delle Fantasie a quattro", Mailand, Tini und Lomazzo, 1608 (RISM A/I, F1855), und des "Primo libro delle Canzoni", erschienen 1628 in Rom bei Paolo Masotti (RISM A/I, F1869). – Beide Abschriften dienten Haberl wohl für seine Frescobaldi-Studien, die er 1887 im Kirchenmusikalischen Jahrbuch, S. 67-82, publiziert hat. – Stellenw. etw. fingerfl. und gebräunt, unbeschnitten. – Beiliegt ein italienischer Zeitungsausschnitt, in dem Haberl erwähnt wird.
Zwei Abschriften nach gedruckten Ausgaben von Werken des Girolamo Frescobaldi aus der Biblioteca del Liceo Musicale di Bologna, wohl von der Hand des Frescobaldi-Forschers Franz Xaver Haberl. Bologna, um 1880/85. Je ca. 29 x 23 cm. 3; 8 nn. Bl. (und einzelne weiße). Lose Lagen ohne Einband. (55)
Zwei sehr saubere Manuskripte von musikhistorischem Interesse aus dem Nachlaß des niederbayerischen Geistlichen, Musikwissenschaftlers und Frescobaldi-Biographen Franz Xaver Haberl (1840-1910; vgl. auch die Nummer 6 in unserem Katalog 72). Wahrscheinlich hat er die Texte eigenhändig in der Bibliothek des Liceo Musicale in Bologna abgeschrieben. Es handelt sich um die Signaturnummern Z.167 und Z.174. In beiden Abschriften sind nur die Incipits der enthaltenenen Stücke aufgeführt, und zwar des "Primo libro delle Fantasie a quattro", Mailand, Tini und Lomazzo, 1608 (RISM A/I, F1855), und des "Primo libro delle Canzoni", erschienen 1628 in Rom bei Paolo Masotti (RISM A/I, F1869). – Beide Abschriften dienten Haberl wohl für seine Frescobaldi-Studien, die er 1887 im Kirchenmusikalischen Jahrbuch, S. 67-82, publiziert hat. – Stellenw. etw. fingerfl. und gebräunt, unbeschnitten. – Beiliegt ein italienischer Zeitungsausschnitt, in dem Haberl erwähnt wird.
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