Auction archive: Lot number 3050

ADRIAEN VAN OSTADE

Estimate
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 3050

ADRIAEN VAN OSTADE

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Price realised:
n. a.
Beschreibung:

ADRIAEN VAN OSTADE (1610 Haarlem 1685) Rauferei in einer Schenke. 1638. Öl auf Holz. Unten mittig signiert und schwer leserlich datiert: A ostade 16(38). 28,5 × 38,5 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Gutachten: Dr. Bernhard Schnackenburg, 14.11.2019. Dr. Schackenburg bestätigt die Eigenhändigkeit dieses Gemäldes anhand einer Fotografie, welches in der selben Schaffensphase wie Los 3049 enstand, in der Adriaen van Ostade eine eher skizzenhafte und brauntonige Malweise einsetzte. Die Architektur des weiträumigen Scheuneninterieurs bleibt in diesem Gemälde vorwiegend angedeutet, während die Figuren mit äusserster Treffsicherheit und Lebendigkeit hervorgehoben werden. Stilistisch kann auch dieses Gemälde mit "der Wäscherin" von 1637 verglichen werden, das sich in der Hamburger Kunsthalle befindet (Inv.-Nr. HK–122). Eine Anspielung auf die fünf Sinne könnte auch hier gegeben sein und "die Rauferei" dürfte als Gefühlsinn verstanden werden. Im Zusammenhang mit den sieben Lastern könnte es sich ebenfalls um eine Anspielung auf den Zorn handeln.

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ADRIAEN VAN OSTADE (1610 Haarlem 1685) Rauferei in einer Schenke. 1638. Öl auf Holz. Unten mittig signiert und schwer leserlich datiert: A ostade 16(38). 28,5 × 38,5 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Gutachten: Dr. Bernhard Schnackenburg, 14.11.2019. Dr. Schackenburg bestätigt die Eigenhändigkeit dieses Gemäldes anhand einer Fotografie, welches in der selben Schaffensphase wie Los 3049 enstand, in der Adriaen van Ostade eine eher skizzenhafte und brauntonige Malweise einsetzte. Die Architektur des weiträumigen Scheuneninterieurs bleibt in diesem Gemälde vorwiegend angedeutet, während die Figuren mit äusserster Treffsicherheit und Lebendigkeit hervorgehoben werden. Stilistisch kann auch dieses Gemälde mit "der Wäscherin" von 1637 verglichen werden, das sich in der Hamburger Kunsthalle befindet (Inv.-Nr. HK–122). Eine Anspielung auf die fünf Sinne könnte auch hier gegeben sein und "die Rauferei" dürfte als Gefühlsinn verstanden werden. Im Zusammenhang mit den sieben Lastern könnte es sich ebenfalls um eine Anspielung auf den Zorn handeln.

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