Beschreibung: Baumgartner, Johann Wolfgang 1709 Kufstein (?) - 1761 Augsburg Hl. Petrus mit Engeln Öl auf Lwd. 29 x 21,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch. Vorlage zu Balthasar Sigmund Setletzkys seitenverkehrtem Kupferstich in Masculus, Johann Baptist / Giulini, Joseph, Tägliche Erbauung eines wahren Christen ... Bd. II. Wien / Augsburg 1754, nach S. 578. Die wesentliche künstlerische Entwicklung Johann Wolfgang Baumgartners begann im Umkreis Johann Georg Bergmüllers und der Augsburger Akademie. Neben weiteren Künstlern wie Johann Evangelist Holzer und Gottfried Bernhard Götz wirkte vor allem der französische Ornamentstich (auch und vor allem in seinen Augsburger Varianten) auf den jungen Künstler ein. Baumgartner beschäftigte sich erst seit den 50er Jahren mit Öl- und Freskenmalerei. Für sein Schaffen charakteristisch sind kleinformatige Ölgemälde mit Rocaille-Ornamenten als Stichvorlagen. Auch auf dem vorliegenden Entwurf bestimmen die bewegte Silhouette der Rocaille als solche wie auch rocailleartige Dekorationselemente die Gesamtkomposition. Johann Wolfgang Baumgartner schuf als Vorlagen für die Kupferstiche der "Täglichen Erbauung" insgesamt 277 Ölskizzen und fünf Zeichnungen, von denen sich einige u. a. in der Sammlung Kurt Rossacher, Salzburg, erhalten haben. Literatur: Laing, Alastair, Two more Baumgartner sketches for the Tägliche Erbauung, in: Wagner, Franz (Hg.), Imagination und Imago. Festschrift Kurt Rossacher (= Schriften des Salzburger Barockmuseums, Bd. 9). Salzburg 1983, S. 147-152. Der vorliegende Entwurf ebenda erwähnt S. 152, Anm. 13. Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 29 x 21,5 cm Zustand: Doubliert. Rest Rahmen: Rahmen min. besch Kommentar: Vorlage zu Balthasar Sigmund Setletzkys seitenverkehrtem Kupferstich in Masculus, Johann Baptist / Giulini, Joseph, Tägliche Erbauung eines wahren Christen ... Bd. II. Wien / Augsburg 1754, nach S. 578. Die wesentliche künstlerische Entwicklung Johann Wolfgang Baumgartners begann im Umkreis Johann Georg Bergmüllers und der Augsburger Akademie. Neben weiteren Künstlern wie Johann Evangelist Holzer und Gottfried Bernhard Götz wirkte vor allem der französische Ornamentstich (auch und vor allem in seinen Augsburger Varianten) auf den jungen Künstler ein. Baumgartner beschäftigte sich erst seit den 50er Jahren mit Öl- und Freskenmalerei. Für sein Schaffen charakteristisch sind kleinformatige Ölgemälde mit Rocaille-Ornamenten als Stichvorlagen. Auch auf dem vorliegenden Entwurf bestimmen die bewegte Silhouette der Rocaille als solche wie auch rocailleartige Dekorationselemente die Gesamtkomposition. Johann Wolfgang Baumgartner schuf als Vorlagen für die Kupferstiche der "Täglichen Erbauung" insgesamt 277 Ölskizzen und fünf Zeichnungen, von denen sich einige u. a. in der Sammlung Kurt Rossacher, Salzburg, erhalten haben. Literatur: Laing, Alastair, Two more Baumgartner sketches for the Tägliche Erbauung, in: Wagner, Franz (Hg.), Imagination und Imago. Festschrift Kurt Rossacher (= Schriften des Salzburger Barockmuseums, Bd. 9). Salzburg 1983, S. 147-152. Der vorliegende Entwurf ebenda erwähnt S. 152, Anm. 13. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: Baumgartner, Johann Wolfgang 1709 Kufstein (?) - 1761 Augsburg Hl. Petrus mit Engeln Öl auf Lwd. 29 x 21,5 cm. Doubliert. Rest. Rahmen min. besch. Vorlage zu Balthasar Sigmund Setletzkys seitenverkehrtem Kupferstich in Masculus, Johann Baptist / Giulini, Joseph, Tägliche Erbauung eines wahren Christen ... Bd. II. Wien / Augsburg 1754, nach S. 578. Die wesentliche künstlerische Entwicklung Johann Wolfgang Baumgartners begann im Umkreis Johann Georg Bergmüllers und der Augsburger Akademie. Neben weiteren Künstlern wie Johann Evangelist Holzer und Gottfried Bernhard Götz wirkte vor allem der französische Ornamentstich (auch und vor allem in seinen Augsburger Varianten) auf den jungen Künstler ein. Baumgartner beschäftigte sich erst seit den 50er Jahren mit Öl- und Freskenmalerei. Für sein Schaffen charakteristisch sind kleinformatige Ölgemälde mit Rocaille-Ornamenten als Stichvorlagen. Auch auf dem vorliegenden Entwurf bestimmen die bewegte Silhouette der Rocaille als solche wie auch rocailleartige Dekorationselemente die Gesamtkomposition. Johann Wolfgang Baumgartner schuf als Vorlagen für die Kupferstiche der "Täglichen Erbauung" insgesamt 277 Ölskizzen und fünf Zeichnungen, von denen sich einige u. a. in der Sammlung Kurt Rossacher, Salzburg, erhalten haben. Literatur: Laing, Alastair, Two more Baumgartner sketches for the Tägliche Erbauung, in: Wagner, Franz (Hg.), Imagination und Imago. Festschrift Kurt Rossacher (= Schriften des Salzburger Barockmuseums, Bd. 9). Salzburg 1983, S. 147-152. Der vorliegende Entwurf ebenda erwähnt S. 152, Anm. 13. Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 29 x 21,5 cm Zustand: Doubliert. Rest Rahmen: Rahmen min. besch Kommentar: Vorlage zu Balthasar Sigmund Setletzkys seitenverkehrtem Kupferstich in Masculus, Johann Baptist / Giulini, Joseph, Tägliche Erbauung eines wahren Christen ... Bd. II. Wien / Augsburg 1754, nach S. 578. Die wesentliche künstlerische Entwicklung Johann Wolfgang Baumgartners begann im Umkreis Johann Georg Bergmüllers und der Augsburger Akademie. Neben weiteren Künstlern wie Johann Evangelist Holzer und Gottfried Bernhard Götz wirkte vor allem der französische Ornamentstich (auch und vor allem in seinen Augsburger Varianten) auf den jungen Künstler ein. Baumgartner beschäftigte sich erst seit den 50er Jahren mit Öl- und Freskenmalerei. Für sein Schaffen charakteristisch sind kleinformatige Ölgemälde mit Rocaille-Ornamenten als Stichvorlagen. Auch auf dem vorliegenden Entwurf bestimmen die bewegte Silhouette der Rocaille als solche wie auch rocailleartige Dekorationselemente die Gesamtkomposition. Johann Wolfgang Baumgartner schuf als Vorlagen für die Kupferstiche der "Täglichen Erbauung" insgesamt 277 Ölskizzen und fünf Zeichnungen, von denen sich einige u. a. in der Sammlung Kurt Rossacher, Salzburg, erhalten haben. Literatur: Laing, Alastair, Two more Baumgartner sketches for the Tägliche Erbauung, in: Wagner, Franz (Hg.), Imagination und Imago. Festschrift Kurt Rossacher (= Schriften des Salzburger Barockmuseums, Bd. 9). Salzburg 1983, S. 147-152. Der vorliegende Entwurf ebenda erwähnt S. 152, Anm. 13. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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