Almanach für Kunst & Literatur. Herausgegeben von Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt. Jahrgänge 1989–2008 [alles Erschienene]. Halle und Bernburg 1989–2008. Mit unzähligen Originalgraphiken, größtenteils signiert. 20 Originaleinbände.
Vollständige Reihe des jährlich erschienenen Almanachs für Kunst und Literatur, der Texte, Gedichte und Graphiken in Erstveröffentlichungen vereint. – 1989 mit einer Auflage von 50 nummerierten Exemplaren begonnen, erhöhte sich die Auflagenzahl auf 75. – Der Einband eines jeden Jahrgangs von einem anderen Künstler gestaltet. – Ulrich Tarlatt (geboren 1952) arbeitet seit 1981 als freier Künstler, er gründete 1987 mit dem Schriftsteller Jörg Kowalski die Edition Augenweide. Das erste Buch »Common Sense« entstand 1989 nachts im Keller eines Pfarrhauses und wurde auf einem russischen Wachsmatritzen-Vervielfältiger gedruckt, es spiegelt die als »Bibliophilie der Armut« bezeichnete DDR-Ästhetik wider: Manche der Texte sind im Spiritus-Umdruckverfahren auf einfachstem Papier hergestellt, die Einbanddeckel bestehen aus nicht kaschierter Pappe. »[Sein] künstlerischer Ansatz ist die Sammlung, keine klassische Kunstkammer als geordnetes Nebeneinander der Dinge, sondern eine Spurensuche auf den Randstreifen unserer Geschichte. […] Neben allen weiteren Bedeutungen heißt Sammeln jedoch auch bewahren, anreichern, verbringen in einen Speicher – an einen sicheren Ort also, wo besonderer Schutz gegeben ist.« (www.edition-augenweide.de/statement) – Die Bände enthalten neben Originalgraphiken verschiedenster Techniken auch Zeichnungen, Collagen und andere Beiträge mit Unikatcharakter. – Dazu: Jörg Kowalski/Ulrich Tarlatt. Common Sense 1989–1998. Herausgegeben von Erik Stephan. Bernburg 1999. Mit einem Verzeichnis der beteiligten Künstler und Autoren und aller Beiträge des ersten Jahrzehnts.
30,3 : 21,5 cm.
Henkel/Russ B 12
Almanach für Kunst & Literatur. Herausgegeben von Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt. Jahrgänge 1989–2008 [alles Erschienene]. Halle und Bernburg 1989–2008. Mit unzähligen Originalgraphiken, größtenteils signiert. 20 Originaleinbände.
Vollständige Reihe des jährlich erschienenen Almanachs für Kunst und Literatur, der Texte, Gedichte und Graphiken in Erstveröffentlichungen vereint. – 1989 mit einer Auflage von 50 nummerierten Exemplaren begonnen, erhöhte sich die Auflagenzahl auf 75. – Der Einband eines jeden Jahrgangs von einem anderen Künstler gestaltet. – Ulrich Tarlatt (geboren 1952) arbeitet seit 1981 als freier Künstler, er gründete 1987 mit dem Schriftsteller Jörg Kowalski die Edition Augenweide. Das erste Buch »Common Sense« entstand 1989 nachts im Keller eines Pfarrhauses und wurde auf einem russischen Wachsmatritzen-Vervielfältiger gedruckt, es spiegelt die als »Bibliophilie der Armut« bezeichnete DDR-Ästhetik wider: Manche der Texte sind im Spiritus-Umdruckverfahren auf einfachstem Papier hergestellt, die Einbanddeckel bestehen aus nicht kaschierter Pappe. »[Sein] künstlerischer Ansatz ist die Sammlung, keine klassische Kunstkammer als geordnetes Nebeneinander der Dinge, sondern eine Spurensuche auf den Randstreifen unserer Geschichte. […] Neben allen weiteren Bedeutungen heißt Sammeln jedoch auch bewahren, anreichern, verbringen in einen Speicher – an einen sicheren Ort also, wo besonderer Schutz gegeben ist.« (www.edition-augenweide.de/statement) – Die Bände enthalten neben Originalgraphiken verschiedenster Techniken auch Zeichnungen, Collagen und andere Beiträge mit Unikatcharakter. – Dazu: Jörg Kowalski/Ulrich Tarlatt. Common Sense 1989–1998. Herausgegeben von Erik Stephan. Bernburg 1999. Mit einem Verzeichnis der beteiligten Künstler und Autoren und aller Beiträge des ersten Jahrzehnts.
30,3 : 21,5 cm.
Henkel/Russ B 12
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