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Auction archive: Lot number 105 V

1965 Peel Trident

Opening
€10,000
ca. US$11,177
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 105 V

1965 Peel Trident

Opening
€10,000
ca. US$11,177
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

FIN: E170, Motor: 80416/004752, Österreichische Einzelgenehmigung und Englisches Vehicle Registration Book (beide als E114) Seit 1984 in der Sammlung RRR Im unrestaurierten Originalzustand Einer von nur 86 gebauten Trident Auf der Earls Court Motorcycle Show 1964 präsentierten Cyril Cannell und Henry Kissack den Peel für zwei, den Trident. Der übernahm zwar die gesamte Mechanik vom P.50, bot aber Platz für zwei, ohne dabei doppelt so groß zu sein. Die Karosserie war immer noch aus Fiberglas, bekam aber ein gänzlich neues Aussehen, mit einer Plexiglaskuppel, die man zum Einsteigen mitsamt dem ganzen Vorderbau nach vorne aufklappte. Auch die Anzahl der Scheinwerfer verdoppelte man, wobei die Lichtausbeute wohl eher geringer war, weil sich die Lichtmaschine zu sehr mühte. Dafür war aber die Rundumsicht einzigartig. Das Ersticken verhinderte eine Schiebeöffnung auf der Fahrerseite, zur Vermeidung eines Hitzetods hätte es aber eine zweite gebraucht. 86 Stück sollen gebaut worden sein, 1966 sogar ein Elektro-Trident, aber der war seiner Zeit so weit voraus wie Ölund Klimakrise noch fern. Der RRR-Trident kam mit dem P.50 als Peel-Paket 1984 aus London. Sein Zustand war höchst original mit nur überschaubaren Gebrauchsspuren. 1987 feierte einer der RRR-Protagonisten nach 30-jähriger Abstinenz mit ihm sein Comeback beim Seiberer. Beim ersten Lauf gab sich der Kolben beleidigt, der zweite verlief dafür im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos. Nachdem man sich 20 Jahre im Besitz von Nummer E114 wähnte, folgte im neuen Jahrtausend die große Überraschung. Tatsächlich war der RRR-Trident nämlich die E170. Dabei wäre die Fahrgestellnummer zwischen den Sitzen gar nicht zu übersehen gewesen. Weil aber Abschreiben leichter ist als Kontrollieren, steht es nun im Österreichischen Papier so verkehrt wie im Englischen. Während E114 als verschollen gilt, ist E170 also wieder da. Die Zahl der Überlebenden bleibt dabei gleich: verschwindend klein.

Auction archive: Lot number 105 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: E170, Motor: 80416/004752, Österreichische Einzelgenehmigung und Englisches Vehicle Registration Book (beide als E114) Seit 1984 in der Sammlung RRR Im unrestaurierten Originalzustand Einer von nur 86 gebauten Trident Auf der Earls Court Motorcycle Show 1964 präsentierten Cyril Cannell und Henry Kissack den Peel für zwei, den Trident. Der übernahm zwar die gesamte Mechanik vom P.50, bot aber Platz für zwei, ohne dabei doppelt so groß zu sein. Die Karosserie war immer noch aus Fiberglas, bekam aber ein gänzlich neues Aussehen, mit einer Plexiglaskuppel, die man zum Einsteigen mitsamt dem ganzen Vorderbau nach vorne aufklappte. Auch die Anzahl der Scheinwerfer verdoppelte man, wobei die Lichtausbeute wohl eher geringer war, weil sich die Lichtmaschine zu sehr mühte. Dafür war aber die Rundumsicht einzigartig. Das Ersticken verhinderte eine Schiebeöffnung auf der Fahrerseite, zur Vermeidung eines Hitzetods hätte es aber eine zweite gebraucht. 86 Stück sollen gebaut worden sein, 1966 sogar ein Elektro-Trident, aber der war seiner Zeit so weit voraus wie Ölund Klimakrise noch fern. Der RRR-Trident kam mit dem P.50 als Peel-Paket 1984 aus London. Sein Zustand war höchst original mit nur überschaubaren Gebrauchsspuren. 1987 feierte einer der RRR-Protagonisten nach 30-jähriger Abstinenz mit ihm sein Comeback beim Seiberer. Beim ersten Lauf gab sich der Kolben beleidigt, der zweite verlief dafür im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos. Nachdem man sich 20 Jahre im Besitz von Nummer E114 wähnte, folgte im neuen Jahrtausend die große Überraschung. Tatsächlich war der RRR-Trident nämlich die E170. Dabei wäre die Fahrgestellnummer zwischen den Sitzen gar nicht zu übersehen gewesen. Weil aber Abschreiben leichter ist als Kontrollieren, steht es nun im Österreichischen Papier so verkehrt wie im Englischen. Während E114 als verschollen gilt, ist E170 also wieder da. Die Zahl der Überlebenden bleibt dabei gleich: verschwindend klein.

Auction archive: Lot number 105 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
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