Auction archive: Lot number 330

Francesco Trevisani, Capodistria - Rom

Estimate
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 330

Francesco Trevisani, Capodistria - Rom

Estimate
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

APOLLO UND DAPHNE Öl auf Leinwand. 96 x 132 cm.
Szene aus der antik-griechischen Mythologie, überliefert durch den römischen Dichter Ovid in seinem Werk über die Metamorphosen (Verwandlungen). Danach hat sich die Quellnymphe Daphne, Tochter des Flussgottes, in einen Lorbeerbaum verwandelt, nachdem sie vom Sonnengott Apollo berührt wurde, der sie begehrt hatte. Der griechische Mythos geht im Grunde auf die Natursymbolik zurück, mit dem Austreiben der Baumblätter durch Berührung durch die Sonnenstrahlen. Der italienische Maler hat die Szenerie lebendig wiedergegeben: Daphne flieht nach rechts, der Kopf jedoch noch sehnsüchtig zurückgewandt zu Apollo, der sie verfolgt und mit einer Hand an der Hüfte berührt. Die Finger der jugendlich schönen, nackt wiedergegebenen Nymphe, verwandeln sich bereits in Zweige und Blätter des Lorbeerbaums, über ihren Unterleib zieht bereits die Baumrinde. Apollo trägt als antiker Sonnengott ein rotes Velum, das nach links ausschwingt, das Haar durch eine feine Schleife gebunden. Von besonderer Eigenart sind die goldenen Locken beider Gestalten, wobei dem Thema entsprechend das Haar des Apollo etwas mehr ins Rötliche zieht. Die Dreiviertelfiguren in landschaftlichem Hintergrund, zwischen den beiden Gestalten sind schneebedeckte Berggipfel, Bäume sowie vorantike Strohhütten zu sehen, am Horizont das Morgenrot der aufgehenden Sonne, das symbolisch zum Thema korrespondiert. Anmerkung: Zuweisung an den Künstler durch Giancarlo Sestieri. (8605222) Francesco Trevisani 1656 Capodistria - 1746 Rome Oil on canvas. 96 x 132 cm.

Auction archive: Lot number 330
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APOLLO UND DAPHNE Öl auf Leinwand. 96 x 132 cm.
Szene aus der antik-griechischen Mythologie, überliefert durch den römischen Dichter Ovid in seinem Werk über die Metamorphosen (Verwandlungen). Danach hat sich die Quellnymphe Daphne, Tochter des Flussgottes, in einen Lorbeerbaum verwandelt, nachdem sie vom Sonnengott Apollo berührt wurde, der sie begehrt hatte. Der griechische Mythos geht im Grunde auf die Natursymbolik zurück, mit dem Austreiben der Baumblätter durch Berührung durch die Sonnenstrahlen. Der italienische Maler hat die Szenerie lebendig wiedergegeben: Daphne flieht nach rechts, der Kopf jedoch noch sehnsüchtig zurückgewandt zu Apollo, der sie verfolgt und mit einer Hand an der Hüfte berührt. Die Finger der jugendlich schönen, nackt wiedergegebenen Nymphe, verwandeln sich bereits in Zweige und Blätter des Lorbeerbaums, über ihren Unterleib zieht bereits die Baumrinde. Apollo trägt als antiker Sonnengott ein rotes Velum, das nach links ausschwingt, das Haar durch eine feine Schleife gebunden. Von besonderer Eigenart sind die goldenen Locken beider Gestalten, wobei dem Thema entsprechend das Haar des Apollo etwas mehr ins Rötliche zieht. Die Dreiviertelfiguren in landschaftlichem Hintergrund, zwischen den beiden Gestalten sind schneebedeckte Berggipfel, Bäume sowie vorantike Strohhütten zu sehen, am Horizont das Morgenrot der aufgehenden Sonne, das symbolisch zum Thema korrespondiert. Anmerkung: Zuweisung an den Künstler durch Giancarlo Sestieri. (8605222) Francesco Trevisani 1656 Capodistria - 1746 Rome Oil on canvas. 96 x 132 cm.

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