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Auction archive: Lot number 125

Markus Prachensky, Amanpuri

Auction 13.07.2020
13 Jul 2020
Opening
€28,000
ca. US$31,625
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 125

Markus Prachensky, Amanpuri

Auction 13.07.2020
13 Jul 2020
Opening
€28,000
ca. US$31,625
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Markus Prachensky (hs art) Innsbruck 1932 – 2011 Wien Amanpuri Acryl auf Leinwand / acrylic on canvas 130 x 165 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: Prachensky 99 rückseitig am Stoff und Keilrahmen signiert, zwei Mal datiert und betitelt: Markus Prachensky 1999 „Amanpuri – 1999“ Die Werkserie ist auf der Homepage des Künstlers unter www.prachensky.net (Werke 1990-1999) beschrieben. Provenienz / provenance: Privatsammlung Wien Markus Prachensky gilt zu Recht als einer der wichtigsten Vertreter der österreichischen Avantgarde und Informel. 1952 nahm er, dem Wunsch seines Vaters gehorchend, ein Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste auf. Ab 1953 studierte er jedoch Malerei bei Albert Paris Gütersloh. Gemeinsam mit Wolfgang Hollegha Josef Mikl und Arnulf Rainer war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe rund um Monsignore Otto Mauers Galerie nächst St. Stephan. Prachensky wandte sich schon in den 1950er Jahren von der figuralen Malerei ab und der Abstraktion zu. Er wurde einer der konsequentesten Vertreter des informellen Tachismus. Ab 1957 lebte er abwechselnd in Paris und Wien, in den 1960er Jahren immer wieder auch in Berlin und ab 1967 in Los Angeles. Bilderzyklen, ganz typisch für die Arbeitsweise des Künstlers. Von 1983 bis zum Jahr 2000 war er Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. „Prachenskys Bilder versteht nur, wer bereit ist, sie als einen Prozess zu verstehen. Man muss empfinden, was sich in ihnen zuträgt. Ansonsten versäumt man das Beste und freut sich nur daran, wie Farbbahnen und Kraftströme mit- und gegeneinander kämpfen, sich in Balance halten, Gleichgewichte stören und wieder herstellen. Aber Prachenskys Malerei ist nicht l´Art pour l´Art; sie ist nicht ein Spiel mit Formen, und seien sie auch noch so dynamisch auf die Leinwand gesetzt, dass sie an den Knotenpunkten zerbersten.“ (Klaus Albrecht Schröder)

Auction archive: Lot number 125
Auction:
Datum:
13 Jul 2020
Auction house:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Austria
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Markus Prachensky (hs art) Innsbruck 1932 – 2011 Wien Amanpuri Acryl auf Leinwand / acrylic on canvas 130 x 165 cm 1999 rechts unten signiert und datiert: Prachensky 99 rückseitig am Stoff und Keilrahmen signiert, zwei Mal datiert und betitelt: Markus Prachensky 1999 „Amanpuri – 1999“ Die Werkserie ist auf der Homepage des Künstlers unter www.prachensky.net (Werke 1990-1999) beschrieben. Provenienz / provenance: Privatsammlung Wien Markus Prachensky gilt zu Recht als einer der wichtigsten Vertreter der österreichischen Avantgarde und Informel. 1952 nahm er, dem Wunsch seines Vaters gehorchend, ein Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste auf. Ab 1953 studierte er jedoch Malerei bei Albert Paris Gütersloh. Gemeinsam mit Wolfgang Hollegha Josef Mikl und Arnulf Rainer war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe rund um Monsignore Otto Mauers Galerie nächst St. Stephan. Prachensky wandte sich schon in den 1950er Jahren von der figuralen Malerei ab und der Abstraktion zu. Er wurde einer der konsequentesten Vertreter des informellen Tachismus. Ab 1957 lebte er abwechselnd in Paris und Wien, in den 1960er Jahren immer wieder auch in Berlin und ab 1967 in Los Angeles. Bilderzyklen, ganz typisch für die Arbeitsweise des Künstlers. Von 1983 bis zum Jahr 2000 war er Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. „Prachenskys Bilder versteht nur, wer bereit ist, sie als einen Prozess zu verstehen. Man muss empfinden, was sich in ihnen zuträgt. Ansonsten versäumt man das Beste und freut sich nur daran, wie Farbbahnen und Kraftströme mit- und gegeneinander kämpfen, sich in Balance halten, Gleichgewichte stören und wieder herstellen. Aber Prachenskys Malerei ist nicht l´Art pour l´Art; sie ist nicht ein Spiel mit Formen, und seien sie auch noch so dynamisch auf die Leinwand gesetzt, dass sie an den Knotenpunkten zerbersten.“ (Klaus Albrecht Schröder)

Auction archive: Lot number 125
Auction:
Datum:
13 Jul 2020
Auction house:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Austria
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
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