Nachlass des Oberfeldwebel und Bordmechaniker Fritz Marhoun des Kampfgeschwaders 53 "Legion Condor". 1.) Deutsches Kreuz, in Gold, 1 gepunzt große Schmuckurkunde, ausgestellt den 21.8.1942, OU Gen.d.Fl. Kastner - DKiS 21.4.43 2.) Eisernes Kreuz, 1939, 1. Klasse, an Schraubscheibe Urkunde, ausgestellt 14.3.41, OU Gen.Feldm. Kesselring 3.) ebenso, 2. Klasse Urkunde, ausgestellt den 1.6.40, OU Gen.Lt. Loerzer - PLM 12.2.18, RK 29.5.40 4.) Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg, graviert "UNTEROFFIZIER FRIEDRICH MARHOUN AM 7.4.42", gepunzt "JOH.WAGNER&SOHN ALPAKA FEINSILBER AUFLAGE" Urkunde, ausgestellt 7.4.42, OU 5.) Fliegerschützenabzeichen, gepunzt C.E.JUNCKER BERLIN SW Urkunde, ausgestellt Berlin, den 28.10.40, OU Gen.Lt. Kastner - DKiS 21.4.43 6.) Frontflugspange für Kampfflieger, in Gold, mit Anhänger Urkunde, ausgestellt den 12.9.42, OU Oberst Weitkus - RK 18.9.41 7.) ebenso, in Gold Urkunde, ausgestellt den 10.12.41, OU stellv. GK 8.) ebenso, in Silber Urkunde, ausgestellt den 26.9.41, OU Oberstlt. Weitkus - RK 18.9.41 9.) ebenso, in Bronze Urkunde, ausgestellt den 1.5.41, OU Oberstlt. Weitkus - RK 18.9.41 10.) SA-Wehrsportabzeichen, in Bronze. Schöner, umfangreicher Nachlass eines hochdekorierten Unteroffiziers der Luftwaffe, der die Einsätze des Kampfgeschwaders 53 "Legion Condor" bis zu seiner Vermisstenmeldung mit machte. So war Marhoun bis ins Jahr 1944 hinein an der Ostfront im Einsatz. Unter anderem bei bei der Versorgung des Stalingrader Kessels. Die II. Gruppe wurde zur Auffrischung nach Greifswald verlegt und im Jahre 1944 dann wieder im Kampfeinsatz im Südabschnitt der Ostfront - Zerstörung des Flughafens Poltawa. Die Verleihung des Ehrenpokals der Luftwaffe erfolgte für seine besonderen Erfolge als Kampfflieger. Die Verlegung an die Westfront folgte und die Umschulung auf den Einsatz mit V1 Raketen schloss sich an. Seinen 400-Feindflug erlebte Marhoun zwar noch, doch war ihm das Fliegerglück am 5.11.44 nicht mehr hold. Er kehrte von seinem 447. Feindflug nicht mehr zurück - es wird vermutet, dass sein Flugzeug von einem englischen Jagdflieger über dem Kanal abgeschossen worden ist. Provinienz: Der Nachlass wurde vom Einlieferer im Jahre 1977 direkt vom Sohn erworben. Zustand: II Ausruf: 2600.00 Euro
Nachlass des Oberfeldwebel und Bordmechaniker Fritz Marhoun des Kampfgeschwaders 53 "Legion Condor". 1.) Deutsches Kreuz, in Gold, 1 gepunzt große Schmuckurkunde, ausgestellt den 21.8.1942, OU Gen.d.Fl. Kastner - DKiS 21.4.43 2.) Eisernes Kreuz, 1939, 1. Klasse, an Schraubscheibe Urkunde, ausgestellt 14.3.41, OU Gen.Feldm. Kesselring 3.) ebenso, 2. Klasse Urkunde, ausgestellt den 1.6.40, OU Gen.Lt. Loerzer - PLM 12.2.18, RK 29.5.40 4.) Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg, graviert "UNTEROFFIZIER FRIEDRICH MARHOUN AM 7.4.42", gepunzt "JOH.WAGNER&SOHN ALPAKA FEINSILBER AUFLAGE" Urkunde, ausgestellt 7.4.42, OU 5.) Fliegerschützenabzeichen, gepunzt C.E.JUNCKER BERLIN SW Urkunde, ausgestellt Berlin, den 28.10.40, OU Gen.Lt. Kastner - DKiS 21.4.43 6.) Frontflugspange für Kampfflieger, in Gold, mit Anhänger Urkunde, ausgestellt den 12.9.42, OU Oberst Weitkus - RK 18.9.41 7.) ebenso, in Gold Urkunde, ausgestellt den 10.12.41, OU stellv. GK 8.) ebenso, in Silber Urkunde, ausgestellt den 26.9.41, OU Oberstlt. Weitkus - RK 18.9.41 9.) ebenso, in Bronze Urkunde, ausgestellt den 1.5.41, OU Oberstlt. Weitkus - RK 18.9.41 10.) SA-Wehrsportabzeichen, in Bronze. Schöner, umfangreicher Nachlass eines hochdekorierten Unteroffiziers der Luftwaffe, der die Einsätze des Kampfgeschwaders 53 "Legion Condor" bis zu seiner Vermisstenmeldung mit machte. So war Marhoun bis ins Jahr 1944 hinein an der Ostfront im Einsatz. Unter anderem bei bei der Versorgung des Stalingrader Kessels. Die II. Gruppe wurde zur Auffrischung nach Greifswald verlegt und im Jahre 1944 dann wieder im Kampfeinsatz im Südabschnitt der Ostfront - Zerstörung des Flughafens Poltawa. Die Verleihung des Ehrenpokals der Luftwaffe erfolgte für seine besonderen Erfolge als Kampfflieger. Die Verlegung an die Westfront folgte und die Umschulung auf den Einsatz mit V1 Raketen schloss sich an. Seinen 400-Feindflug erlebte Marhoun zwar noch, doch war ihm das Fliegerglück am 5.11.44 nicht mehr hold. Er kehrte von seinem 447. Feindflug nicht mehr zurück - es wird vermutet, dass sein Flugzeug von einem englischen Jagdflieger über dem Kanal abgeschossen worden ist. Provinienz: Der Nachlass wurde vom Einlieferer im Jahre 1977 direkt vom Sohn erworben. Zustand: II Ausruf: 2600.00 Euro
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