Details: orange-schwarz bemalt, auf der Unterseite signiert, datiert "Glasmacher 1988-2009" und undeutlich betitelt, guter Erhaltungszustand, Höhe: 25cm Informationen zum Künstler: • Dieter Glasmacher • geboren um 1940 in Krefeld - ansässig in Neulandermoor • Deutscher Maler, Graphiker, Objektkünstler und Filmemacher. 1955-58 Ausbildung als Patroneur und Musterzeichner. Bis 1960 entstehen auch freie Zeichnungen und um seine Kenntnisse hier zu erweitern, besucht er Abendkurse der Werkkunstschule Krefeld. 1963-68 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Hans Thiemann und Klaus Bendixen, 1968/69 Stipendium des DAAD. Seit 1963 in Hamburg ansässig und Beitritt zum Berufsverband Bildender Künstler. Noch während seiner Studienzeit nimmt er an ersten überregionalen Ausstellungen teil. 1980 Mitglied der Freien Vereinigung Bildender Künstler in Hamburg. 1980 Professor an der Fachhochschule für Grafik und Design Düsseldorf. 1982 Segeltour in die Arktis und nach Spitzbergen, 1983 dreimonatige Studienreise durch Westafrika mit Adam Jankowski. 1989 Gastdozentur an der Hochschule für Schöne Künste in Abidjan (Elfenbeinküste). 1991 an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Pentiment Hamburg. Seit 1995 Professor an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Mitbegründer der Künstlergruppe "COOP", seit 1980 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. In den folgenden Jahren wird sein Werk in Galerien und Museen in nahezu allen größeren Städten Deutschlands und im europäischen Ausland präsentiert, und er wird mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, so u.a. 1980 mit dem Edwin-Scharff-Preis. Ab 1995 als Professor an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. Schon früh zeichnet sich sein gesellschafts-politisches Engagement ab: Kritische Beiträge zum Kunstbetrieb sowie Demonstrationsakte im Zuge der "68"-Bewegung machen ihn bekannt. Allen seinen Arbeiten haftet ein collageartiger Charakter an: Scheinbar zusammenhangslos kombiniert er Figuren, Zeichen, Farbfelder und Schriften. Sie bilden Erfahrungsstückchen, die assoziativ zu einem Puzzle zusammengefügt sind und wiederum Assoziationsketten beim Betrachter auslösen. Meist stellt er starke Emotionen wie Wut, Trauer oder sexuelle Begierde heraus, aber auch buntleuchtende Lebensfreude wird in den Bildern thematisiert. Prägend auf seine Bildwelt wirken außerdem Fernsehen, Kino, Werbung sowie Graffiti und andere Formen der Straßenkunst. Literatur: Volker Detlef Heydorn - "Maler in Hamburg 1966-1974", Christians Verlag Hamburg 1974, Seite 124.
Details: orange-schwarz bemalt, auf der Unterseite signiert, datiert "Glasmacher 1988-2009" und undeutlich betitelt, guter Erhaltungszustand, Höhe: 25cm Informationen zum Künstler: • Dieter Glasmacher • geboren um 1940 in Krefeld - ansässig in Neulandermoor • Deutscher Maler, Graphiker, Objektkünstler und Filmemacher. 1955-58 Ausbildung als Patroneur und Musterzeichner. Bis 1960 entstehen auch freie Zeichnungen und um seine Kenntnisse hier zu erweitern, besucht er Abendkurse der Werkkunstschule Krefeld. 1963-68 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Hans Thiemann und Klaus Bendixen, 1968/69 Stipendium des DAAD. Seit 1963 in Hamburg ansässig und Beitritt zum Berufsverband Bildender Künstler. Noch während seiner Studienzeit nimmt er an ersten überregionalen Ausstellungen teil. 1980 Mitglied der Freien Vereinigung Bildender Künstler in Hamburg. 1980 Professor an der Fachhochschule für Grafik und Design Düsseldorf. 1982 Segeltour in die Arktis und nach Spitzbergen, 1983 dreimonatige Studienreise durch Westafrika mit Adam Jankowski. 1989 Gastdozentur an der Hochschule für Schöne Künste in Abidjan (Elfenbeinküste). 1991 an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Pentiment Hamburg. Seit 1995 Professor an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Mitbegründer der Künstlergruppe "COOP", seit 1980 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. In den folgenden Jahren wird sein Werk in Galerien und Museen in nahezu allen größeren Städten Deutschlands und im europäischen Ausland präsentiert, und er wird mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, so u.a. 1980 mit dem Edwin-Scharff-Preis. Ab 1995 als Professor an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung. Schon früh zeichnet sich sein gesellschafts-politisches Engagement ab: Kritische Beiträge zum Kunstbetrieb sowie Demonstrationsakte im Zuge der "68"-Bewegung machen ihn bekannt. Allen seinen Arbeiten haftet ein collageartiger Charakter an: Scheinbar zusammenhangslos kombiniert er Figuren, Zeichen, Farbfelder und Schriften. Sie bilden Erfahrungsstückchen, die assoziativ zu einem Puzzle zusammengefügt sind und wiederum Assoziationsketten beim Betrachter auslösen. Meist stellt er starke Emotionen wie Wut, Trauer oder sexuelle Begierde heraus, aber auch buntleuchtende Lebensfreude wird in den Bildern thematisiert. Prägend auf seine Bildwelt wirken außerdem Fernsehen, Kino, Werbung sowie Graffiti und andere Formen der Straßenkunst. Literatur: Volker Detlef Heydorn - "Maler in Hamburg 1966-1974", Christians Verlag Hamburg 1974, Seite 124.
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