Glas, farbig handbemalt, vergoldet, im Boden die rote Inventar-Nummer des Bismarck-Museums "G VI Schö 27" und Papieretikett " ... & L. Lobmeyer Wien". Seitlich ein kreisförmiges Papieretikett mit Bleistiftnummer "1108". Vergoldung am Rande etwas berieben, Gebrauchs- und Altersspuren. Höhe 46,5 cm. Sehr repräsentativ. 1823 gründet Josef Lobmeyr sen. das Unternehmen in der Wiener Weihburggasse und wird bald k.u.k. Hoflieferant des habsburgischen Kaiserhauses. Der Sohn Ludwig Lobmeyr (1855 – 1917) wird zum bedeutendsten Protagonisten der österreichisch-böhmischen Glasherstellung und präsentiert das Unternehmen auf den ersten Weltausstellungen. 1864 ist er Mitgründer des heutigen Museums für angewandte Kunst Wien. Ludwigs Neffe Stefan Rath sen. (1902 – 1960) führt Lobmeyr in die Moderne und ist 1912 Mitgründer des Österreichischen Werkbunds. Zustand: II Fragen zum Los?
Glas, farbig handbemalt, vergoldet, im Boden die rote Inventar-Nummer des Bismarck-Museums "G VI Schö 27" und Papieretikett " ... & L. Lobmeyer Wien". Seitlich ein kreisförmiges Papieretikett mit Bleistiftnummer "1108". Vergoldung am Rande etwas berieben, Gebrauchs- und Altersspuren. Höhe 46,5 cm. Sehr repräsentativ. 1823 gründet Josef Lobmeyr sen. das Unternehmen in der Wiener Weihburggasse und wird bald k.u.k. Hoflieferant des habsburgischen Kaiserhauses. Der Sohn Ludwig Lobmeyr (1855 – 1917) wird zum bedeutendsten Protagonisten der österreichisch-böhmischen Glasherstellung und präsentiert das Unternehmen auf den ersten Weltausstellungen. 1864 ist er Mitgründer des heutigen Museums für angewandte Kunst Wien. Ludwigs Neffe Stefan Rath sen. (1902 – 1960) führt Lobmeyr in die Moderne und ist 1912 Mitgründer des Österreichischen Werkbunds. Zustand: II Fragen zum Los?
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