Peter Paul Rubens, nach 1577 Siegen - 1640 Antwerpen Anbetung der Könige Öl auf Holz (parkettiert). 133 x 107,5 cm. Literatur Zum Gemälde von Rubens vgl.: Hans Ost: Malerei und Friedensdiplomatie. Peter Paul Rubens' "Anbetung der Könige" im Museo del Prado zu Madrid, Köln (Venator & Hanstein) 2003. Das Gemälde greift die Komposition von Rubens' „Anbetung der Könige“ auf, die sich heute im Prado in Madrid befindet. Rubens malte dieses Bild 1609 im Auftrag der Stadt Antwerpen für das dortige Rathaus. Drei Jahre später wurde das Gemälde jedoch dem spanischen Botschafter Rodrigo Calderón geschenkt, wodurch es auf die iberische Halbinsel und schließlich in die königliche Sammlung gelangte. Bei einem späteren Spanien-Aufenthalt hat Rubens das Gemälde 1628-29 überarbeitet und beträchtlich erweitert, wobei er u.a. sein Selbstbildnis einfügte. Das vorliegende Gemälde eines bislang unbekannten Künstlers zeigt die Komposition noch in der ursprünglichen Größe sowie seitenverkehrt, weshalb es wohl auf dem 1621 entstandenen Stich von Lucas Vorsterman beruht. Das Bild zeichnet sich nicht allein durch seine malerische Qualität sondern auch durch das eigenwillige, kühl-metallische Kolorit aus, das die nächtliche Situation besonders betont.
Peter Paul Rubens, nach 1577 Siegen - 1640 Antwerpen Anbetung der Könige Öl auf Holz (parkettiert). 133 x 107,5 cm. Literatur Zum Gemälde von Rubens vgl.: Hans Ost: Malerei und Friedensdiplomatie. Peter Paul Rubens' "Anbetung der Könige" im Museo del Prado zu Madrid, Köln (Venator & Hanstein) 2003. Das Gemälde greift die Komposition von Rubens' „Anbetung der Könige“ auf, die sich heute im Prado in Madrid befindet. Rubens malte dieses Bild 1609 im Auftrag der Stadt Antwerpen für das dortige Rathaus. Drei Jahre später wurde das Gemälde jedoch dem spanischen Botschafter Rodrigo Calderón geschenkt, wodurch es auf die iberische Halbinsel und schließlich in die königliche Sammlung gelangte. Bei einem späteren Spanien-Aufenthalt hat Rubens das Gemälde 1628-29 überarbeitet und beträchtlich erweitert, wobei er u.a. sein Selbstbildnis einfügte. Das vorliegende Gemälde eines bislang unbekannten Künstlers zeigt die Komposition noch in der ursprünglichen Größe sowie seitenverkehrt, weshalb es wohl auf dem 1621 entstandenen Stich von Lucas Vorsterman beruht. Das Bild zeichnet sich nicht allein durch seine malerische Qualität sondern auch durch das eigenwillige, kühl-metallische Kolorit aus, das die nächtliche Situation besonders betont.
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