Speiseteller "Brühl'sches Allerlei" aus dem Dessertservice des Grafen Heinrich von Brühl, Meissen, um 1745. Weissporzellan mit polychr. Früchte-/ Gemüse- u. Blumenmalerei, Relief "Brühl'sches Allerlei" u. Goldrand; das maßgeblich von Joh. Friedr. Eberlein 1742 entworfene Service für den sächs. Premierminister H. Graf von Brühl (1700-1763) entstand in ca. 2000 Teilen zw. 1742 und 47 in der Meißener Manufaktur, die Bemalung mit verschiedenen Früchten und Gemüsen, kombiniert mit "Deutschen Blumen" geht auf Kupferstichvorlagen zurück (u.a. aus Joh. Wilh. Weinmann "Phytanthoza Iconographia"/Regensburg 1737/45 u. Jacob Hoefnagel "Archetypa studiaque (etc.)"/1592 (Gemüse/Früchte) u. barocke Blumenstiche frz. Künstler, u.a. J. Bailly, J.-B. Monnoyer); minimal berieben, kl. Randbestoßung, Durchmesser ca. 26,4 cm; unter Glasur blaue Schwertermarke + manganfarbige "Conditorey"-Marke (des Dessertservices) u. Preß-Nr. "21"; in Kopie vorliegendes Verkaufsgutachten des Kunsthandels Heinz Reichert/Freiburg um 1980, Teller verso mit Preisetikett "DM 3600"; vgl. "Hidden Valuables"/Mchn. 2020, S. 554-587. Limit: 580,00 €
Speiseteller "Brühl'sches Allerlei" aus dem Dessertservice des Grafen Heinrich von Brühl, Meissen, um 1745. Weissporzellan mit polychr. Früchte-/ Gemüse- u. Blumenmalerei, Relief "Brühl'sches Allerlei" u. Goldrand; das maßgeblich von Joh. Friedr. Eberlein 1742 entworfene Service für den sächs. Premierminister H. Graf von Brühl (1700-1763) entstand in ca. 2000 Teilen zw. 1742 und 47 in der Meißener Manufaktur, die Bemalung mit verschiedenen Früchten und Gemüsen, kombiniert mit "Deutschen Blumen" geht auf Kupferstichvorlagen zurück (u.a. aus Joh. Wilh. Weinmann "Phytanthoza Iconographia"/Regensburg 1737/45 u. Jacob Hoefnagel "Archetypa studiaque (etc.)"/1592 (Gemüse/Früchte) u. barocke Blumenstiche frz. Künstler, u.a. J. Bailly, J.-B. Monnoyer); minimal berieben, kl. Randbestoßung, Durchmesser ca. 26,4 cm; unter Glasur blaue Schwertermarke + manganfarbige "Conditorey"-Marke (des Dessertservices) u. Preß-Nr. "21"; in Kopie vorliegendes Verkaufsgutachten des Kunsthandels Heinz Reichert/Freiburg um 1980, Teller verso mit Preisetikett "DM 3600"; vgl. "Hidden Valuables"/Mchn. 2020, S. 554-587. Limit: 580,00 €
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