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Auction archive: Lot number 9 V

1952 Douglas Vespa 125 2L2

Opening
€1,500
ca. US$1,676
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 9 V

1952 Douglas Vespa 125 2L2

Opening
€1,500
ca. US$1,676
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 06310327, Motor: 06310327, Englisches vehicle registration document Seit 1994 in der Sammlung RRR Seltenes frühes Modell mit Gestängeschaltung In wunderschönem Erhaltungszustand Douglas war schon vor dem Ersten Weltkrieg für seine Motorräder mit längs eingebauten Boxermotoren bekannt geworden. Die besten Zeiten erlebte man in den 1920ern, vor dem Zweiten Weltkrieg stand die Firma jedoch schon vor dem Aus. Nach Kriegsende probierte Douglas es noch einmal mit der Motorradproduktion, man begann aber schon 1949 damit ein italienisches Erfolgsprodukt namens Vespa zu importieren. Zwei Jahre später begann in Bristol der Lizenzbau. Bei Douglas selbst baute man die Motoren, die Karosserie kam von Pressed Steel aus Birmingham, der Rest von so manchem Zulieferer. Erst mit voranschreitender Evolution bezog man mehr und mehr Teile aus Italien. Die erste Vespa made in England entsprach weitgehend der 1949er V15T, während in Italien die V31 schon in den Startlöchern scharrte. Gemäß englischer Vorschrift wanderte der Scheinwerfer außen ans Beinschild, der Tacho nach links unten innen ans Beinschild und bei so manchem Teil bediente man sich im heimischen Sortiment. Nach und nach hielten auch neue italienische Errungenschaften wie Seilzugschaltung und neuerer Motor Einzug, für Piaggio aber nicht rasch genug. Und auch ob der niedrigen Produktionszahlen war die italienischbritische Liaison von Anfang an nicht wirklich friktionsfrei. Ein Pärchen englischer Vespas trat 1994 nach langen, zähen Verhandlungen die Reise von der Insel nach Wien an. Eigentlich wollte man nur die frühe „rod“ mit Gestängeschaltung, der Besitzer aber wollte nur beide oder keine verkaufen. Er bat sogar um Stillschweigen, weil er um sein Ansehen fürchtete, sollte bekannt werden, dass die beiden die Insel verließen. So wollte es das Schicksal, dass eben zwei Vespas des Weges kamen. Beide waren sie noch bestens erhalten und viele Details zeigten, dass jegliche Arbeit von Kennerhand verrichtet worden war.

Auction archive: Lot number 9 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 06310327, Motor: 06310327, Englisches vehicle registration document Seit 1994 in der Sammlung RRR Seltenes frühes Modell mit Gestängeschaltung In wunderschönem Erhaltungszustand Douglas war schon vor dem Ersten Weltkrieg für seine Motorräder mit längs eingebauten Boxermotoren bekannt geworden. Die besten Zeiten erlebte man in den 1920ern, vor dem Zweiten Weltkrieg stand die Firma jedoch schon vor dem Aus. Nach Kriegsende probierte Douglas es noch einmal mit der Motorradproduktion, man begann aber schon 1949 damit ein italienisches Erfolgsprodukt namens Vespa zu importieren. Zwei Jahre später begann in Bristol der Lizenzbau. Bei Douglas selbst baute man die Motoren, die Karosserie kam von Pressed Steel aus Birmingham, der Rest von so manchem Zulieferer. Erst mit voranschreitender Evolution bezog man mehr und mehr Teile aus Italien. Die erste Vespa made in England entsprach weitgehend der 1949er V15T, während in Italien die V31 schon in den Startlöchern scharrte. Gemäß englischer Vorschrift wanderte der Scheinwerfer außen ans Beinschild, der Tacho nach links unten innen ans Beinschild und bei so manchem Teil bediente man sich im heimischen Sortiment. Nach und nach hielten auch neue italienische Errungenschaften wie Seilzugschaltung und neuerer Motor Einzug, für Piaggio aber nicht rasch genug. Und auch ob der niedrigen Produktionszahlen war die italienischbritische Liaison von Anfang an nicht wirklich friktionsfrei. Ein Pärchen englischer Vespas trat 1994 nach langen, zähen Verhandlungen die Reise von der Insel nach Wien an. Eigentlich wollte man nur die frühe „rod“ mit Gestängeschaltung, der Besitzer aber wollte nur beide oder keine verkaufen. Er bat sogar um Stillschweigen, weil er um sein Ansehen fürchtete, sollte bekannt werden, dass die beiden die Insel verließen. So wollte es das Schicksal, dass eben zwei Vespas des Weges kamen. Beide waren sie noch bestens erhalten und viele Details zeigten, dass jegliche Arbeit von Kennerhand verrichtet worden war.

Auction archive: Lot number 9 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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