Mit ca. 55 Einträgen aus Bad Gastein, Brünn, Troppau, Wien u. a. 1840-58. Qu.-8º. Mit kalligraphiertem Titeldeckbl., 2 Stickbildern, 2 Stickarbeiten, 13 Miniaturen in Aquarell und Gouache (eine collagenartig), 5 Feder- bzw. Tuschezeichnungen, 3 Bleistiftzeichnungen, altkolor. Kupferstich und 2 Lithogr. 64 Bl. (und einige weiße), lose in Ldr.-Kassette d. Zt. mit Vg., reliefgepr. Deckeln und Metallschließe (leicht berieben und bestoßen). (143)
Dekorative Stammbuchkassette der späten Biedermeierzeit mit einigen hübschen Miniaturen, Zeichnungen und figürlich ornamentiertem Vorsatzpapier. Unter den Einträgern findet sich der Architekt Julius Köbike (1803-1873), ein Baumeister des Historismus. – Die Familie Keil aus Troppau ist bekannt durch die historische Villa Reininghaus, spätere Villa Keil in Graz, in der Eduard Keil seit 1913 lebte. Eduard wurde 1854 in Troppau geboren. Eine Bleistiftzeichnung mit der denkmalartigen Darstellung seines Names ist im Stammbuch enthalten; er war demnach wohl der Sohn der Stammbucheignerin. Ein Eintrag mit Zeichnung stammt von ihrem Ehemann: "Seiner innigst geliebten Braut Adele Heinrich gewidmet von Ihrem treuen Bräutigam Aug(ust) Keil", datiert Wien, 7. April 1845. In Wien haben die beiden wohl geheiratet und sind später nach Troppau gezogen. – Leichte Gebrauchsspuren.
Mit ca. 55 Einträgen aus Bad Gastein, Brünn, Troppau, Wien u. a. 1840-58. Qu.-8º. Mit kalligraphiertem Titeldeckbl., 2 Stickbildern, 2 Stickarbeiten, 13 Miniaturen in Aquarell und Gouache (eine collagenartig), 5 Feder- bzw. Tuschezeichnungen, 3 Bleistiftzeichnungen, altkolor. Kupferstich und 2 Lithogr. 64 Bl. (und einige weiße), lose in Ldr.-Kassette d. Zt. mit Vg., reliefgepr. Deckeln und Metallschließe (leicht berieben und bestoßen). (143)
Dekorative Stammbuchkassette der späten Biedermeierzeit mit einigen hübschen Miniaturen, Zeichnungen und figürlich ornamentiertem Vorsatzpapier. Unter den Einträgern findet sich der Architekt Julius Köbike (1803-1873), ein Baumeister des Historismus. – Die Familie Keil aus Troppau ist bekannt durch die historische Villa Reininghaus, spätere Villa Keil in Graz, in der Eduard Keil seit 1913 lebte. Eduard wurde 1854 in Troppau geboren. Eine Bleistiftzeichnung mit der denkmalartigen Darstellung seines Names ist im Stammbuch enthalten; er war demnach wohl der Sohn der Stammbucheignerin. Ein Eintrag mit Zeichnung stammt von ihrem Ehemann: "Seiner innigst geliebten Braut Adele Heinrich gewidmet von Ihrem treuen Bräutigam Aug(ust) Keil", datiert Wien, 7. April 1845. In Wien haben die beiden wohl geheiratet und sind später nach Troppau gezogen. – Leichte Gebrauchsspuren.
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