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Auction archive: Lot number 1301

Arnulf Rainer

Sammlung Brunner
12 Mar 2024
Estimate
€1,000
ca. US$1,093
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1301

Arnulf Rainer

Sammlung Brunner
12 Mar 2024
Estimate
€1,000
ca. US$1,093
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Arnulf Rainer* (Baden 1929) „Heuhaufen“ 1967 Kaltnadelradierung auf Zink; ungerahmt 41,7 x 29,7 cm (Darstellung) 64,5 x 49,8 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 45/50 Rainer Auflage: 50 Stück Literatur Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950-1971. Wien 1972, Nr. R70, Abb. S. 38. Rufpreis: € 1.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden ARNULF RAINER (geb. 1929) Der für seine Übermalungen berühmte Arnulf Rainer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. In seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensphase entwickelte er sich von anfänglichen surrealistischen Tendenzen zum Begründer des Informel in Österreich. Arnulf Rainer wurde 1929 in Baden bei Wien geboren. Schon in der Volksschule zeigte sich seine künstlerische Begabung; er folgte aber zunächst dem Wunsch seiner Eltern und studierte Hochbau in Villach. 1949 schloss er die Ausbildung ab und bewarb sich sofort an der Akademie der angewandten Kunst in Wien, die er nach nur einem Tag wieder verließ. Ebenso die Wiener Akademie der Bildenden Künste. Seine Berufung zum Künstler hatte Arnulf Rainer aber längst erkannt und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Zusammen mit Ernst Fuchs, Anton Lehmden, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Josef Mikl gründete er 1950 die sogenannte „Hundsgruppe“. Es folgten Aufenthalte in Paris und erste Einzelausstellungen in Österreich und Deutschland. Die vielleicht wichtigste Bekanntschaft seiner Karriere schloss Rainer 1953 mit Monsignore Otto Mauer. Dieser förderte ihn und andere Avantgarde-Künstler in seiner Galerie, aus der bald die Malergruppe „Galerie St. Stephan“ entstand. Staatspreise, Professuren und Ehrendoktorate sind mittlerweile so zahlreich, dass sie kaum noch aufgezählt werden können. Beispielhaft erwähnt seien hier nur der Große Österreichische Staatspreis (1978) und der Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk (2006), erstmals verliehen an einen nicht aus Spanien stammenden Künstler. Er ist einer der wenigen Künstler, denen noch zu Lebzeiten ein Museum gewidmet wurde: 2009 eröffnete das Arnulf Rainer Museum in Baden. (Auktionshaus im Kinsky)

Auction archive: Lot number 1301
Auction:
Datum:
12 Mar 2024
Auction house:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Austria
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Arnulf Rainer* (Baden 1929) „Heuhaufen“ 1967 Kaltnadelradierung auf Zink; ungerahmt 41,7 x 29,7 cm (Darstellung) 64,5 x 49,8 cm (Blattmaß) Handschriftlich nummeriert und signiert unten: 45/50 Rainer Auflage: 50 Stück Literatur Otto Breicha, Arnulf Rainer. Überdeckungen, Mit einem Werkkatalog sämtlicher Radierungen, Lithographien und Siebdrucke 1950-1971. Wien 1972, Nr. R70, Abb. S. 38. Rufpreis: € 1.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden ARNULF RAINER (geb. 1929) Der für seine Übermalungen berühmte Arnulf Rainer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. In seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensphase entwickelte er sich von anfänglichen surrealistischen Tendenzen zum Begründer des Informel in Österreich. Arnulf Rainer wurde 1929 in Baden bei Wien geboren. Schon in der Volksschule zeigte sich seine künstlerische Begabung; er folgte aber zunächst dem Wunsch seiner Eltern und studierte Hochbau in Villach. 1949 schloss er die Ausbildung ab und bewarb sich sofort an der Akademie der angewandten Kunst in Wien, die er nach nur einem Tag wieder verließ. Ebenso die Wiener Akademie der Bildenden Künste. Seine Berufung zum Künstler hatte Arnulf Rainer aber längst erkannt und ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Zusammen mit Ernst Fuchs, Anton Lehmden, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Josef Mikl gründete er 1950 die sogenannte „Hundsgruppe“. Es folgten Aufenthalte in Paris und erste Einzelausstellungen in Österreich und Deutschland. Die vielleicht wichtigste Bekanntschaft seiner Karriere schloss Rainer 1953 mit Monsignore Otto Mauer. Dieser förderte ihn und andere Avantgarde-Künstler in seiner Galerie, aus der bald die Malergruppe „Galerie St. Stephan“ entstand. Staatspreise, Professuren und Ehrendoktorate sind mittlerweile so zahlreich, dass sie kaum noch aufgezählt werden können. Beispielhaft erwähnt seien hier nur der Große Österreichische Staatspreis (1978) und der Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk (2006), erstmals verliehen an einen nicht aus Spanien stammenden Künstler. Er ist einer der wenigen Künstler, denen noch zu Lebzeiten ein Museum gewidmet wurde: 2009 eröffnete das Arnulf Rainer Museum in Baden. (Auktionshaus im Kinsky)

Auction archive: Lot number 1301
Auction:
Datum:
12 Mar 2024
Auction house:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Austria
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
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