Bömmel, W. H. von. Neu-ersonnene Gold-Schmieds-Grillen. 6 Kupfertafeln. 21,5 x 33,5 cm. Brauner Lederband (signiert: antonio p. n.) mit ausgestanztem Blüten- und Blattwerk-Ornamenten, in den Lücken mit lachsfarbenem, leicht vergoldetem Maroquin intarsiert; mit prachtvollen zeitgenössischen patronierten Brokatpapiervorsätzen und goldgeprägtem Deckeltitel und verso Verlegeradresse mit Datum in Plexiglasschuber. Nürnberg, J. Chr. Weigel, (um 1700). Thieme-Becker III, 288 (beschreibt das Exemplar im GNM Nürnberg, das im Verlag Loschge erschienen ist). Berliner Ornamentstichkatalog 696. Im KVK wie bei Thieme-Becker nur zwei Folgen verzeichnet. – Äußerst seltene Folge von Vorlagen zu Goldschmiedearbeiten. Der Titel numeriert "No. 81" , die folgenden Tafeln dazu Nr. 2, 3, 4, 5 und 6. "Auf dem hübschen Titelblatt (zum 1. Teil) eine groteske Vase mit reichem als Vorlage für Goldschmiede gedachtem Strauß phantastisch stilisierter Blumen und vier Anhänger zur Ausführung in goldgefassten Diamanten, Perlen und Nielloarbeit. Im übrigen enthalten die Blätter lediglich bizarre Darstellungen von ganz und gar aus Blattornamenten und Schnörkeln zusammengesetzten wilden und zahmen Tieren und Reitern" (Thieme-Becker). Der in Nürnberg tätige Stecher Wolfang Hieronymus Bömmel gilt als ein "recht krauser, nicht eben geschmackvoller Phantast" (Jessen 237). – Gutes, fleckenfreies Exemplar mit breiten Rändern, hier in einem den dargestellten Arbeiten manieristisch nachempfundenen Einband.
Bömmel, W. H. von. Neu-ersonnene Gold-Schmieds-Grillen. 6 Kupfertafeln. 21,5 x 33,5 cm. Brauner Lederband (signiert: antonio p. n.) mit ausgestanztem Blüten- und Blattwerk-Ornamenten, in den Lücken mit lachsfarbenem, leicht vergoldetem Maroquin intarsiert; mit prachtvollen zeitgenössischen patronierten Brokatpapiervorsätzen und goldgeprägtem Deckeltitel und verso Verlegeradresse mit Datum in Plexiglasschuber. Nürnberg, J. Chr. Weigel, (um 1700). Thieme-Becker III, 288 (beschreibt das Exemplar im GNM Nürnberg, das im Verlag Loschge erschienen ist). Berliner Ornamentstichkatalog 696. Im KVK wie bei Thieme-Becker nur zwei Folgen verzeichnet. – Äußerst seltene Folge von Vorlagen zu Goldschmiedearbeiten. Der Titel numeriert "No. 81" , die folgenden Tafeln dazu Nr. 2, 3, 4, 5 und 6. "Auf dem hübschen Titelblatt (zum 1. Teil) eine groteske Vase mit reichem als Vorlage für Goldschmiede gedachtem Strauß phantastisch stilisierter Blumen und vier Anhänger zur Ausführung in goldgefassten Diamanten, Perlen und Nielloarbeit. Im übrigen enthalten die Blätter lediglich bizarre Darstellungen von ganz und gar aus Blattornamenten und Schnörkeln zusammengesetzten wilden und zahmen Tieren und Reitern" (Thieme-Becker). Der in Nürnberg tätige Stecher Wolfang Hieronymus Bömmel gilt als ein "recht krauser, nicht eben geschmackvoller Phantast" (Jessen 237). – Gutes, fleckenfreies Exemplar mit breiten Rändern, hier in einem den dargestellten Arbeiten manieristisch nachempfundenen Einband.
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