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Auction archive: Lot number 39

Boote im Fjord, Öl Hermann Eschke 1823

Estimate
€1,500 - €1,800
ca. US$1,628 - US$1,954
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 39

Boote im Fjord, Öl Hermann Eschke 1823

Estimate
€1,500 - €1,800
ca. US$1,628 - US$1,954
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Boote im Fjord, Öl Hermann Eschke 1823 - 1900 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maße: 240 x 390 mm
Hermann Wilhelm Benjamin Eschke (* 6. Mai 1823 in Berlin; † 15. Januar 1900 ebenda) war ein deutscher Maler. 1840 als Schüler im Atelier von Professor Wilhelm Herbig und ab 1841 und 1845 Schüler der Berliner Akademie. Im Anschluss bis 1848 Assistent bei dem Marinemaler Wilhelm Krause. Von 1849 bis 1850 im Atelier des Marinemalers Eugène Lepoittevin in Paris. Im Jahr 1850 Studienreisen nach Südfrankreich und die Pyrenäen; danach in Berlin als freischaffender Künstler. Weitere Studienreisen an die deutsche Nord- und Ostseeküste, Capri ca. 1871, Südnorwegen ca. 1877, Süd-Wales (ca. 1883), Insel Wight ca. 1885, die Kanalinsel Jersey ca. 1868 und 1886, die Bretagne, die schottischen und die norwegischen Küsten (Lofoten, Nordkap 1887). Von allen seinen Reisen brachte Eschke Skizzen und Zeichnungen mit, welche die Grundlage seiner Seestücke bildeten. Aber er schuf auch Ölgemälde "en pleine". Das Ansehen von Hermann Eschke ging unter anderem auf die gemeinsam mit seinem Sohn Richard Eschke erstellten Fresken Kaiserpanorama zu Berlin: Die deutsche Flottendemonstration vor Sansibar, und das Diorama Besitzergreifung vor Neuguinea zurück. Eschke wurde später mit dem Titel Königlicher Professor geehrt und auf der Berliner Kunstausstellung mit einer kleinen goldenen Medaille ausgezeichnet. Eschke hatte im Laufe seines Lebens viele Schüler: Unter den wichtigsten wären Louis Douzette Moritz Erdmann Ernst Koerner, Walter Moras Carl Saltzmann und Friedrich Sturm zu nennen. Zu den erfolgreichen Schülern sind auch seine Söhne Richard und Oskar Eschke zu nennen, mit denen er gemeinsam auch Aufträge für den Hof ausführte (s.o.). Mit seinen Motiven führte Eschke dieses Genre seines Lehrers Wilhelm Krause weiter und gestaltete sie durch die glückliche Wahl der wiedergegebenen Stimmungen in bemerkenswerten Zusammenspiel zwischen Licht, Luft und Wasser. Werke (Auswahl) :Helsingör und der Sund, Mondschein, 1855, Die Insel Neuwerk an der Elbemündung, 1863, Westküste von Helgoland 1866, Der Jordan an der Stätte der Taufe Christi, 1867, Der Polyphem (auf Capri), 1872, Rettungsboot einem strandenden Schoner zu Hilfe kommend, an der Mündung der Dievenow, 1872, Vorgebirge auf Rügen,1878, Stettin von Danzig aus gesehen, 1883, Hohe See bei Worm's Head, 1884 Lit.: Alfried Nehring: www.hermann-eschke-com, Alfried Nehring: Hermann Eschke - Klippen und Küsten - ein Urgestein der Berliner Malerei im 19. Jahrhundert. Bötticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, S. 294/295, Hermann Eschke In: Brockhaus' Konversationslexikon. Bd 6. 14. Aufl. Leipzig 1893-1897, S. 349. S. 347; 1908, 6. Bd., S. 228/229, Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), 1996, Bd. 3, S. 176, Hans-Jürgen Hansen Deutsche Marinemalerei. Stalling, Oldenburg 1977.. (aus Wikipedia)

Auction archive: Lot number 39
Auction:
Datum:
1 Jan 2016
Auction house:
Wiecker Kunstauktion / Christopher Walther Ltd.
Kielstr. 13
18375 Wieck/Darß
Germany
info@christopherwalther.com
+49 (0)38233 709974
+49 (0)38233 69325
Beschreibung:

Boote im Fjord, Öl Hermann Eschke 1823 - 1900 Signatur: signiert Erhaltung: guter Zustand Rahmung: gerahmt Maße: 240 x 390 mm
Hermann Wilhelm Benjamin Eschke (* 6. Mai 1823 in Berlin; † 15. Januar 1900 ebenda) war ein deutscher Maler. 1840 als Schüler im Atelier von Professor Wilhelm Herbig und ab 1841 und 1845 Schüler der Berliner Akademie. Im Anschluss bis 1848 Assistent bei dem Marinemaler Wilhelm Krause. Von 1849 bis 1850 im Atelier des Marinemalers Eugène Lepoittevin in Paris. Im Jahr 1850 Studienreisen nach Südfrankreich und die Pyrenäen; danach in Berlin als freischaffender Künstler. Weitere Studienreisen an die deutsche Nord- und Ostseeküste, Capri ca. 1871, Südnorwegen ca. 1877, Süd-Wales (ca. 1883), Insel Wight ca. 1885, die Kanalinsel Jersey ca. 1868 und 1886, die Bretagne, die schottischen und die norwegischen Küsten (Lofoten, Nordkap 1887). Von allen seinen Reisen brachte Eschke Skizzen und Zeichnungen mit, welche die Grundlage seiner Seestücke bildeten. Aber er schuf auch Ölgemälde "en pleine". Das Ansehen von Hermann Eschke ging unter anderem auf die gemeinsam mit seinem Sohn Richard Eschke erstellten Fresken Kaiserpanorama zu Berlin: Die deutsche Flottendemonstration vor Sansibar, und das Diorama Besitzergreifung vor Neuguinea zurück. Eschke wurde später mit dem Titel Königlicher Professor geehrt und auf der Berliner Kunstausstellung mit einer kleinen goldenen Medaille ausgezeichnet. Eschke hatte im Laufe seines Lebens viele Schüler: Unter den wichtigsten wären Louis Douzette Moritz Erdmann Ernst Koerner, Walter Moras Carl Saltzmann und Friedrich Sturm zu nennen. Zu den erfolgreichen Schülern sind auch seine Söhne Richard und Oskar Eschke zu nennen, mit denen er gemeinsam auch Aufträge für den Hof ausführte (s.o.). Mit seinen Motiven führte Eschke dieses Genre seines Lehrers Wilhelm Krause weiter und gestaltete sie durch die glückliche Wahl der wiedergegebenen Stimmungen in bemerkenswerten Zusammenspiel zwischen Licht, Luft und Wasser. Werke (Auswahl) :Helsingör und der Sund, Mondschein, 1855, Die Insel Neuwerk an der Elbemündung, 1863, Westküste von Helgoland 1866, Der Jordan an der Stätte der Taufe Christi, 1867, Der Polyphem (auf Capri), 1872, Rettungsboot einem strandenden Schoner zu Hilfe kommend, an der Mündung der Dievenow, 1872, Vorgebirge auf Rügen,1878, Stettin von Danzig aus gesehen, 1883, Hohe See bei Worm's Head, 1884 Lit.: Alfried Nehring: www.hermann-eschke-com, Alfried Nehring: Hermann Eschke - Klippen und Küsten - ein Urgestein der Berliner Malerei im 19. Jahrhundert. Bötticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, S. 294/295, Hermann Eschke In: Brockhaus' Konversationslexikon. Bd 6. 14. Aufl. Leipzig 1893-1897, S. 349. S. 347; 1908, 6. Bd., S. 228/229, Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE), 1996, Bd. 3, S. 176, Hans-Jürgen Hansen Deutsche Marinemalerei. Stalling, Oldenburg 1977.. (aus Wikipedia)

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Auction:
Datum:
1 Jan 2016
Auction house:
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Kielstr. 13
18375 Wieck/Darß
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+49 (0)38233 709974
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