Carl Witzmann (Wien 1883 - 1952 Wien) „Tischuhr“ Wiener Werkstätte, 1918 Alpaka, versilbert; Gehäuse mit Hammerschlagdekor; getriebenes Ziffernblatt mit gebläuten Stahlzeigern; originales 8-Tages Werk aus Messing, signiert: "PMK", "M. & SOHN/KARLSTEIN"; Werk vollständig und funktionstüchtig 21,1 x 14,1 x 8,4 cm Literatur Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellbuch der Wiener Werkstätte, Modellnr. 2215 Wir danken Herrn Mag. Hölters (MAK) und Frau Dr. Anne Rossberg (MAK) für ihre Unterstützung. € 10.000 - 20.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Carl Witzmann war gelernter Tischler, besuchte ab seinem 18. Lebensjahr die Kunstgewerbeschule und dort unter anderem die Klasse Josef Hoffmanns. Hoffmann war es auch, der Witzmann zur Wiener Werkstätte brachte. Neben seiner 1910 begonnenen Funktion als Lehrer an der Kunstgewerbeschule war Witzmann vielbeschäftigter Ausstatter von Theatern, Kinos, Kaffeehäusern, Ausstellungsräumen und Privatwohnungen. Unsere Uhr ist Anfang 1918 entworfen und in zwei Exemplaren von der Wiener Werkstätte ausgeführt worden. Sie mutet wie eine Hommage Witzmanns an seinen Lehrer Josef Hoffmann an, denn Form und technische Ausführung sehen genau so aus, wie Uhren, die Josef Hoffmann in den ersten Jahren der Wiener Werkstätte entworfen hat. Im WW-Archiv des MAK ist lediglich eine schematische Zeichnung, die mit dem Hinweis versehen ist „C. Witzmann. 2 Stück. 2/1918. Alpacca versilbert, Acht-Tages-Werk.“ Wir vermuten, dass Witzmann sich mit diesem Entwurf ganz bewusst angelehnt hat, vielleicht war sie als Ergänzung einer Inneneinrichtung gedacht, die Josef Hoffmann geschaffen hatte. (EP)
Carl Witzmann (Wien 1883 - 1952 Wien) „Tischuhr“ Wiener Werkstätte, 1918 Alpaka, versilbert; Gehäuse mit Hammerschlagdekor; getriebenes Ziffernblatt mit gebläuten Stahlzeigern; originales 8-Tages Werk aus Messing, signiert: "PMK", "M. & SOHN/KARLSTEIN"; Werk vollständig und funktionstüchtig 21,1 x 14,1 x 8,4 cm Literatur Wiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellbuch der Wiener Werkstätte, Modellnr. 2215 Wir danken Herrn Mag. Hölters (MAK) und Frau Dr. Anne Rossberg (MAK) für ihre Unterstützung. € 10.000 - 20.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Carl Witzmann war gelernter Tischler, besuchte ab seinem 18. Lebensjahr die Kunstgewerbeschule und dort unter anderem die Klasse Josef Hoffmanns. Hoffmann war es auch, der Witzmann zur Wiener Werkstätte brachte. Neben seiner 1910 begonnenen Funktion als Lehrer an der Kunstgewerbeschule war Witzmann vielbeschäftigter Ausstatter von Theatern, Kinos, Kaffeehäusern, Ausstellungsräumen und Privatwohnungen. Unsere Uhr ist Anfang 1918 entworfen und in zwei Exemplaren von der Wiener Werkstätte ausgeführt worden. Sie mutet wie eine Hommage Witzmanns an seinen Lehrer Josef Hoffmann an, denn Form und technische Ausführung sehen genau so aus, wie Uhren, die Josef Hoffmann in den ersten Jahren der Wiener Werkstätte entworfen hat. Im WW-Archiv des MAK ist lediglich eine schematische Zeichnung, die mit dem Hinweis versehen ist „C. Witzmann. 2 Stück. 2/1918. Alpacca versilbert, Acht-Tages-Werk.“ Wir vermuten, dass Witzmann sich mit diesem Entwurf ganz bewusst angelehnt hat, vielleicht war sie als Ergänzung einer Inneneinrichtung gedacht, die Josef Hoffmann geschaffen hatte. (EP)
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