Carossa, Hans, Arzt und Schriftsteller, Träger diverser Literaturpreise (1878-1956). Eigh. Brief m. U. "Hans Carossa". 2 S. Gr. 8vo. Rittsteig bei Passau 5.VIII.1949. An Fräulein Trunzer vom "Münchner Merkur", die im Auftrag von Herbert Hohenemser anläßlich des Goethe-Jubiläums einen Goethe betreffenden Auszug aus Carossas "Lebensbericht" für den Abdruck in der Zeitung erbeten hatte. Der Dichter antwortet eher ablehnend mit ausführlicher Begründung. "... Nun habe ich aber, wie ich Herrn Dr. Hohenemser schon in München, freilich mitten in ziemlichem Lärm, mitteilte, den Absatz meines 'Lebensberichts' ... bereits anfangs Mai Herrn Wolf Lauterbach für seine 'Deutschen Beiträge' eingesandt, und halte es für richtig, bei ihm anzufragen, ob er damit einverstanden ist, daß der Beitrag auch an anderer Stelle erscheint. Ich mußte Fräulein Inge Scholl den gleichen Bescheid geben, um so mehr, als mir zur Zeit das Manuskript nicht zur Hand ist ... Leider bin ich noch durchaus nicht davon überzeugt, daß der Beitrag für den 'Münchner Merkur' geeignet ist, schon seines Umfangs wegen. Und das Herausnehmen von Einzelheiten aus dem Zusammenhang wäre gerade bei diesem Absatz aus einem neuen Buch nicht ratsam ...".
Carossa, Hans, Arzt und Schriftsteller, Träger diverser Literaturpreise (1878-1956). Eigh. Brief m. U. "Hans Carossa". 2 S. Gr. 8vo. Rittsteig bei Passau 5.VIII.1949. An Fräulein Trunzer vom "Münchner Merkur", die im Auftrag von Herbert Hohenemser anläßlich des Goethe-Jubiläums einen Goethe betreffenden Auszug aus Carossas "Lebensbericht" für den Abdruck in der Zeitung erbeten hatte. Der Dichter antwortet eher ablehnend mit ausführlicher Begründung. "... Nun habe ich aber, wie ich Herrn Dr. Hohenemser schon in München, freilich mitten in ziemlichem Lärm, mitteilte, den Absatz meines 'Lebensberichts' ... bereits anfangs Mai Herrn Wolf Lauterbach für seine 'Deutschen Beiträge' eingesandt, und halte es für richtig, bei ihm anzufragen, ob er damit einverstanden ist, daß der Beitrag auch an anderer Stelle erscheint. Ich mußte Fräulein Inge Scholl den gleichen Bescheid geben, um so mehr, als mir zur Zeit das Manuskript nicht zur Hand ist ... Leider bin ich noch durchaus nicht davon überzeugt, daß der Beitrag für den 'Münchner Merkur' geeignet ist, schon seines Umfangs wegen. Und das Herausnehmen von Einzelheiten aus dem Zusammenhang wäre gerade bei diesem Absatz aus einem neuen Buch nicht ratsam ...".
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