Eins von 15 nummerierten Exemplaren auf Maillol-Kessler-Bütten, weitere fünf (A–E) wurden auf Pergament gedruckt, ein weiteres Dutzend ohne Nummerierung. – Das legendäre »Vater Unser« der Cranach Presse, gedruckt unter Kesslers Aufsicht für die internationale Buchausstellung »Pressa« 1928 in Köln. – Die beiden Versalien »A« und »P« von Eric Gill wurden von Aristide Maillol ornamentiert. Diese Zusammenarbeit hatte sich schon wiederholt in den Drucken der Presse manifestiert. Die Verwendung der neuen Fraktur von Edward Johnston die bald »Hamlet-Fraktur« genannt werden sollte, verwies bereits auf den nächsten Höhepunkt der Cranach-Presse. – Gesetzt von Walter Tanz und gedruckt von Harry Gage-Cole. – Recto die Passage aus dem Matthäus-Evangelium (Schluss Kapitel 5 und Anfang Kapitel 6) in der Vulgata-Fassung und der Kommentartext des Eusebius Hieronymus, verso der in Orange-Rot gedruckte Editionsvermerk. Kessler suggerierte mit dem Auszug einen größeren Bibeldruck. – Sehr schön und sehr selten.
35,5 : 47,8 cm. – Die Bleistiftanmerkungen am Unterrand stammen wohl von Kessler selbst.
Brinks 68. – Müller-Krumbach 44. – Gill/Corey/Mackenzie 392a
Eins von 15 nummerierten Exemplaren auf Maillol-Kessler-Bütten, weitere fünf (A–E) wurden auf Pergament gedruckt, ein weiteres Dutzend ohne Nummerierung. – Das legendäre »Vater Unser« der Cranach Presse, gedruckt unter Kesslers Aufsicht für die internationale Buchausstellung »Pressa« 1928 in Köln. – Die beiden Versalien »A« und »P« von Eric Gill wurden von Aristide Maillol ornamentiert. Diese Zusammenarbeit hatte sich schon wiederholt in den Drucken der Presse manifestiert. Die Verwendung der neuen Fraktur von Edward Johnston die bald »Hamlet-Fraktur« genannt werden sollte, verwies bereits auf den nächsten Höhepunkt der Cranach-Presse. – Gesetzt von Walter Tanz und gedruckt von Harry Gage-Cole. – Recto die Passage aus dem Matthäus-Evangelium (Schluss Kapitel 5 und Anfang Kapitel 6) in der Vulgata-Fassung und der Kommentartext des Eusebius Hieronymus, verso der in Orange-Rot gedruckte Editionsvermerk. Kessler suggerierte mit dem Auszug einen größeren Bibeldruck. – Sehr schön und sehr selten.
35,5 : 47,8 cm. – Die Bleistiftanmerkungen am Unterrand stammen wohl von Kessler selbst.
Brinks 68. – Müller-Krumbach 44. – Gill/Corey/Mackenzie 392a
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