Dorat, Claude-Joseph
Fables nouvelles (ou allégories philosophiques). 2 Teile in 1 Band. Mit 1 gestochenem Frontispiz, 2 gest. illustrierten Titeln, 1 gest. Titelvignette sowie 198 gest. Kopf- und Schlußvignetten nach C. P. Marillier von N. de Launay, E. de Ghendt, D. Néc, Y. le Gouaz, L. J. Masquelier, P. Duflos, Godefroy, Ponce u. a. Den Haag, Delalain, 1773. XXII Seiten, 1 Bl., 176 Seiten, S. (177)-309 Seiten, 1 Bl. Handgebundener roter Maroquin d. Zt. mit dreif. Deckelfileten, Steh- u. reicher Innenkantenvergoldung, reicher Rückenvergoldung und dreif. Goldschnitt sign.: Bernasconi.
Schön gebundenes Exemplar tlw. mit den bei Reynaud beschriebenen Merkmalen der ersten und tlw. mit den Merkmalen der zweiten Ausgabe, die der Verleger aufgrund der herrschenden Nachfrage mit kleinen Änderungen und typographischen Korrekturen herausgab. - Reynaud, Sp. 138f. - Lewine S. 150 ff. - Fürstenberg Kat. 77. - Sander 508. - Cohen/Ricci Sp. 313ff.: Cet ouvrage ... est le chef-d'oeuvre de Marillier, sous le rapport de la finesse de l'exécution et de l'esprit qui règne dans tous les jolis sujets qui l'ornent. - Wir haben es ... mit einem Illustrator zu tun, der zu stechen verstand, wenn er auch leider diese Kenntnis nicht oft genug ausübte. Er blieb in der Qualität am gleichmäßigsten unter den großen Meistern des Jahrhunderts, solange er sich im Rahmen der Vignette hielt. ... Die Fables gelten mit Recht als die schönste Leistung des Künstlers. Sie nehmen es an Vollendung und persönlicher Gestaltung mit jeder zeitgenössischen Schöpfung auf ... (Fürstenberg S. 104). - Das Werk enthält neben den 198 Kopf- und Schlußkupfern in Band I das Frontispiz, die Titelvignette, die La Fontaine darstellt und den ersten Kupfertitel von de Ghendt. Teil II weist den zweiten Kupfertitel de Ghendts auf und beginnt auf S. 177 mit dem in der Paginierung fortlaufenden Text. Die Schlußvignette auf S. 200 von van Ghendt gestochen (normalerweise von Duflos). - Vereinzelt leicht fleckig bzw. wenig stockfleckig, (wie meist) ohne die wdh. Taf. im 2. T., insgesamt sehr gutes Exemplar in tadellosem Handeinband.
Hand bound red maroquin currently with three. Lid fillets, standing and rich inner edge gilding, rich spine gilding and triple spine gilding. Gold cut sign: Bernasconi.
Dorat, Claude-Joseph
Fables nouvelles (ou allégories philosophiques). 2 Teile in 1 Band. Mit 1 gestochenem Frontispiz, 2 gest. illustrierten Titeln, 1 gest. Titelvignette sowie 198 gest. Kopf- und Schlußvignetten nach C. P. Marillier von N. de Launay, E. de Ghendt, D. Néc, Y. le Gouaz, L. J. Masquelier, P. Duflos, Godefroy, Ponce u. a. Den Haag, Delalain, 1773. XXII Seiten, 1 Bl., 176 Seiten, S. (177)-309 Seiten, 1 Bl. Handgebundener roter Maroquin d. Zt. mit dreif. Deckelfileten, Steh- u. reicher Innenkantenvergoldung, reicher Rückenvergoldung und dreif. Goldschnitt sign.: Bernasconi.
Schön gebundenes Exemplar tlw. mit den bei Reynaud beschriebenen Merkmalen der ersten und tlw. mit den Merkmalen der zweiten Ausgabe, die der Verleger aufgrund der herrschenden Nachfrage mit kleinen Änderungen und typographischen Korrekturen herausgab. - Reynaud, Sp. 138f. - Lewine S. 150 ff. - Fürstenberg Kat. 77. - Sander 508. - Cohen/Ricci Sp. 313ff.: Cet ouvrage ... est le chef-d'oeuvre de Marillier, sous le rapport de la finesse de l'exécution et de l'esprit qui règne dans tous les jolis sujets qui l'ornent. - Wir haben es ... mit einem Illustrator zu tun, der zu stechen verstand, wenn er auch leider diese Kenntnis nicht oft genug ausübte. Er blieb in der Qualität am gleichmäßigsten unter den großen Meistern des Jahrhunderts, solange er sich im Rahmen der Vignette hielt. ... Die Fables gelten mit Recht als die schönste Leistung des Künstlers. Sie nehmen es an Vollendung und persönlicher Gestaltung mit jeder zeitgenössischen Schöpfung auf ... (Fürstenberg S. 104). - Das Werk enthält neben den 198 Kopf- und Schlußkupfern in Band I das Frontispiz, die Titelvignette, die La Fontaine darstellt und den ersten Kupfertitel von de Ghendt. Teil II weist den zweiten Kupfertitel de Ghendts auf und beginnt auf S. 177 mit dem in der Paginierung fortlaufenden Text. Die Schlußvignette auf S. 200 von van Ghendt gestochen (normalerweise von Duflos). - Vereinzelt leicht fleckig bzw. wenig stockfleckig, (wie meist) ohne die wdh. Taf. im 2. T., insgesamt sehr gutes Exemplar in tadellosem Handeinband.
Hand bound red maroquin currently with three. Lid fillets, standing and rich inner edge gilding, rich spine gilding and triple spine gilding. Gold cut sign: Bernasconi.
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