Auction archive: Lot number 1547

Felix Schlesinger 1833 Hamburg - 1910

Estimate
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1547

Felix Schlesinger 1833 Hamburg - 1910

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Beschreibung:

Felix Schlesinger 1833 Hamburg - 1910 Hamburg Wie die Alten sungen... Öl auf Leinwand. 60 x 74 cm. Signiert unten links: F. Schlesinger. Provenienz Leo Lewin, Leipzig. - Galerie Fischer, Luzern 8.10.2006, Lot 1113. - Belgische Privatsammlung. Der Titel dieses Bildes greift ein altes Bildmotiv auf, das auf ein niederländisches Sprichwort zurückgeht - „Soo de ouden songen, soo piepen de jongen“ - und verschiedene holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts zu Gemälden inspiriert hat. Gemeint ist dabei das Lernen durch das Nachahmen - oder - nach dem Vorbild der Erwachsenen. Mit Meyer von Bremen gehört Felix Schlesinger zu den bekanntesten deutschen Malern von Kindermotiven im 19. Jahrhundert, die seinerzeit schon international gesucht und gesammelt wurden, insbesondere in England und den Vereinigten Staaten. Nach seiner Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie lebte Schlesinger auch einige Jahre in Paris, bevor er sich 1862 in München niederließ. Bei diesem Gemälde handelt es sich um ein recht großes, wohlkomponiertes Werk, das exemplarisch für Schlesingers Malerei ist. In einem bäuerlichen Interieur bindet ein junges Mädchen eine Girlande aus Tannengrün. Auf einem Tisch neben ihr liegen Blumen, aus denen ein Knabe im Hintergrund einen Strauß bindet. Auf dem Tisch sitzt auch das jüngste der Kinder, ein kleines Mädchen, das mit der Großmutter ein Lied anstimmt. Ein viertes Kind neben ihr hat die Hände zum Gebet gefaltet. Dieses familiäre Idyll wird abgerundet von einem Kaninchenpaar im Vordergrund und einem Hund am rechten Bildrand. Aus der dunklen Ecke der linken Bildseite betrachtet der Vater pfeiferauchend die Szene.

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Felix Schlesinger 1833 Hamburg - 1910 Hamburg Wie die Alten sungen... Öl auf Leinwand. 60 x 74 cm. Signiert unten links: F. Schlesinger. Provenienz Leo Lewin, Leipzig. - Galerie Fischer, Luzern 8.10.2006, Lot 1113. - Belgische Privatsammlung. Der Titel dieses Bildes greift ein altes Bildmotiv auf, das auf ein niederländisches Sprichwort zurückgeht - „Soo de ouden songen, soo piepen de jongen“ - und verschiedene holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts zu Gemälden inspiriert hat. Gemeint ist dabei das Lernen durch das Nachahmen - oder - nach dem Vorbild der Erwachsenen. Mit Meyer von Bremen gehört Felix Schlesinger zu den bekanntesten deutschen Malern von Kindermotiven im 19. Jahrhundert, die seinerzeit schon international gesucht und gesammelt wurden, insbesondere in England und den Vereinigten Staaten. Nach seiner Ausbildung an der Düsseldorfer Akademie lebte Schlesinger auch einige Jahre in Paris, bevor er sich 1862 in München niederließ. Bei diesem Gemälde handelt es sich um ein recht großes, wohlkomponiertes Werk, das exemplarisch für Schlesingers Malerei ist. In einem bäuerlichen Interieur bindet ein junges Mädchen eine Girlande aus Tannengrün. Auf einem Tisch neben ihr liegen Blumen, aus denen ein Knabe im Hintergrund einen Strauß bindet. Auf dem Tisch sitzt auch das jüngste der Kinder, ein kleines Mädchen, das mit der Großmutter ein Lied anstimmt. Ein viertes Kind neben ihr hat die Hände zum Gebet gefaltet. Dieses familiäre Idyll wird abgerundet von einem Kaninchenpaar im Vordergrund und einem Hund am rechten Bildrand. Aus der dunklen Ecke der linken Bildseite betrachtet der Vater pfeiferauchend die Szene.

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