Firdousi, Abu l-Qasim. Schah-Name. 2 indopersische Miniaturen. Persische Handschrift im Nasta'liq-Duktus in schwarzer Tinte auf Papier sowie recto mit 2 großen farbigen Miniaturen. Ca. 21 x 12 cm (Darstellungsgröße bzw. Spiegel). Blattgröße 29 x 21 und 25,5 x 16,5 cm. Indopersischer Raum ca. 1860-1940. Die größere Miniatur mit der berühmten Szene des schwimmenden Pferdes im reißenden Fluss, das sein Reiter noch zu erhaschen hofft, wärend oben der Sultan mit der Gesellschaft zur Falkenjagd aufbricht. Der breite Rand ist an drei Seiten braun grundiert und reich ornamentiert sowie mit drei hübschen Figuren belebt. Das kleinere Blatt zeigt eine weitere Jagdszene desselben Sultans, während sein Hofstaat ihn begleitet und die Harfe rührt. Es handelt sich vermutlich um Szenen aus dem persischen Schah-Name des Dichters Abu l-Qasim Firdousi (940-1020). Dieser schuf mit seinem monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Epos "Schah-Name", dem "Buch der Könige", das Nationalepos der persischsprachigen Welt und damit das weltgrößte Epos eines Einzeldichters überhaupt. Es wurde - und wird - in zahlreichen Handschriften und Drucken überliefert. Die einzelnen Szenen boten eine unendliche Möglichkeit zur Illustration. – Teils etwas fleckig und mit einigen kleinerem, gelegentlichen Farbabrieb. Mit Feuchträndern und Gebrauchsspuren. Dekorativ.
Firdousi, Abu l-Qasim. Schah-Name. 2 indopersische Miniaturen. Persische Handschrift im Nasta'liq-Duktus in schwarzer Tinte auf Papier sowie recto mit 2 großen farbigen Miniaturen. Ca. 21 x 12 cm (Darstellungsgröße bzw. Spiegel). Blattgröße 29 x 21 und 25,5 x 16,5 cm. Indopersischer Raum ca. 1860-1940. Die größere Miniatur mit der berühmten Szene des schwimmenden Pferdes im reißenden Fluss, das sein Reiter noch zu erhaschen hofft, wärend oben der Sultan mit der Gesellschaft zur Falkenjagd aufbricht. Der breite Rand ist an drei Seiten braun grundiert und reich ornamentiert sowie mit drei hübschen Figuren belebt. Das kleinere Blatt zeigt eine weitere Jagdszene desselben Sultans, während sein Hofstaat ihn begleitet und die Harfe rührt. Es handelt sich vermutlich um Szenen aus dem persischen Schah-Name des Dichters Abu l-Qasim Firdousi (940-1020). Dieser schuf mit seinem monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Epos "Schah-Name", dem "Buch der Könige", das Nationalepos der persischsprachigen Welt und damit das weltgrößte Epos eines Einzeldichters überhaupt. Es wurde - und wird - in zahlreichen Handschriften und Drucken überliefert. Die einzelnen Szenen boten eine unendliche Möglichkeit zur Illustration. – Teils etwas fleckig und mit einigen kleinerem, gelegentlichen Farbabrieb. Mit Feuchträndern und Gebrauchsspuren. Dekorativ.
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