Der Stammbaum der Habsburger Kaiser in Wappenendarstellungen Franz II. Ahnentafel. Großer Stammbaum mit 63 farbigen Wappenmalereien. 1 Blatt mit hs. Text und Wappenmalereien in farbiger Gouache auf Papier. 49 x 65 cm. Österreich um 1830. Der Stammbaum des Habsburg-Lothringischen Kaisers Franz Joseph Karl (1768-1835), des letzten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der von 1792 bis 1806 als Franz II. regierte. 1804 hatte er das Kaiserreich Österreich begründet. Die prachtvolle Tafel zeigt unten das große, feingezeichnete und in kraftvollen Farben minutiös kolorierte Wappen, mit dem Habsburger Doppeladler, Krone und Goldenem Flies, gehalten von zwei mächtigen Greifen. Darüber die offizielle Bezeichnung in Kalligraphie mit schwarzbrauner Tinte: "Serenissimus, Potentissimus et Augustissimus Princeps et Dominus Franciscus II. D. G. Imperator Romanorum Semper Augustus...". Von dem großen Wappen gehen jeweils zwei gelbe Seilkordeln zu den Wappen seiner Eltern, links zu seinem Vater Leopold II. (1747-1792), von 1790 bis 1792 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, und rechts zu María Ludovica von Spanien (1745-1792), der Tochter Karls III. von Spanien, von 1790 bis 1792 Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Von diesen beiden gehend wiederum Kordeln zu deren kaiserlich-königlichen Vorfahren und so weiter bis zur sechsten Generation. Somit werden die Verpflechtungen des Habsburger Kaiserhauses eindrucksvoll synoptisch vor Augen geführt, "tu felix Austria nube"! Die Kronen geben jeweils an, ob es sich um königliche oder Kaiserliche Vorwahren handelt, die Wappen sind überaus detailliert gehalten, geben auch sie mit ihren Schildern die zahlreichen Herrschaftsgebiete und Geschlechter der Monarchen wieder: Franz II. war ja auch König von Böhmen, Kroatien und Ungarn etc. – Mehrere tiefere und kleinere Randeinrisse hinterlegt, etwas knapp beschnitten (oberen beiden Wappen am Rand minimal betroffen), Ränder teils etwas ausgefranst, an Falzrissen und unten hinterlegt, Knickspuren, etwas angeschmutzt und angestaubt bzw. fingerfleckig, wenig Farbabrieb oder Läsuren, in leuchtenden Farben wirkungsmächtig koloriert.
Der Stammbaum der Habsburger Kaiser in Wappenendarstellungen Franz II. Ahnentafel. Großer Stammbaum mit 63 farbigen Wappenmalereien. 1 Blatt mit hs. Text und Wappenmalereien in farbiger Gouache auf Papier. 49 x 65 cm. Österreich um 1830. Der Stammbaum des Habsburg-Lothringischen Kaisers Franz Joseph Karl (1768-1835), des letzten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der von 1792 bis 1806 als Franz II. regierte. 1804 hatte er das Kaiserreich Österreich begründet. Die prachtvolle Tafel zeigt unten das große, feingezeichnete und in kraftvollen Farben minutiös kolorierte Wappen, mit dem Habsburger Doppeladler, Krone und Goldenem Flies, gehalten von zwei mächtigen Greifen. Darüber die offizielle Bezeichnung in Kalligraphie mit schwarzbrauner Tinte: "Serenissimus, Potentissimus et Augustissimus Princeps et Dominus Franciscus II. D. G. Imperator Romanorum Semper Augustus...". Von dem großen Wappen gehen jeweils zwei gelbe Seilkordeln zu den Wappen seiner Eltern, links zu seinem Vater Leopold II. (1747-1792), von 1790 bis 1792 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, und rechts zu María Ludovica von Spanien (1745-1792), der Tochter Karls III. von Spanien, von 1790 bis 1792 Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Von diesen beiden gehend wiederum Kordeln zu deren kaiserlich-königlichen Vorfahren und so weiter bis zur sechsten Generation. Somit werden die Verpflechtungen des Habsburger Kaiserhauses eindrucksvoll synoptisch vor Augen geführt, "tu felix Austria nube"! Die Kronen geben jeweils an, ob es sich um königliche oder Kaiserliche Vorwahren handelt, die Wappen sind überaus detailliert gehalten, geben auch sie mit ihren Schildern die zahlreichen Herrschaftsgebiete und Geschlechter der Monarchen wieder: Franz II. war ja auch König von Böhmen, Kroatien und Ungarn etc. – Mehrere tiefere und kleinere Randeinrisse hinterlegt, etwas knapp beschnitten (oberen beiden Wappen am Rand minimal betroffen), Ränder teils etwas ausgefranst, an Falzrissen und unten hinterlegt, Knickspuren, etwas angeschmutzt und angestaubt bzw. fingerfleckig, wenig Farbabrieb oder Läsuren, in leuchtenden Farben wirkungsmächtig koloriert.
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